Tollwood – Besuch

Annett Louisan beim Tollwood - Festival in München

Direkt am nächsten Tag, also am Dienstag, waren wir dann in München beim Tollwood – Festival. Unser Backlinetransporter wurde freundlicherweise nachts noch durch Konte, einem Kollegen aus der Max Raabe – Crew, nach München geschaukelt; wir Techniker schliefen nachts und flogen dann morgens in den Süden.

Das Tollwood – Festival ist eine Veranstaltung, mit der die Tollwood – Initiative, eine Umweltorganisation, finanziert wird. Es gibt Kleinkunstzelte und alte Handwerker und Essen & Trinken — eben alles, was man auf einem gut zweiwöchigen Festival so braucht. Und alles ist mit dem Umweltschutzgedanken vereinbar. So hatten wir beispielsweise ein tolles Catering, voll mit frischen Sachen.

Annett Louisan beim Tollwood - Festival in München

Wir hatten den ersten Termin mit Vorband — Martin Gallop spielt vor Annett — und dementsprechend hektisch lief der Tag. Leider bin ich nicht so richtig zum photographieren gekommen. Außerdem nervt mich die alte Ixus komplett, weil sie einfach beschissene Bilder macht. Die neuere ist leider im Frühjahr auf Malle den Sandtod gestorben. Das Zelt ist auf jeden Fall toll dekoriert und die ganze Location wirklich schön. Es macht großen Spaß, dort zu sein. Auch das Konzert ist super gelaufen, es war also ein sehr angenehmer Tag.

Annett auf dem Gendarmenmarkt

Gendarmenmarkt Berlin

Jetzt will ich den freien Sonntag mal nutzen und nachtragen, was alles in der letzten Woche passierte. Am Montag spielte Annett Louisan auf dem Berliner Gendarmenmarkt. Das ist schon eine garz schöne Kulisse, vor der da seit 15 Jahren eine Festivalwoche stattfindet.

Annett Louisan auf dem Gendarmenmarkt Berlin; Bild größerklickbar

Eingerahmt von Konzerthaus und zwei Kirchen stand die OpenAir – Bühne, die interessanterweise über kein übliches OpenAir – Dach verfügte, sonder eine Leimbinder – Konstruktion aufwies. Das habe ich ehrlicherweise zuvor für einen Temporärbau noch nie gesehen; zumal die Konstruktion für den Layher – Unterbau so schwer ist, daß man dann nichts an Licht hineinhängen kann; die Beleuchtung kommt seitlich.

Annett Louisan auf dem Gendarmenmarkt Berlin

Neben der normalen Band hatten wir noch ein wenig Verstärkung mit dabei: das Deutsche Filmorchester Babelsberg war in voller Stärke aufgefahren, um Annett zu unterstützen und bot eine einmalige musikalische Atmosphäre. Wirklich interessant, welche Facetten Stücke wie Ende Dezember plötzlich noch einmal zusätzlich bekommen.

Annett Louisan auf dem Gendarmenmarkt Berlin; Bild größerklickbar

Manchmal stehen Klassiker leider mitten im Weg. Auf dem Gendarmenmarkt ist es so, daß die Künstler das ganze Konzert über immer auf den Hintern von Friedrich Schiller schauen, weil seine Statue genau mittig vor der Bühne steht. Das Publikum sitzt rechts & links davon.

Laith al Deen als Gast von Annett Louisan auf dem Gendarmenmarkt Berlin

Während des Konzerts gab es auch drei Duettpartner: Götz Alsmann, Laith al Deen und Martin Gallop. Leider hatte ich nur bei Laith die Gelegenheit, ein Photo zu schießen. Dabei gab es recht merkwürdige Wetterveränderungen: zu Beginn des Annett – Konzerts schien die Sonne. Mit Auftritt von Götz Alsmann begann es zu regnen. Der Regen stopte sofort, als Götz die Bühne wieder verließ. In der zweiter Hälfte wiederholte das sich bei Laith al Deen mit dem Regen bei seinem Auftritt auch — allerdings hörte es dann auch nicht mehr auf. Wahrscheinlich, weil Martin Gallop ja ziemlich bald danach kam…

Insgesamt ein toller Abend. Orchester, Gäste, eine schöne Location und natürlich die Musik von Annett schufen eine einmalige Stimmung. Auch wenn es ein anstrengender Tag war, so hat sich der Aufwand doch gelohnt.

