Admiralspalast Berlin

Admiralspalast Berlin
Admiralspalast Berlin

Die nächsten Wochen spielen wir mit Max Raabes Palastrevue im Admiralspalast Berlin, den ich Euch ja schon früher vorgestellt hatte.

Plakate im Admiralspalast

Der Admiralspalast hat schon eine lange, recht wechselvolle Geschichte hinter sich und ist auch für die Geschichte Deutschlands insofern relevant, da hier die SED gegründet wurde. Zu DDR – Zeiten hieß das Haus Metropol – Theater und Plakate aus dieser Zeit sind auch noch auf dem Schnürboden zu sehen.

Der Admiralspalast von der Straße aus
Hof des Admiralspalasts

Auch wenn das Haus nachts von außen schon wieder sehr gut aussieht, so ist das Theater auch knapp ein halbes Jahr nach Wiedereröffnung von innen immer noch eine Baustelle.

Zur Bühne

Speziell auf und hinter der Bühne ist es teilweise immer noch im selben Zustand wie vor 60 Jahren und das Haus ist aufgrund der noch anhaltenden Bauarbeiten einfach nicht sauber zu bekommen, was schon manchmal deutlich nervt.

Treppe im Foyer des Admiralspalasts

Trotzdem kann man gut erahnen, daß es hier wirklich wieder sehr schön und geschmackvoll werden wird. Vielleicht hätte man nach dem sehr harten letzten Winter, bei dem die Arbeiten am Haus monatelang eingestellt werden mußten, die Eröffnung auch nach hinten schieben müssen. Jetzt sind Arbeiten natürlich immer schwer durchzuführen, weil auf den laufenden Betrieb Rücksicht genommen werden muß.

Admiralspalast Berlin

Neben dem 1.600 Besucher fassenden Hauptsaal gibt es noch zwei weitere Spielstätten im Haus. Oben seht Ihr das Foyer 101 und es gibt noch das Atelier. Darüber hinaus bespielt weiterhin die „Distel“, ein politisches Kabaret, seit Jahren das Vorderhaus. Auch weitere Teile des Gebäudes sollen im Laufe der Zeit wieder in Betrieb genommen und der ganze Komplex in die volle Funktionalität der 20er Jahre zurückgeführt werden.

Snap

Im Blog Schmetterlingsjahre sah ich ein PlugIn, das ich hier auch sofort installieren mußte: Snap zeigt kleine Vorschauen von Links, ohne daß man sie anklicken müßte. Ich hoffe, Euch gefällt’s genau so gut wie mir.

Nachtrag:
Nachdem sich in den Kommentaren Gegenstimmen formen: schreibt mir doch bitte, wie Ihr das PlugIn findet. Wenn es eine Mehrheit nervt, dann nehme ich das sofort wieder raus.

Nachtrag 2:
Da fand sich ja doch eine Mehrheit gegen dieses PlugIn. Und als echter Demokrat (oder wie heißen die Leute, deren Meinung immer nach dem Wind dreht) richte ich mich natürlich nach meinen Lesern; also hab‘ ich’s wieder deinstalliert. Tschüß Snap.

Hotel Residenz 2000, Berlin — ein drittes Mal überarbeitet

Mein erstes Zimmer im Hotel Residenz 2000 in Berlin

Ab sofort wohne ich für die nächsten vier Wochen in Berlin und die Produktion hat uns in diesem Apartmenthaus eingebucht. Das Hotel Residenz 2000 liegt an der Potsdamer Straße, Ecke Bülowstraße, und macht erst mal einen halbwegs akzeptablen Eindruck. Das Zimmer ist nicht luxuriös, aber das soll es auch gar nicht sein. Viel wichtiger bei so einer langen Zeit ist die Küchenzeile mit großem Kühlschrank. Nur der Fernseher hätte etwas größer und vor allem mit scharfem Bild ausgestattet sein dürfen.

