Estrel Hotel, Berlin

Zimmer 20917 im Hotel Estrel Berlin; Bild größerklickbar

Während der Zeit in Berlin wohne ich im Estrel, dem größten Hotel- und Tagungszentrum Europas. Es ist schon eine echte Hotelfabrik mit mehreren Türmen. Meine Zimmernummer 20917 verrät beispielsweise, daß ich in Haus 2, Etage 9 und Zimmer 17 wohne. So ein großes Haus hat es natürlich einfach, die Standards für vier Sterne zu erfüllen. Auch gibt es jeden Abend Shows in diesem Komplex. Alles in allem eine kleine Stadt am Rande der Stadt.

Letztlich ist es aber auf der anderen Seite hier besonders schwer bis unmöglich, persönliche Atmosphäre hinzubekommen. Auch habe ich ehrlicherweise schon viele Jahre nicht mehr eine so graue Gardine vor dem Fenster gesehen, wie hier — und das in einem Nichtraucherzimmer. Auf der anderen Seite ist das Zimmer geräumig und ansonsten sauber. Als Tourhotel also ok.

Nachtrag 22.08.2010: mittlerweile war ich wieder im Estrel, die Zimmer scheinen neu gemacht worden zu sein. Interessanterweise wohnte ich nur fünf Zimmer neben meinem zuerst hier im Blog erwähnten Zimmer (ich war schon vor der Blogzeit einige Male dort). Absolute Neuerung ist, daß das Estrel nun ein komplettes Nichtraucherhotel ist, was ich selbst als Nichtraucher für ausgemachten Schwachsinn halte. Es gibt hier so viele Zimmer, daß es doch möglich sein muß, auch Raucherzimmer zur Verfügung zu stellen. Ansonsten ist das Estrel halt das Estrel. Fast lustig ist, daß die Gardine trotzdem echt ganz schön grau ist ;-)  Bemerkenswert ist ebenfalls das qualitativ recht unterschiedliche Frühstück am Freitag und am Samstag. Freitags gab es nur auf der Erdgeschoßebene Frühstück, Samstags auch auf dem Balkon des Foyers. Dort wurde beispielsweise das Rührei nach Wünschen frisch gemacht (das gab es am Freitag nicht), es gab insgesamt mehr Auswahl, auch war das Personal deutlich aufmerksamer. Das mag daran liegen, daß Samstags viele Sportler des Leichtathletiktreffens dort wohnten, das Haus also mehr oder weniger prominente Gäste hatte. Beim Anblick der Sportlerinnen wurde mir mal wieder bewußt, daß ich echt mehr für meine Figur machen muß. Ich habe zwar in den letzten Wochen schon etwas abgenommen, aber so ein durchtrainierter Körper sieht schon sehr sexy aus. Ob ich das noch mal schaffe ?  Mal sehen.

Hotel Bayrischer Hof, Crailsheim

Zimmer 23 im Hotel Bayrischer Hof, Crailsheim; Bild größerklickbar

Meistens wohne ich in Crailsheim im Hotel Bayrischer Hof. Das ist ein einfacher Landgasthof; ich weiß gar nicht, ob er überhaupt einen Stern hat, was aber auch völlig egal ist, denn das Haus ist büronah. Die Zimmer in den beiden Gästehäusern sind einfach, aber recht frisch gemacht und sauber; die im Haupthaus deutlich älter und nicht mehr so schön. Darum wohne ich natürlich immer in den Gästehäusern :-)

Zimmer 29 im Hotel Bayrischer Hof, Crailsheim; Bild größerklickbar

Nachtrag 24.06.2008: Mal wieder bin ich hier, dieses Mal sogar in einem der Dachzimmer mit eingebauter Küchenzeile. Der Herd interessiert mich ja nicht so, aber ein Kühlschrank ist doch schon mal ganz gut; den gibt es in den normalen Zimmern nämlich nicht.