Hier riecht’s so streng

"Leiche"; Copyright: Annette Prüfer

Kaum bin ich mal eine Woche unterwegs, liegt da in meinem zugegebenermaßen unaufgeräumten Büro eine Leiche quer über dem Bürostuhl.

Zum Glück war’s nur die Lieblingsnachbarin, die mir den Zustand des Zimmers verdeutlichen wollte…

Hotel Hilton, Berlin

Zimmer 7008 im Hotel Hilton, Berlin; Bild größerklickbar

In Berlin wohnen wir direkt neben dem Gendarmenmarkt, auf dem ja das Konzert ist, nämlich im Hilton. Was soll ich über dieses Hotel schreiben — es erfüllt alle Erwartungen, die ein Fünfsternehaus erfüllen muß. Das Personal ist freundlich, gutgelaunt und sehr hilfsbereit. Ich selbst finde es tatsächlich etwas lästig, daß das Zimmer jeden morgen wirklich resettet wird; ich brauche halt keine zwei Kopfkissen und finde es unnötig, daß das zweite Kissen wieder vom Schrank auf’s Bett wandert. Ich räume es dann wieder in den Schrank.

Der Vorbewohner muß übrigens eine Frau gewesen sein. Ihr wirklich sehr gut riechendes Parfüm hängt noch leicht im Bettzeug und es ist schon etwas anregend, darin zu schlafen…

Shoppen in Berlin

Konnopke in Berlin

Gestern war sowas wie ein freier Tag in Berlin. Ich war noch etwas unterwegs, um ein paar Kleinigkeiten zu besorgen, die wir morgen auf dem Gendarmenmarkt benötigen werden, aber ich habe die Gelegenheit auch genutzt, um mein kleines privates touristisches Programm abzuspulen; immerhin habe ich ja mal eine Zeit in Berlin gelebt. Unter anderem war ich (weil ich sowieso zu Sound & Drumland wollte) bei Konnopke, einem Imbiß, der von sich behauptet, Erfinder der Currywurst zu sein und um den es in der Vergangenheit sogar gewissermaßen Erbfolgekriege gab. Ich muß sagen: die Qualität hat in den letzten Jahren deutlich nachgelassen. Die berühmte Sauce nach geheimen Familienrezept schmeckt heute wie ganz normaler Tomatenketchup, über den einfach ein wenig Curry gestreuselt wird.

Besonders auffällig war für mich die ausgesprochene Freundlichkeit der Leute in den Läden, die ich besuchte. So ganz berlinuntypisch. Nicht eine Berliner Schnauze, sondern überall richtig freundliche Menschen. Unglaublich. Besonders auffällig war es im neuen MediaMarkt am Alex: es gab ausreichend viele (!), freundliche (!), motivierte (!) und informierte (!) Verkäufer. Das habe ich in Läden dieses Genres noch nie erlebt.

Um die Ecke dann noch eben bei meinem Lieblingstürken meinen Obstbedarf für die nächsten Tage eingekauft und dann in die U-Bahn. Dort dann ein Akkordeonspieler mit einem unheimlich großen Knopfakkordeon, der darauf so überzeugend ganze Orgelkonzerte spielte, daß ich zwei Bahnen fahren lies, um ihm zuzuhören. Ihr seht, ein schöner Tag.

Morgen, Kinder, wird’s was geben

Probe mit dem Babelsberger Filmorchester

Nein, kein Weihnachten, aber fast. Morgen spielt Annett Louisan zusammen mit dem Babelsberger Filmorchester und Gästen (Götz Alsmann, Laith al Deen, Martin Gallop) vor beeindruckender Kulisse beim Gendarmenmarkt – OpenAir in Berlin.

