Legenden

Außenaufbau zur Nacht der Legenden vor dem Tivoli in Hamburg; Bild größerklickbar

Heute ist im Millerntorstadion Tag der Legenden und natürlich gibt’s dazu auch eine Abendveranstaltung, die Nacht der Legenden im Tivoli. Bei der spielt Annett, darum bin ich hier, aber auch Roger Cicero, Olli Dittrich, Sasha, Udo Lindenberg, Ina Müller, Pur, Emmi & Willnowski und einige andere, wie das halt so ist bei Charities.

Aufbau zur Nacht der Legenden im Tivoli Hamburg

Auch im Theater herrscht seit den frühen Morgenstunden großes Gewusel; immerhin muß nicht nur die Technik stimmen, sondern für alle auftretenden Künstler auch ein Soundcheck über die Bühne gebracht werden, denn alle spielen live.

Friedrich Paravicino und Olaf Casimir beim Soundcheck zur Nacht der Legenden

Mirko Michalzik beim Soundcheck zur Nacht der Legenden

Unser Soundcheck lief etwas … eigenwillig … aber das ist ja ein gutes Zeichen dafür, daß die Technik am Abend spielen wird. Oben seht Ihr Friedrich, Olaf und Oberlegende Mirko. Mir haben es ja die ganzen Diskokugeln angetan, die hier rumhängen. Sehr schön 70er alles.

Das GlasBlasSing - Quintett beim Soundcheck zur Nacht der Legenden

Das was Ihr hier seht, ist wirklich phänomenal: Das GlasBlasSing – Quintett, eine Truppe, die Musik mit Bierflaschen macht, die unterschiedlich hoch mit Wasser gefüllt sind. Wir hatten beim Soundcheck richtig großen Spaß. Wenn Ihr Euch das mal auf deren Homepage anseht, könnt Ihr’s bestimmt nachvollziehen.

Soundcheck von Ina Müller bei der Nacht der Legenden

Auch Ina Müller spielt heute Abend. Kai, den Ihr hier am Flügel seht, wird dieses Instrument auch bei der kommenden Annett – Tour bedienen. Überhaupt war es hinter der Bühne heute sehr schön, weil sich die ganze Hamburger Mischpoke ja kennt und gegenseitig unterstützt. So wurde der sehr enge Garderobenbereich zu einer kommunikativen Fläche.

Weiter mit vielen Bilder nach dem Break.
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Echt schade…

… daß ich Euch gerade nicht zeigen kann, was für tolle Visualisierungen hier zur Zeit entstehen. Aber natürlich ist das alles noch geheim; wir wollen unsere Konkurenten bei den Ausschreibungen ja nicht mit Infos versorgen. Unsere Visualisierungszwillinge leisten wirklich tolle Arbeit und es macht großen Spaß, ihnen dabei zuzusehen. Es wäre doch gelacht, wenn wir da nicht einen Job an Land ziehen könnten.

Mit Mehdorns Rappen…

Blick aus dem Zugfenster zwischen Nürnberg und Würzburg

… war ich die letzten Tage unterwegs, weil ich nämlich zwischendurch in Crailsheim bei meinem Arbeitgeber war. Es gab einiges zu besprechen, zur Zeit laufen hochinteressante Pitchs; Ihr könnt mal die Daumen drücken, denn jeder gewonnene Pitch birgt ja interessante Geschichten hier im Blog :-)

Die Festung Marienberg in Würzburg

Beim Reisen sieht man nicht nur schöne Sonnenuntergänge, Burgen und Schlösser, sondern erlebt immer wieder, daß reisende Senioren die renitentesten Gäste im Zug sind, die man sich vorstellen kann. Junge. Sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt zeternde Alte erlebt, die sich die drei Euro für eine Reservierung sparen wollten, dann aber erwarten, daß sie sofort nach dem Einsteigen auch einen Sitzplatz haben.

Der genaue Blick auf's Zugklo

Auch am stillen Örtchen lohnt der genaue Blick; speziell für Beleuchter / Lichttechniker. Hochwertige Scheinwerfer und Klos waren für mich als Tonmann ja schon immer fast das Selbe…… hihi. Nein, Scherz beiseite; die leider nicht mehr existierende, weil aufgekaufte Firma Emil Niethammer, die legendäre Scheinwerfer baute, die noch in Generationen in Theatern hängen werden, weil sie einfach gut, zuverlässig und unkaputtbar robust sind, hat nichts mit der Sanitärtechnikfirma Niethammer zu tun. Trotzdem mußte ich grinsen.

