Quotenhure

Heute Abend landete ich nach 22:00 Uhr irgendwann bei „Wetten daß ?“. Sah ich lange nicht. Eigentlich ist die Sendung doch nur noch Werbung und die Wetten sind lästiges Beiwerk geworden. Bill Kaulitz von Tokio Hotel (mit ständig nervig kreischenden Mädels im Publikum und mal ganz ehrlich: der ist doch schwul; völlig egal, was das Marketing erzählt), Yvonne Catterfeld und Maffay auf dem Sofa. Klar, die müssen alle Werbung für ihre Tour machen. Auftritt von Take That, natürlich auch um für die Tour im Herbst zu werben. Garry Barlow sieht aus wie ein pummeliger Bankangestellter. Dann singt auch noch Maffay.

Wettkönig wird ein Kandidat aus den USA. Das ist auch eine neue Regelung: ab sofort darf jeder mitmachen; völlig egal, wo er wohnt und ob er ein Wort Deutsch spricht. Da wird man ja schön aus den Staaten zukaufen können.

Eigentlich sollte rechts oben ab sofort das Wort „Dauerwerbesendung“ stehen. Wäre ehrlicher.

warum ich so wenig schreibe

Zur Zeit habe ich ein Problem: zwar sind meine Tage richtig angefüllt und beispielsweise letzte Nacht saß ich bis 05:30 Uhr am Schreibtisch, um noch eine Präsentation vorzubereiten, die ich heute Vormittag ab 10:00 Uhr halten mußte, aber ich darf nicht darüber schreiben, womit ich mich genau beschäftige, weil das Projekt noch geheim ist und mich mein Auftraggeber köpfte, erzählte ich es hier. Was ich verstehen kann, denn es geht um eine Ausstellungsidee, die natürlich niemand anderes klauen soll.

Diese Ausstellung soll mal recht groß werden; etwa 2.400m² plus Nebenflächen. So eine Fläche steht für eine tourende Ausstellung nicht ohne weiteres zentrumsnah in jeder Stadt zur Verfügung und darum, das erzählte ich ja bereits, beschäftige ich mich unter anderem sehr intensiv mit Zeltbau. Dabei kann man jetzt nicht einfach ein x-beliebiges Bierzelt irgendwohin stellen, weil die Exponate beispielsweise kein Kondenswasser abbekommen dürfen, die Ausstellung aber durchaus 12 Monate im Jahr laufen soll. Außerdem haben die letzten Tage gezeigt, daß eine garantierte Windsicherheit von 130km/h zwar viel ist — im Zweifelsfall aber nicht genug. Auf der anderen Seite ist aber auch kein installiertes Großzelt in den letzten Tagen weggeflogen, was mir schon Mut macht. Darüber hinaus darf es natürlich nicht zu teuer werden, denn das ganze Unterfangen ist eine privat finanzierte Nummer ohne irgendwelche staatlichen Subventionen; es soll also unter’m Strich noch Geld verdient werden. Und um Henry Ford zu zitieren: „Reich wird man nicht durch das Geld, das man verdient, sondern durch das Geld, das man nicht ausgibt.“

Ein anderer Aspekt bei einer solchen Ausstellung sind beispielsweise Brandschutzgutachten. Die Exponate sind teilweise spontanverbrennend. Das sollten sie nach der Versammlungsstättenverordnung nicht sein und darum muß man sich jetzt Gedanken darüber machen, wie man das alles sicher und für Feuerwehr/Bauaufsicht befriedigend hinbekommen kann; was man als Alternative anbieten kann (feste Feuerwehrmänner vor Ort, im Zelt eingebaute Sprinkler), damit man die Geschichte letztlich auch genehmigt bekommt. Denn es wäre ja doof, wenn alles steht, der Termin der Bauabnahme ist und einen Tag vor Eröffnung die Ausstellung verboten wird.

Das ganze Projekt befindet sich zur Zeit noch in der Planungs- und Kalkulationsphase. Stattfinden wird es ganz sicher, denn die Exponate sind gesichert und teilweise werden auch schon große Dekoteile gebaut. Wie und wo steht aber noch nicht genau fest. Das hängt eben unter anderem von meiner Arbeit ab.

