besonderer Service in Braunschweig

Motorenverkabelung in der Stadthalle Braunschweig

Heute haben wir einen freien Tag und den will ich unter anderem dazu nutzen, mal ein wenig von den letzten Tagen zu erzählen. In der Stadthalle Braunschweig war ich schon ganz oft und immer wieder klasse ist das hauseigene Motorensystem. Die Decke der kompletten Halle (also nicht nur über der Bühne) hängt voller Motoren und man kann sich einfach aussuchen, wie man’s haben will. Da die Steuerung weniger Kontrollmöglichkeiten hat, als es Motoren in der Decke gibt, wurde dieses Steckfeld gebaut, mit dem man sich seine Riggingsituation einfach patchen kann.

Kontrollmonitor der Motorensteuerung in der Stadthalle Braunschweig

Äußerst praktisch ist weiterhin, daß man immer genau sieht, wie schwer die einzelnen Punkte sind. Unsere Backtruss wiegt beispielsweise knapp 3x 250kg (und ist an der Seite des Kabelpicks natürlich schwerer). Allerdings fehlen die ganzen Vorhänge, da wir sie in Braunschweig nicht hängen mußten. Die mittleren Balken sind die PA (mit Centercluster) und ganz rechts seht Ihr, daß die Fronttruss recht leicht ist.

Sonnenuntergang über dem ehemaligen Friedhof hinter der Stadthalle Braunschweig

Flo, einer meiner Lieblingsörtlichen, hatte wie immer nicht nur alles perfekt vorbereitet, sondern auch noch für einen wunderschönen Sonnenuntergang über dem alten Friedhof hinter der Stadthalle gesorgt. In diesem Zusammenhang fällt mir mal wieder auf, daß meine Kamera Rottöne nicht so wiedergibt, wie sie eigentlich waren. Das Rot im Original war deutlich tiefer, kräftiger.

Annett Louisan in der Stadthalle Braunschweig

Das ist immer wieder eine meiner liebsten Stellen im Programm: „Ende Dezember“, ganz klein, ganz intim und mit Flügel und Cello wunderschön instrumentiert.

Kontaktlinsensuppe

Einige von Euch wissen ja, daß ich ursprünglich mal Augenoptiker gelernt und es in diesem Handwerk sogar bis zum Meister gebracht habe. Nun arbeite ich in diesem Beruf schon lange nicht mehr, aber es ist doch witzig zu lesen, wie wenig sich im Umgang mit den Kunden verändert hat. Kontaktlinsensuppe ist das Blog einer Optikerine, in der ich diesen Trip in meine Vergangenheit mache. Auch Euch viel Spaß dabei.

Konfekt

Langnese Eiskonfekt

„Das Original ist zurück“ steht auf der Verpackung. Ich konnte ja nicht widerstehen, als im Publikum die Eisverkäuferin langlief. Aber mal ehrlich: die Version der letzten Jahre mit der geriffelten Oberfläche fand ich deutlich leckerer. Das sprach ich auch auf’m Interkom an — im Wesentlichen, um die Kollegen damit zu ärgern, daß ich ein Eis hatte — und bekam prompt Dennis‘ Zustimmung.

Beriflex

Auktionsbild; Copyright: Hippelipa

Branchenfremde werden das wahrscheinlich nicht verstehen, aber für alle, die mit, in und von meiner Branche leben: eine sehr schöne Auktion gibt es zur Zeit bei eBay. Angeboten wird eine Metalltrennscheibe, „Keine erkennbaren technischen Mängel an der Trennscheibe. Immer noch schön rund.“, mit anhängendem Multigate. Nach dem Motto: „Wer ohne Behringer ist, werfe den ersten Stein“. Bei uns hier sorgte das heute morgen für gute Laune.

Mercure Atrium Hotel, Braunschweig

Zimmer 205 im Mercure Atrium Hotel in Braunschweig; Bild größerklickbar

Unseren ersten freien Tag verbrachten wir in Braunschweig. Ehrlicherweise gehöre ich zu den Leuten, die ihren Offday mehr oder weniger abgammeln; zumal, wenn es so kalt und unfreundlich ist, wie gestern. Das Mercure Atrium Hotel in Braunschweig liegt direkt gegenüber des Bahnhofs. Da alle Zimmer zu einem Innenhof hin angelegt sind, ist es trotzdem schön ruhig. Ansonsten ist es ein unauffälliges Dreisternehaus, das das Fitness- und Saunaprogramm durch ein nebenan gelegenes Fitnesscenter anbieten läßt; was den Vorteil hat, daß alles top in Schuß ist — was in Hotels ja nicht immer der Fall ist.

