Hotel Bayrischer Hof, Crailsheim

Zimmer 23 im Hotel Bayrischer Hof, Crailsheim; Bild größerklickbar

Meistens wohne ich in Crailsheim im Hotel Bayrischer Hof. Das ist ein einfacher Landgasthof; ich weiß gar nicht, ob er überhaupt einen Stern hat, was aber auch völlig egal ist, denn das Haus ist büronah. Die Zimmer in den beiden Gästehäusern sind einfach, aber recht frisch gemacht und sauber; die im Haupthaus deutlich älter und nicht mehr so schön. Darum wohne ich natürlich immer in den Gästehäusern :-)

Zimmer 29 im Hotel Bayrischer Hof, Crailsheim; Bild größerklickbar

Nachtrag 24.06.2008: Mal wieder bin ich hier, dieses Mal sogar in einem der Dachzimmer mit eingebauter Küchenzeile. Der Herd interessiert mich ja nicht so, aber ein Kühlschrank ist doch schon mal ganz gut; den gibt es in den normalen Zimmern nämlich nicht.

Nachtrag 30.08.2008: hier noch ein weiteres Zimmerbild. Ich bin mal gespannt, wann ich alle Zimmer durchhabe……

die letzte Woche

Das neu eingerichtete Büro in Crailsheim; Bild größerklickbar

Nachdem per Mail schon Anfragen kamen, ob ich ernsthaft krank, gestorben, oder im Knast sei, will ich mich dann doch mal wieder melden. In den letzten anderthalb Wochen hatte ich einfach zu viel zu tun — oder keine Lust zu bloggen. Jetzt aber will ich Euch einen kleinen Nachschlag geben. Die letzte Woche war ich bei meinem Arbeitgeber in Crailsheim. Dort konnte ich beispielsweise den Büroumbau bewundern. Die alte Einrichtung hatte ich Euch vor einem Jahr mal gezeigt, jetzt ist dieser Teil doch deutlich großzügiger eingerichtet und hat auch endlich Platz für einen Kicker. Sehr wichtig. Na ja, und auch noch für einen Besprechungsraum; aber wer braucht den schon…

Das Produktionsbüro in Crailsheim; Bild größerklickbar

Direkt gegenüber wurde ein weiteres Büro angemietet, in dem jetzt die Produktionsabteilung sitzt. Das war auch notwendig, denn mittlerweile sitzen hier in Stoßzeiten noch zwei Leute mehr, als noch vor einem Jahr. Auch diese Räume sind angenehm hell.

Das neue Videostudio; Bild größerklickbar

In einem Raum hat auch das neue Videostudio Einzug gehalten. Bisher mußte Steffen sich immer irgendwo Platz schaffen, wenn es mal wieder etwas vorzubereiten gab. Heute kann er Avid, WatchOut, Wings, ArKaos & Co. großzügig in seinem eigenen Reich programmieren. Was auch für die Kollegen ganz angenehm ist, denn die Rechnerarrays machen auch immer ganz schön Krach.

Konstruktion eines Bühnendachs

Aber natürlich war ich nicht nur in Crailsheim, um das neue Büro zu bewundern. Es gab einige Jobs vor- und nachzubereiten, außerdem kam der TÜV, um unsere Bühnenkonstruktion abzunehmen. Ähnlich wie Autos müssen auch Bühnen regelmäßig kontrolliert werden. Dank des doch recht großen Lagers konnte man die ganze Konstruktion schön drinnen aufbauen. Bei Regen eine sehr angenehme Sache.

schlechtes Gewissen

neu gekaufte Waage

Ich habe heute das wunderschöne Wetter genutzt, um ein wenig über einen Trödelmarkt um die Ecke zu schlendern. Dabei fiel mir diese Waage auf, die natürlich perfekt in meine Küche paßt. Bislang scheute ich mich ja immer, eine zu kaufen, weil sie mir oft zu teuer waren und auch heute rechnete ich bei diesem absolut sauberen, chromglänzenden Modell ohne ein Fitzelchen Rost mit einem Preis, den ich nicht zu zahlen bereit bin. Dann nannte mir die Verkäuferin ihre Vorstellung und ich hatte plötzlich Hemmungen, das trödelmarktobligatorische Feilschen anzufangen. Schon der erste Preis war einstellig. Da mußte ich dann nicht mehr lange überlegen.

Carpendale

Howard Carpendale gehört jetzt nicht zu den Leuten, die man in meinem Alter cool findet. Aber ich habe ihn beruflich als recht entspannten Menschen kennengelernt und somit Respekt vor seiner Arbeit. In der Netzeitung gibt es nun ein dreiteiliges, sehr gut zu lesendes Interview mit ihm, das ihn als angenehmen, selbstbewußten und wachen Menschen zeigt. Wer’s lesen will, klickt hier: 1, 2, 3

Tschüß Musiker

Der zweite Fund hinterläßt mich etwas verstört. Marco berichtet über eine neue Software namens Melodyne, die komplexe Audioaufnahmen in Einzeltöne zerlegt und dann komplett editierbar macht. Jeden Einzelton. In Tonhöhe und -länge. Ein gespielter Akkord läßt sich komplett und auf Klick in Stimmung und Tonart verschieben. Oder in einen ganz anderen Rhythmus setzen. Audioaufnahmen; also kein MIDI. Das ist für Studiobesitzer natürlich toll, für gute Musiker eher … erschreckend. Für mich als Endverbraucher ist es hoffentlich nicht ganz so schlimm wie das nervtötende MIDI – Gedudel, daß heute in manchen Musiksparten mein Ohr beleidigt. Das Video zum Produkt ist jedenfalls hochinteressant.