Bitte verzeiht mir also, wenn ich Euch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht einweihen kann. Das hole ich später nach; versprochen.

Orkan II

Träger am Berliner Hauptbahnhof; Copyright ap/www.netzeitung.de

Während es in Hamburg wirklich ruhig war — ich hatte nur mal zwischen 20:30 und 21:00 Uhr den Eindruck, daß es stürmt — hat’s in anderen Städten schon deutlich mehr gestürmt. Schon bezeichnend finde ich diesen Stahlträger aus der Konstruktion des neuen Berliner Hauptbahnhofs, der sich neben anderen löste und aus 40m Höhe heruntergerauscht kam. Zum Glück kam niemand zu Schaden. Der Bahnhof ist jetzt erst mal gesperrt. Für die Berliner ja nichts neues; er war ja nicht mal ein Jahr in Betrieb, da kann man sich ja schnell wieder auf die alte Situation umstellen. Ich selbst mochte den zentrumsnahen Bahnhof Zoo sowieso viel lieber, als den neuen Hauptbahnhof mitten in der Pampa. Mehr Informationen gibt es dort.

Nachtrag:
Beim rbb kann man lesen, daß die Träger am Berliner Hauptbahnhof zum großen Teil gar nicht funktional notwendig, sondern nur aus optischen Gründen angebracht seien. Gewissermaßen Deko. Und weil sie eben keinerlei statische Funktion haben, wären sie nicht anständig verschweißt, sondern innerhalb von Fugen nur aufgelegt. Da kann so ein Windstoß einen Träger halt auch mal eben runterpusten. Mal abgesehen davon, daß das mit der Deko natürlich Geschmackssache ist, wer denkt sich den so einen Schwachsinn aus und vor allem: wer genehmigt das denn ? Wenn ich mir überlege, daß bei uns auf Bühnen alles mit 12facher Sicherheit gehängt werden muß, sobald da Leute drunter stehen, alles dann noch mal zusätzlich mit Safeties versehen wird und die Bauaufsicht dann trotzdem noch manchmal weint (gerade bei der Bauaufsicht Berlin Mitte), dann schreit das doch nach Unregelmäßigkeiten, die ich hier gar nicht weiter benennen will, um mir nicht ’ne Anzeige wegen übler Nachrede einzufangen.

Toll finde ich jetzt auch die Konsequenz: der Berliner Hauptbahnhof (!) wird zukünfig ab acht Windstärken komplett gesperrt. Da muß ich dann demnächst nicht nur den Fahrplan, sondern auch den Wetterbericht lesen, wenn ich wissen will, wann und wo mein Zug geht. Lächerlich !

Orkan

Sturmsprung; Copyright www.durhamtownship.com

Während die Nachrichten schon seit gestern den großen Orkan herbeireden ist es hier in Hamburg zwar nicht gerade strahlendes Wetter, aber auch nicht so, daß es jetzt uns küstennahe Bewohner schockieren würde. Aber für uns soll der Wind ja auch erst richtig in der Nacht kommen. Mal seh’n. Aber es ist Grund genug, Euch ein paar Bilder zum Thema „schlechtes Wetter“ vorzustellen. Als erstes eines von Kathleen.

Eye in the sky; Copyright http://www.thedailysunrise.com

Das Wetterthema gibt mir außerdem die Chance, Euch auch mal ein Photoblog vorzustellen, das nie irgendwelche Bilder über Konzerte oder Licht zeigt, von mir aber trotzdem regelmäßig besucht wird. Azar ist 16 Jahre alt und lebt in Mumbai, Indien. Seine Bilder zeigen tolle Perspektiven aus seiner Welt, die zu der deutschen ja schon recht unterschiedlich ist.

Das Wetter; Copyright http://blog.blendenstern.de

Hier nun ein Photo aus heimischen Landen; Toby lebt in Niedersachsen und so wird es heute wohl auch bei ihm ausgesehen haben. Mich würde bei allem Geweine über Sylt mal interessieren, wie viele Surfer dort am Strand standen und auf die ideale Welle gewartet haben. Ich kann mir vorstellen, daß der Wind den ein oder anderen Hardliner angelockt hat.