Nächtliche Aussicht aus meinem ersten Zimmerfenster im Hotel Residenz 2000 in Berlin

Das ist übrigens der nächtlicher Ausblick aus meinem Zimmerfenster. Der wintergartenartige Raum gegenüber ist bestimmt ziemlich toll. Nicht so toll ist meine direkte Zimmernachbarin. Sie ist Darstellerin in einem Musical, war wohl krank und übt jetzt wieder singen. Bis 23:30 und vor allem ab 06:00 Uhr. Und üben muß sie echt noch, wenn ich mir mal diese Bemerkung erlauben darf.

Das zusammengebrochene Bett im Hotel Residenz 2000 in Berlin

In der zweiten Nacht bricht dann das Bett zusammen. Und das, obwohl ich allein war, zu dem Zeitpunkt tief schlief und letztlich ja auch „nur“ 85 Kilo wiege. Interessanterweise brach gar nicht der Teil zusammen, in dem ich schlief, sondern die ungenutzte Seite. Danach hatte ich nicht mehr so richtig Vertrauen in das Bett und weil man nicht schnell ein neues herbeizaubern konnte, landete ich in Zimmer Nummer zwei.

Mein zweites Zimmer im Hotel Residenz in Berlin

Groß, hell und der Charme eines Konferenzraums mit Klappbett. Damit läßt sich dieser Raum beschreiben. Und Klappbett stimmt auch wortwörtlich. Leider ist das faltbare Lattenrost so richtig gar nichts für meinen Rücken und darum gab es nach nur einer Nacht den Umzug in Zimmer drei.

Mein drittes Zimmer im Hotel Residenz 2000 in Berlin

Auch dieses Zimmer ist angenehm hell und groß, hat wieder ein normales Bett wie in Zimmer eins und dieses Mal wackelt es auch nicht so, wie das erste. Wie schon in den anderen beiden Zimmern war es nicht gerade sauber. Hier überraschten mich beispielsweise noch getragene Damenunterhosen im Schrank. Es gibt Menschen mit einem Fetisch, die das bestimmt total geil finden. Ich finde es eher ekelhaft; wie auch die teilweise doch böse zugesiffte Küche. Es folgten ein paar klare Worte an der Rezeption und ein zweistündiges Großreinemachen. Wenn jetzt das Bett nicht noch mal nachgibt, sollte das das Zimmer für die nächsten dreieinhalb Wochen sein.

Löcher in der Wäsche des Hotels Residenz 2000 in Berlin

Ich will das Haus hier nicht ganz grundsätzlich verdammen. Wenn man verkehrs- und preisgünstig in einem Apartmenthaus mit relativ großen Zimmern wohnen möchte, ist das schon ok. Man sollte nur selbstbewußt genug sein, zumindest für Sauberkeit zu sorgen. Ich habe in diesem Haus so oft das Zimmer gewechselt, wie in meinem ganzen Leben zuvor, nämlich zwei Mal. Was zeigt, daß ich normalerweise doch recht genügsam bin.

Was dem Haus ganz eindeutig fehlt ist überhaupt mal irgendeine Leitung. Es gibt nach meinen Beobachtungen nur drei Mitarbeiter: eine Person an der nur tagsüber geöffnetes Rezeption, eine Reinigungsfrau und ein Hausmeister. Jemanden, der (auch oder gerade die Mitarbeiter) kontrollierend durch’s Haus geht, gibt es nicht. Dementsprechend verkommt Haus und Material auch. Wenn beispielsweise die Housekeepingsdame nie kontrolliert wird, dann arbeitet sie eben so … sorry … schlampig, wie sie’s tut; hinterläßt wirklich siffige Zimmer, nutzt löchrige Bett- und Badwäsche. Das alles kann man nicht nur über den günstigen Preis erklären. Hier verkommt Material und Ruf des Hauses völlig unnötig und das ist unter’m Strich sicher teurer, als wenn man sich ein wenig kümmern würde.