Noch mehr aus dem Markt der Medien

Publikum beim Annett Louisan - Promogig im MediaMarkt Nedderfeld; Copyright: Annette Prüfer

Meine liebe Freundin Annette besuchte mich beim Annett – Promogig am Wochenende und machte da ein paar Photos abseits der üblichen Konzertbilder, die mir sehr gefallen. Hier bespielsweise Menschen, die seitlich neben der Bühne stehen, von wo sie eigentlich keine gute Sicht haben…

Annett Louisan beim Promogig im MediaMarkt Hamburg Nedderfeld; Copyright: Annette Prüfer

… Annett zwischen zwei Nummern beim Griff zum Wasser…

Konzertdetails beim Annett Louisan - Promogig im MediaMarkt Hamburg Nedderfeld; Copyright: Annette Prüfer

… oder einfach mal der Blick zum Bühnenboden.

Ein Garten

Garten de l'Aigle in Hamburg Eppendorf; Bild größerklickbar

Wenn man schon mal am Nedderfeld ist, dann kann man das auch direkt mit Kultur verbinden. Ganz versteckt, zwischen den Häusern der Anscharhöhe, liegt ein Garten, der in den Jahren nach 1888 angelegt wurde und bis heute mit Originalpflanzen zum Teil erhalten ist. Im Garten de l’Aigle steht beispielsweise ein Apfelbaum, von dem Alma de l’Aigle im 1948 erschienenen (und 1996 und 2003 wiederaufgelegten) Buch „Ein Garten“ erzählt, daß er schon bei der Pflanzung in ihrer Kindheit eine aussterbende Sorte gewesen sei. Der Baum trägt bis heute reichlich, gerade ist Apfelzeit und natürlich mußte ich mir ein paar Früchte pflücken. Sehr, sehr lecker und von einem Duft, den moderne Supermarktäpfel nicht mehr haben.

Daß der Garten überhaupt heute noch existiert, ist gewissermaßen dem Buch zu verdanken, in dem Alma aus ihrer Kindheit im Grünen erzählt. Und leider sind 2/3 des Geländes heute bebaut; das übriggebliebene Drittel aber nach langem Kampf gegen bereits genehmigte Bebauungspläne mittlerweile Naturdenkmal, in dem nicht nur alte Obstbäume, sondern auch Rosenzüchtungen aus einer Zeit stehen, in der man noch die Muße hatte, sich um jede einzelen Pflanze zu kümmern. So konnten Sorten entstehen, die zwar nicht winterhart und parasitenfest sind, jedoch von natürlicher Schönheit und einem ganz besonderen, wirklich schönen Duft. Wenn Ihr also mal in der Nähe seid, dann ist ein Besuch sicher lohnenswert.

Wer mehr über diesen Garten wissen möchte, der kann das sehr schöne Buch darüber lesen, oder hier, da und dort Informationen finden.

Musik im MediaMarkt

Probe im MediaMarkt Hamburg Nedderfeld; Bild größerklickbar

Auf unserer Promotour dann heute ein kleines Konzert im MediaMarkt Hamburg Nedderfeld. Oben seht Ihr den Soundcheck und ich muß zugeben, es ist schon eine etwas merkwürdige Situation hier. Man versucht, optimal etwas hinzubauen und um einen herum schieben die Leute ihre Einkaufswagen. Hm.

Annett Louisan beim Promogig im MediaMarkt Nedderfeld

Beim halbstündigen Auftritt kam dann trotz der etwas eigenwilligen Atmosphäre sowas wie Stimmung auf. Beachtlich. Dabei waren Fans sogar aus Kiel angereist, um sich das kurze Konzert zu gönnen (Gruß noch mal). Nach der Show wurden dann mit aller Ruhe noch alle, wirklich alle Autogrammwünsche erfüllt. Ich kenne den derzeitigen Terminplan Annetts und verneige mich voll tiefen Respekts, daß sie sich für sowas wirklich die Zeit nimmt und bereit ist, zwischendurch auch noch Pläuschchen zu halten.

Annett Louisan beim Promogig im MediaMarkt Nedderfeld

Ein Dank auch mal an das Team des MediaMarkts. Oft sind solche Promotermine von Seiten der Häuser sehr stiefmütterlich vorbereitet. Das war hier anders. Es gab nette, kompetente Ansprechpartner; rund um die Bühne und auch dahinter war alles perfekt und mit Liebe vorbereitet.

Angriff auf die freiheitliche Grundordnung

Sagt mal…… kann man Schäuble nicht anzeigen ? Wegen Planung eines Angriffs auf die freiheitliche Grundordnung dieses Staates ? Vor ein paar Wochen schon frug ich mich, ob unsere Demokratie denn so schwach sei, daß man sie mit totalitären Mitteln schützen müsse. Das was ich nun heute an Plänen aus dem Innenministerium lese ist tatsächlich eine offene Kriegserklärung an die im Grundgesetz verbrieften Grundrechte des Einzelnen. Das ist Überwachung durch den Staat ohne weitere Kontrolle und in einer Effizienz, wie es Nationalsozialisten & Sozialisten zwischen 1933 und 1989 nicht hinbekommen haben.

