David Gilmour

David Gilmour

Aus meinen letzten Tagen gibt es keine verwertbaren Bilder (denn ich denke mal, daß Euch Detailphotos für Kabeldurchführungen am Eisstadion Adendorf nicht so interessieren werden). Dieses hier, das ich bei Sam gefunden habe, gefällt mir wegen des komplett verrauschten Eindrucks besonders gut.

Nachmittag in Adendorf

Nach dem Date den anstrengenden Aufnahmen mit den beiden tour – house Mädels bin ich dann nach Lüneburg, um einige Dinge im Detail zu klären. Das Thema „Strom“ hält uns immer noch auf Trab. Eigentlich wollte e-on uns ja 200A dreiphasig als Bauanschluß zur Verfügung stellen. Nach ausführlicher Prüfung der Anschlußsituation am Traffo soll das jetzt doch nicht gehen. Schade eigentlich. Dafür sind jedoch die Techniker des nebenliegenden Freibades bereit, ihre Heizphasen der Becken so zu verändern, daß wir ab Nachmittags Strom von ihnen nutzen können. Das ist doch mal nett. Außerdem werden wir aus dem auf der anderen Seite liegenden Alcedo – Fitnesszentrum auch noch mal Strom bekommen können. Mittlerweile habe wir uns auch genau überlegt, wie wir denn unsere fast spinnennetzförmig zur Eishalle führenden dicken Stromkabel auch in das Gebäude bekommen und wo welche Verteiler stehen werden.

Die Eishalle ist für diese Saison seit 1,5 Wochen nicht mehr in Betrieb und so halb abgetautes Eis sieht schon ziemlich schraddelig aus. Aber bis zur WM ist ja noch ein wenig hin und bis dahin wird alles wieder schön sein.

Seit ein paar Tagen steht auch unsere „Hausband“ fest, es wird Me and the heat sein. Drumherum wird es natürlich noch einige andere Acts geben, die wir den Nationalitäten der anstehenden Spiele anpassen.

Abends dann noch sehr nett in Lüneburg weggewesen; ich freu‘ mich auf die Zeit im Sommer.

Ansagen

Eben waren Sandra & Claudia von tour – house bei mir. Die zwei sind relativ neu in der Firma und sollen in die Webseite der Firma eingebunden werden. Sie ist so aufgebaut, daß man sich aussuchen kann, wer der Mitarbeiter einen durch die Site führt. Dazu sind auch Sprachaufnahmen notwendig, die wir hier eben gemacht haben.

Und Sandra, wenn Du mich schon fragst: ja, gerne, ’ne Caipi bitte.

noch mehr Schreibtisch

Heute habe ich dann mal wieder angefangen, wirklich was zu tun. Die beiden Shows in Köln und Siegen sind jetzt komplett geplant, Riggingpläne gezeichnet, Abläufe durchgesprochen. Auch gab es einige Gespräche zur Herbsttour. Da gibt es sicher noch Klärungsbedarf, weil da ganz unterschiedliche Interessen aufeinanderstoßen. Mal seh’n, wie man das für alle Beteiligte schick lösen kann.

Bei WMsuperlive ist auch schon wieder ein bißchen was vorbereitet, da wartet nächste Woche richtig viel Arbeit auf mich.

Dann war ich heute nach vielen Monaten das erste Mal wieder schwimmen. Hat wirklich viel Spaß gemacht, zumal man in der Kaifu Lodge auch in einem halbwegs beheizten Becken draußen schwimmen kann; das hätte ich mal im Winter machen sollen, war bestimmt witzig. Ich muß überhaupt mal wieder mehr für meine Kondition tun. Nur meinen Laptop von einem Venue ins nächste schleppen hält auf Dauer nicht fit.

zwei Tage

Die letzten zwei Tage ist gar nicht so viel passiert. Gewaschen, eingekauft, das benutzte Carnet wurde zurück zur Handelskammer gebracht und auch die restlichen Franken wieder in Euronen getauscht. Darüber hinaus gab es noch ein paar Dinge für die Annett – Termine nächste Woche zu klären. Außerdem ist es so, daß ich eigentlich jedes Mal, wenn ich von einer Tour zurückkomme, hier erst mal einen Tag abhänge. Ab morgen muß ich wieder ein wenig reinhauen.

Über den Wolken

Freie Sicht

Dieses Bild habe ich im Photoblog von Pablo gefunden.

Um mich herum passieren in den letzten Wochen sehr merkwürdige Dinge und vieles macht mich nachdenklich und konfus. Das Bild hat mich sehr berührt, weil es Weitsicht über den Wolken zeigt, wo ich mich zur Zeit mitten im Nebel fühle. Weil ich es mit Ruhe und einem festen Grund verbinde, wo ich doch sehr unruhig schwimme. Boden unter den Füßen und einen klaren Blick, das ist das, was ich brauche.

Mammutbaum

Sicher hat schon der ein oder andere von der Blogmammutbaum – Aktion gehört. Ein ganzer Haufen Leute — Neueinsteiger sind jederzeit herzlichst willkommen — haben es sich auf ihre Fahnen geschrieben, Mammutbäume zu züchten und in die Freiheit zu entlassen. Irgendjemand muß ja mal was für einen ausgeglichenen CO2 – Haushalt tun. Nachdem ich Ende März freundlicherweise von der Budenzauberin Samen bekommen habe, konnte ich nun nach meiner Rückkehr gestern endlich zur Tat schreiten und den ersten Schritt einleiten: das Verfrachten des Samens in den simulierten Winter, sprich: in den Kühlschrank. Meinen Artikel zu dieser heiligen Handlung findet Ihr hier.

Gwendolyn hat auch schon das erste gekeimte Pflänzchen. Drücken wir ihr und der Pflanze die Daumen, daß sie den Kampf gegen Schimmel und Parasiten gewinnen.

Wer noch mitmachen will, findet alle notwendigen Tips im eigens zu diesem Zweck eingerichteten Blog. Also Leute: losgekeimt.