Restlicht; Copyright http://www.electrosierra.de

Patrick ist dieser Schuß gelungen, der ja sehr schön diese Zwielichtsituation wiedergibt, die es hier in Hamburg den ganzen Tag über gab. Wer sich übrigens genau über die Situation hier oben im Norden informieren möchte, der kann das hervorragend mit den zahlreichen WebCams längs der Nordseeküste, die es hier an einer Stelle zusammengefaßt gibt.

kurze Photoblogtour

Rainer Maria, copyright: www.existenzminimum.org

In den letzten Wochen war kaum jemand bei Konzerten wie mir scheint; jedenfalls gibt’s nur ganz wenige neue Konzertphotos in den von mir besuchten Photoblogs. Dieses hier von Adrian gefällt mir besonders wegen der Blume am Mikroständer.

Lighthouse; Copyright www.mysteryme.com

Das Thema Licht war etwas ergiebiger. Gary photographierte diesen Leuchtturm. Hier mag ich besonders, daß es eben nicht das typische Photo bei Nacht ist, sondern der Turm noch gut zu erkennen.

Beams; Copyright www.positive-negative.com

Bei diesem Bild weiß ich gar nicht, ob die beiden Beams wirklich durch Licht oder aber einfach nur im Photoshop erzeugt wurden. Trotzdem hat das Frank wirklich klasse hinbekommen.

Brücke bei Nacht; Copyright www.thinsite.net

Auf der Thinsite gab es dieses Bild zu sehen, das ich auch sehr mag. Toll, daß es sogar die Sterne mit auf die Belichtung geschafft haben.

Mein Führer — Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler

Filmausschnitt aus

Gestern habe ich mir im Kino den Film „Mein Führer“ angesehen, der im Vorfeld ja kontrovers diskutiert wurde. Im Wesentlichen wohl von Menschen, die ihn nicht gesehen hatten. Diese Diskussion hat dem Film nicht gut getan, denn nun sitzen Leute im Saal, die etwas erwarten, was es nicht gibt. „Mein Führer“ ist keine Fortsetzung von „00Schneider“ mit anderen Mitteln, sondern ernsthaftes Kino; auch wenn es als Klamauk verkauft wird, ist es Komik. Daß da Helge Schneider eine Hauptrolle spielt ist für den Film fast egal. Ulrich Mühe spielt nämlich als Adolf Grünbaum die Hauptrolle und Hitler steht dahinter deutlich zurück.

Vor dem Kinobesuch also die Frage, ob man über Hitler lachen darf; auch noch mal angestoßen durch meine Mutter, die bei einem Telephonat vielleicht eine Stunde vorher deutlich entsetzt war, daß ich mir diesen Film ansehe. Ja, man darf. Ganz sicher in diesem Film und auch überhaupt. Daß ein einzelner kranker Mann ein ganzes dummes Volk so verführen und Millionen in den Abgrund stürzen konnte, hat neben aller Tragik auch etwas Lächerliches. Warum soll ich also Hitler als so etwas Erhöhtes darstellen, daß man darüber nicht auch lachen dürfte. Das käme einer Vergötterung aus anderer Richtung gleich und das wird ja wohl auch niemand wollen.

Filmausschnitt aus

Nach dem Kinobesuch bin ich nun hin und her gerissen, wie ich den Film finde. Sehenswert ist er ganz sicher. Er ist lustig und bewegend. Er verliert nie Stil. Er hat eine gute Geschichte. Die Schauspieler geben alle wirklich ihr Bestes. Und Helge Schneider sehe ich das erste Mal überhaupt wirklich als ernsthaften Schauspieler und nicht als Ulknudel. Trotzdem habe ich den Eindruck, der Weg sei nicht konsequent zuende gegangen. Als habe man Angst vor seiner eigenen Courage gehabt. Hitler wird nie ernsthaft verscheißert, so wie das Walter Moers beispielsweise in seinem genialen Comic gemacht hat. Auf der anderen Seite wird die tragische Seite des Films nie ganz bis zum Ende durchgezogen. Und so bin ich am Ende etwas zerrissen, weil man sich beim Dreh wohl nicht zwischen Komik und Tragik entscheiden konnte und ich das trotz tragischen Endes beim Sehen dann auch nicht kann.