Mittlerweile sind die vier Wochen rum und ich möchte doch noch sowas wie ein Fazit schreiben. Unter’m Strich hat das Haus leider keinen Stern, sondern eher einen Totenkopf verdient. Es gibt durchaus gute Ansätze und nach meiner anfänglichen Sauberkeitsansage klappte das auch … halbwegs. Ich bin jemand, der dann auch irgendwann die Lust und vor allem die Achtung verliert und dann ist mir mein Gegenüber keine Diskussion mehr wert. Letztlich sind es viele Kleinigkeiten, die dann die positiven Aspekte doch überstimmen. Krönender Abschluß war der Rezeptionsmitarbeiter, bei dem ich auscheckte. Wenn ich keinen Bock habe, dann sollte ich einfach zuhause bleiben und nicht andere Menschen mit meiner ganz offen zur Schau gestellten Bocklosigleit nerven. Bei meinen zukünftigen Berlinaufenthalten wird dieses Hotel sicher keine Rolle mehr spielen.

Hotelerlebnisse

Ein Artikel beim Hotelblogger erinnerte mich an eine Geschichte, die ich vor einigen Jahren erleben durfte/mußte/konnte und die ich Euch in diesem Zusammenhang nicht vorenthalten will. Zu dieser Zeit war ich mit einem Künstler auf Tour, dessen Orchester sich nicht immer einwandfrei zu benehmen wußte. Das berühmte Klassenfahrtsyndrom. Eines Tages nächtigten wir in einem Maritim, das eine Etage gesperrt hatte, weil da gerade der Teppich neu verlegt werden sollte. Der alte war schon entfernt und die neue Auslegeware, guter Vorwerk – Teppich mit eingewebtem Maritim – Logo, stand neben dem Lift in einer Ecke.

Die Blechbläserabteilung des Orchesters, sowieso berühmtberüchtigt für „interessante“ Geschichten in Hotels, kam nun auf den Gedanken, den Teppich mal zu verlegen. Komplett. Inklusive Zuschnitt. Nachts um 03:00 Uhr oder so. Betrunken. Ihr könnt Euch denken, daß das daneben ging. Speziell der Zuschnitt.

Am nächsten Morgen also nur eine kurze Diskussion, wer denn den neuen Teppich bezahlt. Dafür aber eine etwas längere, wie hoch denn der Verdienstausfall für nicht vermietbare Hotelzimmer zu Messezeiten ist, weil man ja noch auf den neuen Teppich warten muß.

Die selbe Abteilung des selben Orchesters schraubte auch mal des Nachts ziemlich viele Hinweis- und Zimmerschilder eines Hotels um. Aus Zimmer 146 wurde so Zimmer 528 und aus dem Frühstücksraum das Fitnesscenter. Kam auch nicht soooo gut an.

Ziemlich gar nicht gut war die Idee, sich nachts volltrunken in der Lobby vor der Rezeptionistin einen runterzuholen. Auch ein Blechbläser. Interessanterweise schütze besagter Künstler den Bläser vor einem sofortigen Rauswurf, in dem er androhte, er würde das Hotel dann auch verlasssen. Und interessanterweise knickte der Diensthabende dann ein. Ich wäre da konsequent geblieben.

Wieder eine neue Mitbewohnerin

Mein neues Wurlitzer - Piano

Nachdem ich Euch vor ein paar Wochen schon Bonny, meine neue Bonsai – Baumin vorstellen durfte (und ja, liebes Fräulein Wunder, ihr geht’s bis heute hervorragend), gibt es seit gestern noch eine neue Dame in meiner Wohnung: Wurly, ein Wurlitzer Piano 200A. Dieses Geschöpf in bestem Zustand erstand ich gestern in Lindenberg (Nähe Neustadt an der Weinstraße). Zugegeben, der Weg ist schon etwas weiter, aber er hat sich gelohnt.

Ein Hohner Clavinet L

In der Wohnung des Vorbesitzers finden sich auch noch ein paar andere Tasten – Kostbarkeiten. Wie beispielsweise dieses recht seltene Hohner Clavinet L, das er von Herrn Zacharias personlich instandgesetzt bekam. Und auch ein Clavinet, das es so gar nicht gibt, sondern durch Ernst Zacharias in seiner nach-Hohner-Zeit handgefertigt wurde. Schon nicht schlecht.

An dieser Stelle auch noch mal ein herzliches Danke für die nette Bewirtung. Ich wurde nämlich mit Kaffee und Kuchen erwartet. Außerdem habe ich gestern ein Zeugnis gesehen, von dem ich dachte, daß es sowas nicht gibt. Die ältere Tochter, Schülerin der vierten Klasse, bekam gestern ihr Halbjahreszeugnis und darauf war ausschießlich „sehr gut“ zu lesen. Incl. Sport. Whow !