Nachtrag 30.08.2008: hier noch ein weiteres Zimmerbild. Ich bin mal gespannt, wann ich alle Zimmer durchhabe……

Resort Hotel Pollentia, Alcúdia

Der Außenpool im Hotel Pollentia; Bild größerklickbar

Manchmal bringt mein Job auch sehr angenehme Dinge mit sich; wie beispielsweise den Aufenthalt im Hotel Pollentia auf Mallorca. Nicht nur, daß außer uns noch eine Trainingseinheit zum IronMan mit im Haus war, streckenweise sehr nett anzusehen, auch das Drumherum ist wirklich sehr schön.

Zimmer Alba 101 im Club Resort Hotel Pollentia; Bild Größerklickbar

Insgesamt gibt es nichts zu meckern; außer vielleicht der Tatsache, daß zumindest in der Vorsaison die Bar knallhart um 00:00 Uhr und 0 Sekunden schließt. Was einigermaßen schade ist, wenn man mit netten Kollegen nach einem guten Tag noch gemütlich zusammensitzen will. Aber es gibt ja Zimmerparties…

Hotel Courtyard by Marriott in Linz

Zimmer 629 im Hotel Courtyard by Marriot in Linz; Bild größerklickbar

Bevor alles in Vergessenheit gerät will ich noch mal eben schreiben, wie denn die letzten Tage mit Annett waren. Während wir in Graz ein einem schon hier bekannten Hotel übernachteten, schrieb ich über das Linzer Hotel, dem Courtyard by Marriot, noch nicht, auch wenn ich dort schon häufiger nächtigte (und trank). Wieder ein Viersternehaus, wieder alles so, wie es soll und wieder soll es eine lange Nacht an der Bar gewesen sein. Angesichts der bevorstehenden Fahrerei nahm ich daran aber nicht teil. Die Frage drängt sich ja auf: warum so viel Alkohol auf die letzten Tage ?  Der Grund liegt wohl darin, daß Crew und Künstler während des normalen Tourteils nie im selben Hotel wohnen; die Künstler schlafen am Konzertort und die Crew im Nightliner oder beim Offday schon in der Stadt des nächsten Konzertes. Das ist auch vom Ablauf her absolut sinnvoll so. Bei den Schweiz- und Österreichterminen schlafen aber alle im selben Hotel und da muß man ja nachholen, was die vorangegangenen 42 Konzerttage nicht möglich war. Oder so. Ja.

Hotel Wimberger, Wien

Zimmer 401 im Hotel Wimberger, Wien; Bild größerklickbar

Das Hotel Wimberger in Wien ist ein alter Tourklassiker für alle, die in der Stadthalle spielen. Das Haus hat vier Sterne, alten Wiener Charme und liegt zu Fuß etwa drei Minuten von der Stadthalle entfernt. In der Hotelbar gibt es ein legendär gutes Clubsandwich und außerdem hin und wieder Prosecco vom Faß. Etwas nervig ist, daß zumindest in meinem Zimmer der W-LAN – Empfang nur extrem schwach ist, aber ansonsten ist alles so, wie’s muß. Ich freu‘ mich immer, wenn ich nach Wien komme und dort schlafen kann.

Ramada Hotel Solothurn

Zimmer 612 im Ramada Hotel Solothurn; Bild größerklickbar

Zu einer angenehmen Halle gehört ein angenehmes Hotel, in diesem Fall das Ramada Hotel in Solothurn. Schon am Empfang wurden wir freundlichst begrüßt, die Zimmer sind toll und haben eine schöne Aussicht auf die Aare (der Fluß, der durch Solothurn fließt). Das Haus hat alles, was man zum Glücklichsein braucht und in der siebten Etage sogar ein gutausgestattetes Fitnesscenter. Auch hier sind die vier Sterne zu Recht vergeben und man kann angenehm wohnen. Wir leider viel zu kurz, weil wir schon um 08:30 Uhr nach deutlich zu wenig Schlaf in Richtung Wien aufgebrochen sind.