Für ein solches Hotel mittlerweile fast unüblich sind die Einzelzimmer, die es hier tatsächlich noch in größerer Zahl gibt. Normalerweise hat man ja heute fast nur noch Doppelzimmer, weil sie flexibler zu belegen sind. Mein Raum war trotz der geringen Größe nicht zu eng, es ließ sich ganz gut darin wohnen.

Sternenhimmel

Sternenvorhang in Stade

Bei der letzten Tour hatten wir ja einen Sternenvorhang mit dabei, der immer beim „Liebeslied“ leuchtete. Dieses Mal ist das Design ganz anders, aber wenn es in der Halle einen gibt — dann nehmen wir den doch gern. Wie im Stadeum. Wir wollten Annett damit überraschen und hatten ihr nichts vorher gesagt. Während des Stücks hat sie dann nicht ein Mal nach hinten geschaut und ich glaube, sie hat’s nicht bemerkt. Dann wenigstens für’s Publikum.

Stadthalle Cottbus; Bild größerklickbar

Stadthalle Cottbus; Bild größerklickbar

In der Stadthalle Cottbus gab es dann einen Sternenhimmel als fest eingebaute Beleuchtung über der Publikumstribüne. Leider war der nicht so ohne weiteres dezent ansteuerbar, so daß wir auf den Einsatz während der Show verzichtet haben. Wäre sonst sicher auch ein schöner Effekt gewesen.

Ramada Hotel Stade

Zimmer 64 im Ramada Hotel Stade; Bild größerklickbar

Im Vamos! spielten wir ja nur einen Clubgig ohne die Tourtechnik und bis nach Stade ist es auch nicht so weit, also sind wir da nachts noch eben hingefahren und hatten keinen Nightliner. Vom Ramada Hotel in Stade habe ich daher eigentlich nicht viel mitbekommen. Die Rezeption war nachts sehr freundlich, das Haus liegt sehr schön direkt am/im alten Hafen Stades und das Zimmer war gut. Also alles fein soweit.

Suprem

Suprem - Verstärker

Friedrich hat bei uns auf der Tour ja seit langem ein Suprem – Fieber ausgelöst, dem nicht nur ich, sondern auch Mirko verfallen ist. Diese Verstärker aus den 60ern klingen sehr schön und haben einen ganz eigenen Sound. Genau das ist auch der Grund, warum der hier abgebildete Amp nun leider doch nicht auf der Tour eingesetzt wird: die Alternative, ein Classic 30, klingt einfach neutraler.

Sicherungshalter des Suprems

An dieser Stelle direkt die Bitte zur Hilfe: der Sicherungshalter des Amps ist im Laufe der Jahre leider sehr spröde geworden (er ist aus Bakelit) und daher gebrochen. Er ist 3,5cm hoch. Falls jemand so etwas in der Richtung hat oder besorgen kann — für Hinweise wäre ich sehr dankbar.

Tourstart im Vamos!

Rauchverbotschild im Vamos!

Nachdem wir uns alle gut von Weihnachten erholt hatten, ging es dann vor drei Tagen im Lüneburger Vamos! mit unserer Tour weiter. Wie überall in deutschen Landen gibt es auch hier ja jetzt ein Rauchverbot; was ich als Nichtraucher schon komisch finde. Es gehört doch eigentlich zu einem Club dazu, daß geraucht wird. Ich weiß gar nicht, wie die das jetzt beispielsweise in Läden wie das Molotow machen. Da gehörte doch die rauchgeschwängerte Luft zum Clubdesign. Bei klarer Luft müssen die dort wohlmöglich sogar mal sauber machen. Komisch bis befremdlich, wofür es mittlerweile alles Regeln gibt.

Annett Louisan im Vamos! Lüneburg; Bild größerklickbar

Wie nicht anders zu erwarten war es im Vamos! sehr schön. Ich mag den Laden. Er hat eine tolle Atmosphäre und die Leute hier sind einfach klasse; ich berichtete ja schon davon (1, 2, 3, 4). Liebe Grüße dorthin.