Wie Ihr Euch denken könnt war ich nicht allein im Kino und natürlich haben wir uns nach dem Film noch darüber unterhalten. Melanie fand den Film beispielsweise gerade in der Mischung hervorragend gemacht und hätte eine deutlichere Verlagerung des Schwerpunkts in eine bestimmte Richtung abgelehnt. Und so kann ich Euch nur empfehlen, sich nicht auf die kontroversen Meinungen anderer zu verlassen, sondern eine eigene Meinung zu bilden und den Film anzusehen. Sehenswert ist der Film meiner Meinung nach allemal, auch wenn gestern der ein oder andere jugendliche Besucher offensichtlich enttäuscht aus dem Kino ging, weil er mit falschen Erwartungen kam.

Über 300 Jahre Swing

Hugo Strasser, Max Greger, Paul Kuhn und James Last Backstage in der Musikhalle Hamburg

Während wir am Samstag auf unseren Auftritt warteten unterhielten wir uns unter anderem auch über diese vier Herren und da fiel mir ein, daß ich ja sogar ein Photo habe, das vor zwei oder drei Jahren entstand. Hugo Strasser, Max Greger, Paul Kuhn und James Last sind ganz sicher die vier Namen, die den Swing in Deutschland richtig nach vorne gebracht haben. Tatsächlich sind auch alle vier auch noch auf Tour — trotz des beträchtlichen Alters, den die Akteure ja mittlerweile haben. Die ersten drei touren ab dem 24.01. als Swing Legenden quer durch Deutschland, James Last hat seine Deutschlandtour gerade erst hinter sich und spielt dieses Jahr neben einem Einzeltermin im Juni in Bonn nur Konzerte im Ausland.

Bei den meisten von Euch wird Swing nicht die bevorzugte Musikrichtung sein. Wenn man aber diese 80jährigen „alten Säcke“ auf der Bühne sieht, dann ist das immer noch mitreißend, man sieht den Spaß, den sie immer noch an der Musik haben und daß sie ihre Lebensenergie aus den Auftritten ziehen. Der etwas jüngere James Last formuliert das auch ganz deutlich, denn er sagt, daß er verreckte, dürfe er nicht mehr auf die Bühne. Vielleicht macht Ihr also einfach mal Euren Eltern oder Großeltern eine Freude und geht mit ihnen in ein Konzert dieser Künstler. Ich bin sicher, daß es am Ende Euch auch gefallen wird.

Annett beim Presseball 2007 in Berlin

Der Ballsaal des Ritz - Carlton beim Soundcheck

Auch wenn es bis November keine regulären Konzerte Annetts gibt, so rostet sie natürlich doch nicht ein, denn zwischendurch gibt es immer mal wieder ein paar Galas, bei denen sie auftritt. Heute beim Deutschen Presseball 2007 im Berliner Ritz – Carlton. Solche Bälle sind immer straff organisiert, denn es gibt verschiedene Künstler, die ihren Soundcheck machen und hier auch noch die Landespolizei, die mit ihren Spürhunden das Haus nach Bomben absuchen. Immerhin werden hochrangige Gäste aus Politik, Diplomatie und Wirtschaft erwartet. Oben seht Ihr übrigens den Soundcheck des heute zum Tanz aufspielenden Dirk Jecht Orchesters.

Einer der Ballsaal - Leuchter im Ritz - Carlton Berlin

Ich habe heute morgen die Backline eingesammelt und fuhr dann mit Peter so nach Berlin, daß wir pünktlich um 13:30 zum Akkreditieren & Ausladen vor Ort waren. Während die Kollegen des Orchesters noch probten baute ich am Rande der Bühne schon mal alles auf, damit wir dann pünktlich um 15:00 Uhr auf die Bühne konnten.