Annett Louisan, Laith al Deen und das Deutsche Filmorchester Babelsberg bei einer Probe

Heute ist noch mal Probe, damit auch alles glatt läuft und es ist schon ein tolles Gefühl, die Stücke auch mal im Orchestergewand zu hören. Nebenbei: es gibt noch ein paar wenige Karten…

Die Kulisse von GZSZ (Gute Zeiten, schlechte Zeiten)

Direkt nebenan steht diese Szenierie hier, die Ihr vielleicht aus dem täglichen Vorabendprogramm kennt: die Filmkulisse aus Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Was auf den ersten Blick erst mal ziemlich echt aussieht, ist aber wirklich nur Kulissenbau.

Die GZSZ - Kulisse von hinten; Bild größerklickbar

Dieses Photo beweist: hinter den Hausfassaden ist nichts, außer ein wenig Stahlbau. Und auch von vorn ist jedes Grafitti durch Graphiker geplant und ausgeführt, nichts dem Zufall überlassen. Sowas vergißt man ja gerne, wenn man sich Serien wie GZSZ oder Filme im Kino anschaut.

Kopf ab

Bevor es böse Kommentare hagelt und wüste Beschimpfungen — oder gar Beifall: der nachfolgende Artikel ist in Ruhe zu lesen. Er ist in Strecken böse provokant und sarkastisch. Aber auch nachdenklich. Anstoß für den Artikel ist eine erhitzte, über dreistündige Skype – Diskussion, die ich mit einem Menschen führte, den ich sehr schätze. Sollte es in den Kommentaren nicht zivilisiert zugehen, werde ich sie sofort sperren; ich wohne im Einzugsgebiet des Hamburger Landgerichts……

Das Bild aus der Ausstellung mußte ich leider aus urheberrechtlichen Gründen entfernen.

Heute eröffnete in Berlin die deutsche Filiale Madame Tussauds‚. Schon im Vorfeld gab es eine hitzige Diskussion über ein besonderes Exponat: Adolf Hitler. Im Gegensatz zur Londoner Ausstellung, in der er kämpferisch mit erhobener Faust zu sehen ist, wird er in Berlin zusammengesunken in seinen letzten Tagen gezeigt. Viele waren und sind der Meinung, daß man ihn in einer solchen Ausstellung nicht zeigen dürfe. Ich frage mich, warum nicht. Er ist Teil unserer Geschichte. Zugegeben: kein rühmlicher Teil. Aber so, wie er in Berlin gezeigt wurde, finde ich das durchaus gut. Es gibt erklärende Texte, es gibt ein Umfeld, auch mit Widerstandskämpfern. Und im Gegensatz zu den anderen Figuren darf man keine Photos nach dem Motto: „mein Kumpel Adolf“ mit ihm machen.

Die Ausstellung war kaum wenige Minuten alt, da durfte sich ein Deutscher dafür rühmen, das erste geglückte Attentat auf Hitler vollbracht zu haben: er sprang über die Absperrung, überwand zwei Securities und riß dem Wachshitler den Kopf ab. Das ist natürlich erst mal eine schöne Geste. Daß jetzt das Gezeter wieder losgeht, ist aber auch klar: der Hitler muß da aus der Ausstellung verschwinden. Muß er ?  Warum ?

In Deutschland hat man es sich nach dem Krieg schön einfach gemacht: Hitler hat das Übel über uns gebracht, er ist an allem Schuld, aber wir, wir waren alles Widerstandskämpfer. Mit diesem Selbstbetrug ist der Ruf nach Entfernung der Wachsfigur aus der Ausstellung gut zu verstehen. Sie erinnert uns an unsere eigene Vergangenheit, an die eigenen Verfehlungen (bzw. die unserer Vorfahren). Und darum muß der da weg.