Jetzt ist der Moment, in dem auch diejenigen, die bisher die These vertraten, daß alle, die sich nichts zuschulden kommen lassen, auch nicht gefährdet sind, aufwachen müssen. Denn das Einbeziehen unverdächtiger und unschuldiger Personen wird im vorliegenden Gesetzesentwurf einfach toleriert.

Klar ist mal, daß Schäuble und seine Mannen den Bezug zu Wirklichkeit und Verhältnismäßigkeit absolut verloren haben. Und das mit der Anzeige meine ich Ernst. Den Mann muß man stoppen. Mit allen rechtmäßigen Mitteln. Jetzt.

Das erste Promokonzert und dann direkt live im Radio

Ü-Wagen des RBB

Annett Louisans dritte CD ist in wenigen Tagen im Handel erhältlich und natürlich gibt es auch eine Promotour dazu. Heute haben wir unser erstes Konzert im Foyer 101 des Admiralspalasts, den ich Euch ja schon vorstellte (1, 2). Präsentator ist Radio 1 und das Konzert wird LIVE übertragen. Ihr könnt Euch vorstellen, daß alle ein wenig nervös sind; die Stücke wurden noch nie live gespielt und schon beim ersten mal steht ein Ü-Wagen vor der Türe. Nebenher: ob da regelmäßig einer zum Parkscheinautomaten laufen muß ?

Im Ü-Wagen des RBB

Bei der Ü-Wagen – Crew gibt es dann auch bekannte Gesichter. Schon vor zwei Jahren gab es ein Radiokonzert mit den neuen Stücken der zweiten Platte; damals allerdings im Sendesaal in Potsdam.

Foyer 101 des Admiralspalasts vor dem Auftritt Annett Louisans; Bild größerklickbar

So sieht’s nun aus, wenige Minuten vor Einlaßbeginn. Nebenher muß ich mal bemerken, daß ich es schon befremdlich finde, daß das Theater, nun seit einem Jahr wiedereröffnet, immer noch nicht wirklich fertig ist; hinter den Kulissen wird immer noch gebaut und es ist immer noch überall dreckig. Echt schade.

Annett Louisan beim Radio Eins - Radiokonzert im Admiralspalast Berlin

So ein Radiokonzert ist immer nur begrenzt lang. Nämlich 50 Minuten. Es muß live ja zwischen Verkehrsnachrichten und Werbung passen. Die Stimmung war aber in diesen 50 Minuten hervorragend und es gab sogar jemanden im Publikum, der passend zu Annetts neuem Single – Song eine Flasche Prosecco mit dabei hatte. Damit ihr gewissermaßen die Liedtexte nicht ausgehen. So ist’s recht.

Nicht nur für’s Publikum, auch für uns war’s schön und wir freu’n uns auf die kommenden Termine. Am Samstag beispielsweise für 30 Minuten beim MediaMarkt in Hamburg Nedderfeld. Vielleicht kommt ja jemand vorbei.

Nebenher: Unser Abendessen nahmen wir im Restaurant San Nicci ein, das im vorderen Gebäude des Theaters gelegen ist; ein typischer Vertreter der Betriebe, die sich in direkter Umgebung eines Theaters ansiedeln: schick & teuer. Die Atmosphäre ist ganz sicher sehr schön, die Kellner ein wenig zu blassiert, und das Essen nicht ganz so, wie Preis, Kellner und Atmosphäre es erwarten lassen. Ich würde da — zumal für den schnellen Happen vor der Show — andere Häuser in der Umgebung deutlich vorziehen.

Kamera

In den letzten Tagen gibt es laut Serverstatistik einige Besucher, die in meinem Blog herumirren und suchen, mit welcher Kamera ich denn diese Panoramabilder mache. Zwar kann ich hier verraten, daß es eine Canon Ixus 850 IS ist, mit der ich auch sehr zufrieden bin; allerdings tut das nichts zur Sache, denn durch die AntiVerwackelElektronik bekomme ich zwar halbwegs scharfe Photos auch in dunklen Konzertsituationen hin, die Panoramen entstehen jedoch nicht damit, sondern im Rechner. Zum Stitchen nutze ich die mit 35,00€ recht günstige Software PanoramaStudio. Zwar gibt es auch Shareware – Programme, aber die sind entweder deutlich komplizierter zu bedienen, oder aber nicht so gut. Für meine Zwecke hat sich dieses Programm als ideal herausgestellt.

Ansonsten kann ich übrigens empfehlen, die eMail – Adresse aus dem Impressum zu nutzen. Wenn man Infos nicht findet bin ich sehr gerne bereit, auch auf Mails zu antworten. Oder eben lange genug suchen. Dann merke ich es anhand der Statistik vielleicht auch ;-)