Im Vamos! spielten wir ja nur einen Clubgig ohne die Tourtechnik und bis nach Stade ist es auch nicht so weit, also sind wir da nachts noch eben hingefahren und hatten keinen Nightliner. Vom Ramada Hotel in Stade habe ich daher eigentlich nicht viel mitbekommen. Die Rezeption war nachts sehr freundlich, das Haus liegt sehr schön direkt am/im alten Hafen Stades und das Zimmer war gut. Also alles fein soweit.
Suprem
Friedrich hat bei uns auf der Tour ja seit langem ein Suprem – Fieber ausgelöst, dem nicht nur ich, sondern auch Mirko verfallen ist. Diese Verstärker aus den 60ern klingen sehr schön und haben einen ganz eigenen Sound. Genau das ist auch der Grund, warum der hier abgebildete Amp nun leider doch nicht auf der Tour eingesetzt wird: die Alternative, ein Classic 30, klingt einfach neutraler.
An dieser Stelle direkt die Bitte zur Hilfe: der Sicherungshalter des Amps ist im Laufe der Jahre leider sehr spröde geworden (er ist aus Bakelit) und daher gebrochen. Er ist 3,5cm hoch. Falls jemand so etwas in der Richtung hat oder besorgen kann — für Hinweise wäre ich sehr dankbar.
Tourstart im Vamos!
Nachdem wir uns alle gut von Weihnachten erholt hatten, ging es dann vor drei Tagen im Lüneburger Vamos! mit unserer Tour weiter. Wie überall in deutschen Landen gibt es auch hier ja jetzt ein Rauchverbot; was ich als Nichtraucher schon komisch finde. Es gehört doch eigentlich zu einem Club dazu, daß geraucht wird. Ich weiß gar nicht, wie die das jetzt beispielsweise in Läden wie das Molotow machen. Da gehörte doch die rauchgeschwängerte Luft zum Clubdesign. Bei klarer Luft müssen die dort wohlmöglich sogar mal sauber machen. Komisch bis befremdlich, wofür es mittlerweile alles Regeln gibt.
Wie nicht anders zu erwarten war es im Vamos! sehr schön. Ich mag den Laden. Er hat eine tolle Atmosphäre und die Leute hier sind einfach klasse; ich berichtete ja schon davon (1, 2, 3, 4). Liebe Grüße dorthin.
Suchbild
Was ist falsch an diesem Bild ?
a) es ist noch kein Fleisch auf dem Grill
b) die Jungs sind nicht eingecremt
c) es gibt nicht die richtige Biersorte
d) es sind keine Frauen im Pool
e) der Luftdruck muß dringend überprüft werden
Lieben Dank an Bine für das Bild.
Drehnachlese
Eigentlich hatte ich ganz vergessen zu berichten, was denn jetzt aus dem Videodreh von Roger Cicero geworden ist. Zum Glück gibt es aufmerksame Leser, die einen daran erinnern. Zumindest beim Video zu „Die Liste“ kann ich das Geheimnis lüften, denn das Video steht ja schon eine ganze Zeit lang auf Rogers Seite. Die Szenen in der Halle (es ist das eWerk (1, 2) in Berlin) und auf dem Dach (auch das ist auf dem eWerk) waren die, an denen ich als Backliner mit beteiligt war. Das Video seht Ihr unten.
Nebenher: das Mikro, das Ihr da für Roger seht … gehört eigentlich zur Ausstattung von Max Raabe. Wir hatten uns das mal eben unter Kollegen ausgeliegen. Danke dafür an Bernd.
Danke
Mit dieser Karte möchte ich mich ganz herzlich für äußerst netten Service bedanken. Ich weiß, es sieht nicht so aus, aber derjenige wird das schon richtig verstehen…
viel und nichts…
… passiert hier gerade. Es gibt — wie immer, wenn man 6 Wochen nicht zuhause sein wird — viel zu tun, aber nichts bloggenswertes. Ab morgen ziehen wir dann wieder mit Annett Louisan durch die Lande. Ich freu‘ mich.
Stefan Gwildis in der Laeiszhalle
Manche alljährliche Traditionen mag ich; beispielsweise das Jahresanfangskonzert von Stefan Gwildis in der Laeiszhalle / Musikhalle Hamburg. Seit einigen Jahren schon darf ich das als örtlicher TL und Bühnenmeister betreuen. Nachdem letztes Jahr nur drei Musiker auf der Bühne waren (plus einige Gäste und einem Überraschungschor), gab es dieses Jahr die komplette Breitseite: Band, BackingVocals, Bläser. 14 Musiker plus Stefan.
Dabei hatte Stefan sein Publikum richtig in der Hand: bereits nach der Hälfte der ersten Nummer standen alle — so muß das sein. Das Konzert ging dann auch bei bester Stimmung bis 23:25 Uhr.
Als Special Guest mitten in der Show hatte sich Stefan die Band Ruben Cossani eingeladen. Daß da Michél van Dyke eine erhebliche Rolle spielt, hört man schon deutlich. Die Songs klingen wie eine Mischung aus Beatles und Echt. Mal schau’n, wie sich das entwickelt.
Nach der Show gab’s noch eine Goldverleihung für Stefan; seine erste. Und dementsprechend stolz war er.
Wir bauen jetzt noch ein wenig ab und in wenigen Tagen geht’s für mich dann ja auch wieder auf Tour.
ausgekocht
Das von Großmutterkreisen immer wieder empfohlene regelmäßige Auskochen von Zahnbürsten ist nicht nur Quatsch, sondern wird auch nicht von jedem Produkt vertragen…
Stadtmauer
Teil der alten Stadtmauer in Duisburg am Innenhafen.