25peeps

Seit ein paar Tagen bin ich nach ewiger Wartezeit bei 25peeps, einer Seite, bei der jeweils 25 Blogs vorgestellt werden. Die Blogs bleiben so lange auf der ersten Seite, wie sich genug Leute dafür interessieren, dann fliegen sie raus. Um mich zu unterstützen klickt bitte den Link oben (der führt nicht nur auf die Seite, sondern sendet auch einen Referal, der mir Punkte gibt) und dann auf mein Bild. Danke !

Vielleicht hätte ich nicht einfach mein Bild, sondern einen Ausschnitt nehmen sollen. So wie dieser männliche Kollege. Sex sells. Schaut Euch unbedingt den Proof an !

Kraftwerk

Der Beweis: die nachfolgenden Geräte wurden von Kraftwerk genutzt

Dirk ist heute schon wieder jemanden, den ich hier zitieren muß, denn durch ihn bin ich auf eine eBay – Auktion gestoßen, bei der der erste, extra für Kraftwerk gebaute Vocoder (ein elektronisches Effektgerät, mit dem man Klängen Sprache „überstülpen“ kann) versteigert wurde. Dorther sind auch die hier wiedergegebenen Photos. Witzig ist, daß ich das über dem Vocoder auf dem Bild halb abgeschnitten stehende Echogerät (nebst zugehörigem Eminent – Verstärker) von Dynacord auch mal hatte — vor 25 Jahren.

Die beiden Units von vorne

Erstaunlich finde ich allerdings, daß diese Geräte den Besitz von Kraftwerk verlassen haben und jetzt versteigert werden. Der neue Besitzer wird sich auf jeden Fall sicher trotz des Kaufpreises von 12.500,00 US$ freuen. Immerhin besitzt er jetzt einen bis heute funktionierenden Effekt, mit dem Musikgeschichte geschrieben wurde: das Intro von „Autobahn“ wurde unter anderem damit produziert.

Das Innenleben eines der beiden Module

Auch wenn die Geräte natürlich archaisch aussehen, so verbirgt sich dahinter immerhin 12bandige Filtertechnik; für die 70er Jahre ein selbst für viele Studios unbezahlbarer Luxus.

Neues Logo

Das neue Unilever - Logo

Ich habe ja normalerweise mit Werbung nichts zu tun, aber bei HD habe ich gerade das neue Logo von Unilever und seine Bedeutungen gesehen. Toll. Ich meine, das sieht mit seinem Design doch erst mal so aus, als ob sie es schon seit 1876 mit sich herumschleppen und nicht so künstlich auf cool getrimmt, wie alle diese anderen supidupimodernen Logi.

Bar

Bar im Wasser

Im wunderschönen Photoblog no words sah ich dann gerade noch etwas, was ich dieses Jahr nicht so richtig haben werde: Urlaub. Eigentlich wollte ich ja direkt nach der Annett – Tour los, aber die WMsuperlive – Vorbereitungen haben das nicht zugelassen. Jetzt bin ich bis November beschäftigt. Dabei könnte ich ein wenig Abstand gut gebrauchen. Es passieren beruflich gerade einige leider zum jetzigen Zeitpunkt unblogbare Dinge, die mich richtig ankotzen, unnötig Streß machen und freie Tage zu Arbeitstagen mutieren lassen. Aber ein bißchen träumen kann ich ja…..

Boozed

Boozed live beim Rheinkultur - Festival

Dieses Bild aus der Schuhkiste läßt mich gerade schmerzlich vermissen, was ich dieses Jahr wohl nicht erleben werde: ein geiles Festival. Klar, ich werde mit Max in der Waldbühne spielen und Robbie im Olympiastadion sehen. Aber dieses typische Festivalfeeling wird für mich diesen Sommer wohl nicht aufkommen. Schade. Ich sollte mich für nächstes Jahr dringend sehr rechtzeitig um ’ne gute OpenAir – Tour kümmern. Ich muß einfach wieder mehr Sonne sehen.

Puh

09:00 Uhr aufgewacht und es ist schon schwül. Hab‘ heute elendig viel zu tun und würde viel lieber an ’nen See fahren. Ich glaub‘, ich muß als Ersatz jetzt wenigstens mal 5 Stunden duschen….

Krass

Gestern war unser Eisstadion bei WMsuperlive so voll, daß wir Leute nach Hause schicken mußten. Und heute keine 100 Leute da. Haben da ein paar Leute ihre Lust am Fußball verloren ?  Da bin ich doch glatt mal gespannt, wie’s am Wochenende ist.

Kommunikation….

…. liegt der Bahn AG ja gar nicht. Ich habe gestern meinen Dienstwagen abgeben müssen und bin heute mit dem Zug von Hamburg nach Lüneburg; planmäßige Abfahrt 14:57 vom Hauptbahnhof. Auf dem Gleis ist der Zug auch angezeigt, aber es gibt keine Durchsagen. Um 15:02 ändert sich die Anzeige und eine Durchsage: „Auf Gleis 14 fährt ein: der ICE aus München“. Äh… hab‘ ich was verpaßt ? Um 15:05 endlich ein Hinweis: „Der Metronom nach Uelzen verspätet sich voraussichtlich um 10 Minuten.“ Um 15:12 die Ansage: „Der Zug verspätet sich voraussichtlich um 20 Minuten.“ Eine dann tatsächlich realistische Einschätzung. Der Zug kommt, fährt los und vor Harburg bleiben wir stehen. Nach 20 Minuten läßt uns der Zugführer wissen, daß wegen eines Oberleitungsschadens die Weiterfahrt sich um wenige Minuten verzögern würde. Oberleitungsschaden ? Im Sommer bei strahlendem Sonnenschein ? Aha. Nach weiteren 25 Minuten geht es weiter bis Harburg. Dort bleiben wir weitere 30 Minuten. Kommentarlos. Dann die Durchsage: die Weiterfahrt würde sich wegen einer Person auf der Gleisanlage um wenige Minuten verzögern. Deutlicher Unmut.