Hotel Herisau in Herisau

Zimmer 209 im Hotel Herisau; Bild größerklickbar

Das Hotel Herisau war unsere Unterkunft im gleichnamigen Ort. Ein ganz normales Dreisternehaus mit äußerst freundlichem Personal. Es gibt nur zu berichten, daß uns das Thekenpersonal um 02:00 bei Barschließung ganz gemütlich sitzen ließ und die Getränke nicht wegschloß. Nicht, daß wir das ausgenutzt hätten; ich finde solch ein Vertrauen nur sehr bemerkenswert.

Hotel Allegro, Bern

Zimmer 133 im Hotel Allegro, Bern; Bild größerklickbar

Daß man bei vier Sternen auch mit einem richtig tollen Hotel rechnen kann, bewies uns einmal mehr das Allegro in Bern. So stelle ich mir ein Haus vor: modern, freundlich, verschiedene ausgefallene Zimmer, guter Service. Dazu zentral gelegen; in fünf Minuten ist man mitten in der Altstadt. So möchte ich gerne auf Tour immer wohnen.

Hotel Senator Zürich

Zimmer 407 im Hotel Senator in Zürich; Bild größerklickbar

Vor knapp zwei Jahren war ich schon mal Gast in diesem Hotel und damals fand ich es so ekelig, daß ich anfing, auch über die Hotels zu schreiben, in denen ich so übernachte. Auch der jetzige Zürichaufenthalt führte mich wieder in das Hotel Senator und auch wenn die vier Sterne, die da neben der Eingangstüre blinken, in meinen Augen immer noch nicht gerechtfertigt sind, so hat sich doch einiges verbessert. Die Zimmer wurden renoviert, meines stank jetzt nicht mehr und auch das Rezeptionspersonal ist halbwegs motiviert.

Etwas nervig war die Tatsache, daß das im Haus installierte W-LAN hoffnungslos unterdimensioniert ist. Den für 30,00 CHF gekauften 24h – Zugang konnte ich Abends stundenlang faktisch nicht nutzen, weil die Übertragungsrate bei gemessenen 0,6kB/sec lag.

Wer bereit ist, für ein in meinen Augen durchschnittliches Dreisternehaus gute Viersternepreise zu zahlen, der mag das Hotel buchen. Ansonsten sollte man dort noch ein wenig üben — vielleicht ist es in zwei Jahren ja noch mal besser geworden.

Landhotel Klingerhof, Hösbach

Aussicht vom Hotel aus; Bild größerklickbar

In einigen wenigen Städten haben wir auch Doppelshows, also Shows an zwei aufeinanderfolgenden Tagen; in Frankfurt sogar in Verbindung mit einem Offday, so daß wir Techniker zwei Nächte hintereinander im Hotel haben. Klasse. Blöderweise ist in Frankfurt Messe, was horrende Hotelpreise bedeutet, so daß wir far off bei Aschaffenburg wohnen. Aber wenigstens die Aussicht ist schön.

Zimmer 211 im Landhotel Klingerhof, Hösbach; Bild größerklickbar

Das Landhotel Klingerhof befindet sich gerade im Umbruch; sprich: es wird gebaut. Bis Sommer 2008 soll der Anbau fertig sein und danach der alte Bestand renoviert werden. Ehrlicherweise werden also geschätzt bis Sommer 2009 Bauarbeiten im Haus sein. Auch wenn diese zumindest während unseres Aufenthalts nicht allzu laut waren, ist das am Offday, an dem man mal eine Ruhe haben will, echt sch……

Dabei muß man dem Hotel schon ein tolles sportliches Angebot bescheinigen; Schwimmbad, Sauna, Massagen, kostenloser Mountainbike – Verleih mit vielen ausgearbeiteten Strecken, eine 17m hohe Kletterwand und ein Klettergarten gehören zum Haus. Das ist schon toll. Auch das hauseigene Restaurant geht in Ordnung. Mein Zimmer war so weit ok, nur der Schreibtisch deutlich zu klein. Dabei hätte man ihn ohne Mühe größer machen können, wäre nicht der Fernseher genau mittig festgeschraubt.