Bei solchen Galas ist der Hauptplanungsaugenmerk die Optik — dem muß sich alles unterordnen. Hier beispielsweise standen die Bässe unter der Bühne. Da sieht man diese häßlichen Holzkisten zwar nicht, aber sie bringen die Bühne zum Schwingen, was bei akustischen Instrumenten wie Kontrabaß und Cello nicht ideal ist. Und so haben wir die uns zur Verfügung stehende Stunde trotz kleiner Besetzung (Kontrabaß, Gitarre, Wurlitzer/Cello/Akkordeon) auch gut gebraucht, bis alle glücklich waren.

Jetzt ist erst mal warten angesagt, denn Annetts Auftritt ist erst um 23:00 Uhr. In der Zwischenzeit kann man natürlich die Vorzüge eines Fünfsternehauses genießen und das Catering plündern.

Treppenmusik beim Presseball im Ritz - Carlton

Im Grunde ist so ein mondäner Ball auch nichts anderes, als wenn unsereiner ’ne Mottoparty veranstaltet, zu der aber die meisten Gäste doch nur so erscheinen wie sonst auch. Partnerland dieses Jahr ist Griechenland und so gab es nicht nur eine griechische Tanztruppe, diese bezaubernden Mädels, die die ankommenden Gäste bereits auf der Treppe einstimmten,

Pegasus

oder griechische Gottheiten, die den Anwesenden die Ehre gaben, mal vorbeizuschauen und nach dem Rechten zu sehen,

Die Kellnerinnen beim Presseball im Ritz - Carlton

sondern auch das Service – Personal des Hauses war dem Thema entsprechend gewandet. Ich bin zufällig Mittags bei der Anprobe vorbeigekommen und es war wohl nicht ganz einfach, die verschiedenen Körpergrößen passend einzukleiden. Speziell ein etwa 2,10m großer Kellner machte den Schneiderinnen etwas Probleme…

Weitere Bilder und noch die ein oder andere Begebenheit findet Ihr nach dem „Weiterlesen“ – Link.

„Annett beim Presseball 2007 in Berlin“ weiterlesen

The Ritz – Carlton, Berlin

Mein Zimmer im Ritz - Carlton Berlin

Das Ritz – Carlton ist eines der schönen Fünfsternehäuser Berlins, das sich durch einen sehr freundlichen, stets aufmerksamen und doch nicht zu aufgesetzten Service auszeichnet. Während ich Euch hier ja auch schon von Häusern der selben Klasse mit recht blassiertem Personal berichtete, trifft man in diesem Hotel stets den richtigen Ton, hat ein echtes Lächlen auf den Lippen. Toll. Da fühle ich mich direkt wohl. Vielleicht liegt es auch daran, daß es trotz der fünf Sterne hier sogar Currywurst mit Pommes gibt. Klasse, oder ?

Mein Zimmer ist angenehm groß, hell und freundlich, hat eine perfekt ausgestatte Minibar und — tadadada — wenn Abends das Bett abgedeckt wird gibt es sogar ganz automatisch Eiswürfel auf’s Zimmer.

Meine Badewanne im Ritz

Auch im Bad geht’s großzügig zu. Neben der obigen Badewanne, die man sich sogar zu einem Rosenblätterbad füllen lassen kann, gibt es noch eine Regendusche, einen großzügigen Waschtisch und eine separate Toilette. Speziell die Regendusche (treue Blogleser kennen meine Duschmania) kommt mir natürlich sehr entgegen und wurde auch schon ausgiebig getestet.

Wir haben hier heute lange Wartezeiten (siehe noch folgenden Artikel), aber auch da hat man schon vorgesorgt. Neben dem Wellnessbereich ist auch die Bar des Hauses hervorragend ausgestattet und äußerst gemütlich. Hier wird man mich also dann in den nächsten Stunden vermehrt antreffen können…

Die Bar im Ritz - Carlton

Mittlerweile bin ich wieder zuhause und auf der Rückfahrt haben wir uns noch mal über das Hotel unterhalten. Wir sind uns einig, daß das Ritz – Carlton in Berlin das Haus mit dem freundlichsten und angenehmsten Personal überhaupt in Deutschland ist. Kompliment an die Hotelleitung; so ein Team zusammenzubekommen, zu halten und jeden Tag neu zu motivieren ist wirklich ein Kunststück, das hier voll gelungen ist.