Für die Leute, die nicht aus der Gegen sind: der Metronom wird von einer privaten Konkurrenz der Bahn AG betrieben.

Der Schaffner klärt dann bei einer Durchsage auf: sie würden ja gerne kommunizieren, was denn jetzt eigentlich los sei. Die Info mit dem Oberleitungsschaden hätten sie noch von ihrer Hinfahrt, bei der sie sich ja schon die 20minütige Verspätung eingefahren hätten, die Info mit der Person hätten sie von anderen Fahrgästen, die diese Durchsage in bahneigenen Zügen gehört hätten; offiziell bekämen sie derzeit überhaupt keine Informationen der Bahn über voraussichtliche Weiterfahrt.

Generationen später fährt der Zug tatsächlich los; im Schrittempo.

Planmäßige Ankunft in Lüneburg: 15:40; reale Ankunft: 17:27. grrrrrrrrrrrrrr

Zum Glück hatte der Zug ’ne funktionierende Klimaanlage.

Volles Haus

Zur Zeit bin ich ja wieder bei WMsuperlive und heute ist das Haus voll. So voll, daß wir Leute nicht reinlassen können. Das ist auch klasse. Jetzt muß die deutsche Mannschafft nur noch weiterkommen….

Vorbei.

Auch wenn mich jetzt hier vielleicht manche schlagen werden: die deutsche Mannschaft hat verdient verloren. Bei den Jungs war kein Willen zum Sieg zu spüren. Ein Angriff besteht daraus, daß man nach vorne spielt und nicht auf halbem Wege den Mut verliert. Bei den Italienern frage ich mich indes, ob der Nationaltrainer nicht eigentlich ein guter Schauspielcoach ist. Die Stiefelspieler waren an Theatralik ja kaum zu überbieten.

Mutter, wir danken Dir !

Mein neuer Flügel

Hurra, ich hab‘ ’n Klavier. Ein richtiges, echtes, tolles, eigenes Klavier. Schon vor ein paar Wochen bei eBay ersteigert, hatte ich dann heute endlich die Zeit, es in Berlin abzuholen. Ich hatte mich für 14:00 Uhr mit dem bisherigen Besitzer verabredet und war auch pünktlich da. Nicht ganz so toll ist, daß ich mir wohl die Nacht einen Hexenschuß oder was weiß ich eingefangen hatte, jedenfalls tat (und tut) jede Bewegung weh. Aber egal, Autofahrt und Einladen habe ich überlebt, das ist doch die Hauptsache. Später habe ich mich dann noch mit Alice, einer Berliner Freundin, getroffen und wir sind zusammen an die Krumme Lanke, ein wenig sonnen und baden (sie; ich war leider echt zu verspannt dazu). Außerdem hat sie meinen Rücken massiert. Das hat jetzt zwar letztlich nicht richtig geholfen, tat aber trotzdem ganz gut.

Um 18:00 bin ich dann wieder in Richtung Heimat aufgebrochen, war um 21:00 zuhause und um 21:30 kam Niels um mir zu helfen. Das fand ich wirklich total lieb, denn eigentlich hatte er sich heute Morgen seinen Fuß komplett aufgeratscht und humpelt mehr, als daß er läuft. Aber so haben wir zwei lädierten Kerls eben die zwei Teile, aus denen dieser Flügel besteht, hochgezerrt. Und da steht er jetzt…. freu.

Für die Laien unter Euch: ich weiß, daß dieses Instrument erst mal gar nicht so richtig wie ein klassischer Flügel aussieht. Dieses Instrument wurde in den 70ern, bis Mitte der 80er gebaut, als es noch keine vernünftigen Klaviersounds auf den Synthies gab. Wenn man auf einer Tournee, die jetzt nicht gerade Klassik war, einem halbwegs brauchbaren Flügelklang haben wollte, dann nahm man eben ein CP-70 mit (gibt es auch noch mit ein paar Tasten mehr, dann heißt es CP-80). Um das Instrument in Würde transportieren zu können, kann man es in zwei Teile (Spieltisch und Harfe) auseinandernehmen, so daß man die Einzelteile zu zweit tragen kann. Das CP70 hat keinen Resonanzkörper, klingt also unverstärkt sehr leise; was für eine Mietwohnung ja klasse ist. Praktischerweise ist ein Tonabnehmensystem direkt eingebaut, so daß es ganz einfach ist, den Klang zu verstärken. Durch die relativ kurzen Saiten (es ist halt schon ein ziemlich gestutzter Stutzflügel) sind gerade die tiefen Lagen recht percussiv im Klang, aber eben doch natürlich. Mein Instrument ist aus den letzten Produktionsjahren und hat zusätzlich noch einen MIDI – Ausgang, mit dem man Keyboards und andere Klangerzeuger ansteuern kann. Sehr praktisch. Ihr dürft also jetzt alle ganz neidisch sein.