Der Rückweg war dann streckenweise etwas anstrengend. Nicht, weil ich Wurly während der Fahrt unbedingt spielen wollte, sondern weil es teilweise massiv schneite. Aber die Straßenwachten hatten das recht gut im Griff. Gar nicht im Griff war jedoch der Straßenzustand auf der A7 nördlich von Soltau. Auf 10km habe ich sicher 15 Autos incl. zwei LKW im Straßengraben gesehen, weil es plötzlich eisglatt war. Da hat wohl jemand etwas mit dem Streuen geschlafen würde ich mal sagen. Aber Wurly und ich sind heil zuhause angekommen.

Update

Heute habe ich versucht, auf WordPress 2.1 zu aktualisieren. Was gründlich daneben gegangen ist. Viele PlugIns liefen nicht mehr, am Ende der Seiten gab es keinen Link zu älteren Beiträgen und die Blogroll war auch verschwunden. Grund genug, die Datensicherung wieder aufzuspielen. Jetzt tun’s die PlugIngs wieder und browsen zu älteren Beiträgen geht auch. Nur die Blogroll hatte einen kleinen Tritt nötig bis sie wieder lief. Da empfehle ich also, noch ein wenig mit dem Update zu warten.

Sollte es noch irgendwo haken, bitte ich um ein Zeichen.

Besuch im „neuen“ CCH

Anfang März betreue ich für in.plan eine Veranstaltung für Mitarbeiter von MLP, einem Finanzdienstleister. Neben vielen kleineren Treffen werden die Leute zwei Mal im Jahr bei großen Meetings geschult, damit sie auch immer auf dem aktuellen Stand sind und ihren Kunden keinen Unfug erzählen. Und natürlich wird dann an einem Abend auch ein wenig gefeiert. Die Frühjahrsveranstaltung 2007 findet im Hamburger CCH statt, ein Ort, in dem ich vor einigen Jahren fast gewohnt habe, weil ich für Funke dort viele Konzerte durchführte. In den letzten Monaten wurde dort wie wild umgebaut, erneuert, renoviert und erweitert, so daß es auch für mich beim Vorbesprechungstermin am Donnerstag viele Neuigkeiten gab.

Wie immer in meinem Blog kann man die Panoramen größerklicken.

Bühne Saal 2 im CCH
Der Publikumsbereich im Saal 2 des CCH

Im Saal 2 wurde die Bestuhlung komplett erneuert. Auch fehlt jetzt die höhere Umrandung der Bühne, so daß es von jedem Platz aus eine klare Einsicht auch auf den Bühnenboden gibt. Für Tanzshows, bei denen man ja auf die Füße sehen will, sicher toll; bei Vorträgen, bei denen man Kabel gerne versteckt, nicht ganz so ideal. Aber ich arbeite ja eher bei Shows und darum finde ich’s gut.

Blick auf die Bühne in Saal 3 im CCH
Der Publikumsbereich im Saal 3 des CCH

Im Saal 3 gibt es nun auch einen „trocknen“ Ladeweg direkt von hinten. Darüber hinaus wurde der Balkon verkleinert. Er ist jetzt nur noch Technikzone und kann nicht mehr bestuhlt werden. Das wurde sowieso nie gemacht und darum finde ich auch diese Entwicklung klasse.

Die neue Halle H des CCH

Ganz neu und als Kampfansage an die Alsterdorfer Sporthalle und die kleine Version der ColorLine Arena ist die Halle H entstanden. Bisher gab es überhaupt erst eine Veranstaltung in ihr und Ihr seht hier gewissermaßen ein fast exklusives Photo dieses neuen Venues. Die Halle ist auch mit Trucks befahrbar und macht einen recht guten Eindruck. Mal seh’n, wie es mit einer Produktion in ihr wird.

Später hatte ich dann noch ein Gespräch, das meine berufliche Situation grundlegend verändern könnte. Mal seh’n. Sobald es spruchreif ist, gibt’s zu diesem Thema hier mehr.