Hitler war kein Solotäter. Ein Diktator ist nichts ohne Menschen, die ihn auch Diktator sein lassen. Die seine Ideen für so richtig erachten, daß sie ihm folgen. Er hat all seine Phantasien schon Jahre vorher in „Mein Kampf“ aufgeschrieben und er wurde gewählt. Es gab tausende KZ – Arbeiter, tausende SS – Soldaten, tausende SA – Soldaten. Er hat gefragt, ob „wir“ mitmachen und fast alle haben begeistert JA ! geschrieen. Es gab tausende Blockwarte, tausende Denunzianten, tausende freiwillige Soldaten für den Krieg. DAS VOLK war für Hitler, war mit Hitler, war von Hitlers Ideen begeistert.

Hitler war kein Biest, er war ein Kind seiner Zeit und er war die „richtige Idee“ zur „richtigen Zeit“.

Ihn als Solotäter zu sehen ist falsch. Ist gefährlich. Ist zu einfach.

Als bildender Künstler würde ich Hitler als Opferlamm schaffen. Er opfert seinen schlechten Ruf für uns alle. Damit der Rest seiner Generation sich reinwaschen kann in Unschuld.

Wie Jesus.

Hitler, der deutsche Jesus.

Gewissermaßen.

So hätten wir’s gern. Aber an deutschen Händen klebt noch Blut.

Statt abstrakter Mahnmale sollte man Hitlerstatuen in jede Stadt stellen: da steht er. Der Rattenfänger aus Österreich. Wir sind ihm alle nachgelaufen. Nur so konnte alles geschehen.

Ich möchte auf gar keinen Fall den Eindruck entstehen lassen, ich hielte den letzten Reichskanzler im Grunde für einen lieben, netten, mißverstandenen Mann. Ganz sicher nicht. Aber wir müssen uns mit ihm als Teil unser‘ aller Vergangenheit auseinandersetzen. Wenn wir Bilder von ihm verbieten, dann erhöhen wir ihn auf eine Stufe, die er nicht verdient. Die ihm nicht gerecht wird. Der alttestamentarische Gott ist jemand, dessen Namen man nicht aussprechen darf, dessen Bild man sich nicht machen darf. Hitler ist nur ein Mensch. Also darf, muß man den Namen erwähnen und Bilder zeigen. Damit er und das wofür er steht nicht in Vergessenheit gerät. Damit wir den gleichen Fehler nicht erneut begehen. Schauen wir uns nur um in unserem Staat. Es gibt genug Menschen, die Hitlers Wahnsinn heute wieder gar nicht so wahnsinnig finden. Im Osten offener, im Westen verhaltener. Wenn wir die offene Auseinandersetzung unterbinden, wenn wir die Hitlerfigur in einer Ausstellung nicht ertragen, dann breiten wir das Tuch der Verdrängung aus. Das halte ich für falsch.

Darum: die Figur Hitlers muß zurück in die Ausstellung. Und viele, die ungeklärte Haßgefühle gegen ihn hegen, sollten sich mal fragen, ob sie nicht unverarbeitete Geschichten aus ihrer eigenen Familie in sich herumtragen. Daß die Figur für reale Opfer des Nationalsozialismus‘ eine Belastung sein kann, ist verständlich. In der Ausstellung sitzt ein gescheiterter Mann. Zum Glück. Vielleicht neben dem Schmerz über das Erlebte auch eine Möglichkeit für Genugtuung.

Konzert im Regen

Freilichtbühne Eisenhüttenstadt

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Freilichtbühne Eisenhüttenstadt; Bild größerklickbar

Am gestrigen Freitag gab Annett Louisan eine OpenAir Show auf der Freilichtbühne Eisenhüttenstadt. Bei den letzten beiden Terminen vertrat mich Jens und so war ich doppelt froh, wieder mit der Truppe unterwegs zu sein. Auch wenn der Weg von Hamburg aus recht stauig und auch die Adresse im Rider nicht korrekt war, so fand ich dann doch noch halbwegs in time dorthin und freute mich über eine recht gutgelaunte und gut arbeitende örtliche Crew.