Kamera“stativ“

Wenn ich schon zur Zeit gerade nicht den Drive habe, eigene Artikel zu schreiben, so kann ich doch wenigstens mal in anderen Blogs schauen, was die so machen. Und stoße dabei auf hochinteressante Dinge. Beispielsweise bei blog2.de auf eine einfache Möglichkeit, Kameras ganz einfach und billig gegen Verwackeln zu stabilisieren. Sehr geniale Idee. Seht selbst:

Osternachlese

Heute war ich ein wenig im Garten aktiv, um dem Frühling noch mehr Chancen zu geben und was finde ich da zwischen den Blumen ?  Schokoostereier. Da war der Kinderpulk am Sonntag beim Suchen wohl nicht gründlich genug. Aber so hatte ich eine leckere Stärkung zwischendurch.

zu ärgerlich

Ausgerechnet nächste Woche bin ich unterwegs, dabei gibt es direkt zwei hochinteressante Konzerte in Hamburg. Kira, (kurze Konzertkritik) war im Studio sehr fleißig und ist sich nicht sicher, welche Songs denn jetzt auf die neue CD dürfen und ob man sie nicht vielleicht doch noch überarbeiten müßte. Anstatt den Chef ihrer Plattenfirma zu fragen (Kira ist bei Herbert Grönemeyers Label Grönland zuhause), fragt sie lieber Euch. Dazu gibt es am 01.04.2008 um 21:00 Uhr ein Neuesongstestundabschmeck – Konzert im Music Club LIVE. Mit 6,00€ ist der Eintritt so günstig wie ein Kinobesuch, Ihr solltet also unbedingt hingehen. Zwei ihrer bisherigen Videos gibt es zum Einstimmen schon mal am Ende des Artikels.

Dann wies ich ja schon vor einiger Zeit darauf hin, daß Fjarill am 02.04.2008 ihre neue CD Pilgrim in der Fabrik vorstellen werden. Ich hatte vorab Gelegenheit, zwei Songs in einer Rohfassung zu hören und ich war fasziniert, daß es die zwei Mädels mit ihren Musikern doch geschafft haben, die Musik noch mal zu verdichten. Auch hier solltet Ihr unbedingt hingehen, wenn Ihr Euch im Nachhinein nicht schwere Vorwürfe machen wollt. Es wird bestimmt ganz, ganz toll. Der NDR wird dieses Konzert mitschneiden und später senden, so daß auch Nichthamburger (und ich…) in den Genuß kommen werden.

Outdoor Lions

Plakat 'Peter'; Copyright: washyourhands.tv, JWT Toronto

Am heutigen Ostermontag nutzte ich das bescheidene Wetter, um mir die Ausstellung „Outdoor Lions“ im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe anzusehen. Das was die Cannes – Rolle für die Werbefilme ist, sind die Lions für die Plakatschaffenden. Im Museum waren über 200 preisgekrönte Plakate aus rund 120 internationalen Kampagnen zu sehen und das zeigt, daß viele Werbeaktionen aus mehr als nur einem Plakat bestehen. Wie beispielsweise diese Aktion der Agentur JWT aus Toronto, die für die Initiative Washyourhands.tv verschiedene lebensgroße Figuren auf Toilettenausgänge klebte, den Türgriff immer schön in Schwanzhöhe, und damit zum Händewaschen aufrief. Bei den großen Plakaten sah man auch, daß die Hosen auf den Photos immer schön auf waren. Witzige Aktion.

Plakat 'Stitch'; Copyright: Calzaturificio Buttero, JWT Paris

Auch eine ganze Serie von Plakaten gab der Schuhhersteller Buttero für seine handgearbeiteten Treter bei JWT in Paris in Auftrag. Herausgekommen sind Bilder, die davon überzeugen sollen, daß man sich wirklich ganz besonders viel Mühe bei der Arbeit macht.

Plakat 'Washing Machine'; Copyright: Jobsintown.de, Scholz and Friends Berlin

Für das neue Jobportal jobsintown.de schuf Scholz & Friends in Berlin verschiedene Motive von Menschen, die in Maschinen unter erniedrigenden Bedingungen ihre Arbeit verrichten und für die eine Verbesserung erstrebenswert wäre.

Viele weitere Beispiele aus der Ausstellung und auch ein Fazit findet Ihr nach dem Weiterlesen – Link.

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