Shoppen

Blick über den Hauptbahnhof in Hamburg

Mittwoch war ich shoppen. Vom Parkhausdach eines großen Elektronikverhökers aus hat man eine ganz schöne Sicht auf den Bahnhof, wie ich finde.

Rosenwand bei Douglas

Im Geschäft einer großen Pafümeriekette sah ich diese Wand; sicher der Traum eines jeden Mädchens.

Und dann fing es tatsächlich an zu schneien. Ich hatte ja schon damit gerechnet, daß es dieses Jahr überhaupt nicht mehr richtig Winter wird. Um so mehr freute ich mich über den Schnee und mußte mir natürlich erst mal direkt eine Schneeballschlacht liefern.

Prestige — Die Meister der Magie

Filmausschnitt aus The Prestige; Copyright beim Verleih

Nachdem ich in den letzten Tagen so viel zu tun hatte, daß ich nicht zum Bloggen kam, will ich jetzt mal ein wenig reinhauen und nachtragen, was alles so war. Dienstag habe ich mir den Film „The Prestige — Die Meister der Magie“ angesehen; eine gute Entscheidung, wie ich finde. Dirk hat ja auch schon recht ausführlich über dieses Werk geschrieben und so will ich gar nicht so sehr auf den Film an sich eingehen, sondern mehr auf meine eigenen Empfindungen dazu.

Filmausschnitt aus The Prestige; Copyright beim Verleih

Ich hatte bisher beruflich mit zwei Zauberern, Illusionisten, Magiern, wie immer man sie nun nennen will, zu tun. Natürlich kennen vielleicht eine Hand voll enger Mitarbeiter die Tricks. Aber schon die Ton- und für die Shows eminent wichtigen Lichttechniker kennen nicht mehr alle Details und jeder muß einen Vertrag unterschreiben, der ihn unter Meidung einer deutlich sechsstelligen Geldstrafe verbietet, überhaupt nur irgendwas über die Tricks außerhalb der Show zu erzählen. Von daher kann ich die Manie, mit der im Film von den Figuren versucht wird, die Geheimnisse zu wahren, sehr gut nachvollziehen.

Interessant finde ich eher, daß überhaupt so viele Tricks gezeigt und deren teilweise blutiges Geheimnis gelüftet werden. Zwar ist es heute weitaus schwieriger, Nummern zu bringen, bei denen ein Tier stirbt; der Tierschutz ist eine medienwirksame Sache und könnte das Image einer Show schwer beschädigen. Auch ist es ja tatsächlich so, daß ein durch die Gegend gezauberter Elefant wirklich nur ein Mal existiert. Trotzdem hätte ich damit nicht gerechnet.

Filmausschnitt aus The Prestige; Copyright beim Verleih

Auch bemerkenswert, daß der als Erfinder nicht unumstrittene Thomas Alva Edison im Film nicht gut wegkommt und Nikola Tesla, dessen Forschungen, obwohl unbekannter, uns heute im täglichen Leben sicher mehr beeinflussen als die Edisons, ein Gerät erfindet, das es (zum Glück) bis heute nicht gibt und die blutigen Zaubertricks gewissermaßen zu seinem Höhepunkt treibt. Bei Tesla rieb ich mir übrigens erst mal die Augen, aber es war tatsächlich David Bowie; whow.

Der Film ist konsequent gezeichnet. Er hat, wenn man ihn aufmerksam beobachtet, nicht wirklich Überraschungen; wenn man nicht genau aufpaßt sind die Überraschungen aber um so größer. Er ist bis ins Detail richtig gut gemacht und unterhält bis zur letzten Minute wirklich hervorragend. Ein Besuch lohnt also unbedingt.

TL

Was macht eigentlich ein technischer Leiter ?

Nun… falten Zitronenfalter Zitronen ?

An diesen alten Kalauer, den sicher auch manchmal jemand gegen mich benutzt hat, muß ich jedes Mal denken, wenn ich mit dem TL eines Theaters telephoniere, in dem ich in den nächsten Tagen arbeite. Sehr chaotisch und uninformiert der Herr.