Annett Louisan in Eisenhüttenstadt

Während es während Auf- und Abbau halbwegs trocken war, ist dieses Bild sehr bezeichnend für das Konzert: es regnete ausdauernd & konstant. Annett lies es sich aber nicht nehmen, den großen Abstand zwischen überdachter Bühne und Publikum einfach zu überspielen. Zwischendurch kurz mit Schirm, aber im Wesentlichen ohne. Wenn das Publikum naß wird, dann wird sie’s halt auch. Irgendsowas muß sie sich gedacht haben, denn tatsächlich war sie etwa die Hälfte des Konzerts nicht unter dem schützenden Bühnendach.

Annett Louisan in Eisenhüttenstadt

Die Stimmung im Publikum war ob der Regensolidarirät schlicht begeistert und so wurde es ein so schöner Abend, daß man später in der Band unkte, man spiele ab jetzt immer im Regen. Wir kommen also gerne wieder — und wenn es dann nicht regnen sollte … na gut … dann kommen wir auch.

Hotel Berlin, Eisenhüttenstadt

Zimmer 308 im Hotel Berlin, Eisenhüttenstadt; Bild größerklickbar

Das Hotel Berlin in Eisenhüttenstadt ist ein ganz typisches Beispiel von ehemaligen DDR – Häusern, die kurz nach der Wende auf Westniveau renoviert wurden. Leider ist dabei ein wenig Seele und Einmaligkeit verlorengegangen. Und so ist das Hotel Berlin heute ein beliebiges unteres Dreisternehaus. Es gibt keine durchgängig besetzte Rezeption und auch keine Minibar im Zimmer, nur einen Verkauf an der Rezeption, der aber eben auch zwischen 23:00 und 05:00 Uhr nicht zur Verfügung steht. Ich kam um 22:45 an und zu diesem Zeitpunkt hatte die Rezeptionistin schon deutlich keine Lust mehr, mir noch etwas zu verkaufen. Die Kasse war nämlich schon weggeräumt.

Das Zimmer ist soweit ok., das Bad wirkt durch den großen Spiegel sogar äußerst geräumig. Wer Wert auf ein vernünftiges Frühstück legt, ist in diesem Haus sicher falsch, denn die dargebotene Auswahl und Qualität ist äußerst bescheiden.

Blick über Eisenhüttenstadt; Bild größerklickbar

Beim Blick aus dem Fenster kommen schon sowas wie Ruhrgebietsheimatgefühle auf. Bei der Fahrt durch den Ort und die Umgebung merkt man aber auch, daß ähnlich wie im Ruhrgebiet der Abbau deutlich vorangeht. Interessant sind die vielen asymetrischen Pultdächer, die die Häuser haben. Interessant auch, daß es eine Metzgerei Ranzig gibt. Ob ich die so genannt hätte……

Wer hat den Längsten ?

Manchmal fühle ich mich ja doch geehrt. Da schreibt mich ein Journalist an, nachdem er schon verschiedene andere Institutionen befragt hatte (von denen ich auch dachte, daß die es eigentlich wissen müßten) und fragt mich, welches denn die größte Bühne Deutschlands sei. Puh. Mal abgesehen davon, daß so eine Tourbühne von Rieu natürlich alles sprengt, was aus Stein gebaut ist, bin ich mir nicht sicher.

Friedrichstadtpalast Berlin; Bild größerklickbar

Friedrichstadtpalast Berlin; Bild größerklickbar

Auch wenn es jetzt auf den Bildern nicht so richtig gut herauskommt, weil die Tore zu Seiten- und Hinterbühnen geschlossen sind, aber ich könnte mir vorstellen, daß der Friedrichstadtpalast in Berlin die größte fest gebaute Bühne Deutschlands besitzt. Allerdings habe ich beispielsweise nie in Bayreuth auf der Bühne gestanden. Das ist doch eine Frage für den Huenenmeister und andere klassische Theaterleute: wißt Ihr’s, oder habt Ihr Alternativvorschläge ?

Nachtrag: wenn der Intendant nicht größenwahnsinnig ist und lügt, dann hatte ich Recht: der Palast an der Friedrichstraße hat die größte Bühne Europas.