Hintergrund zum Schloßfest

Unsere Fahrzeuge für die Veranstaltung im Schloß Heidelberg

Normalerweise fahren wir unsere Technik für eine so große Veranstaltung wie das Schloßfest einfach in einem 40-Tonner zum Veranstaltungsort. Hier ging das aber nicht, denn mit einem Sattelschlepper kommt man nicht mal annähernd an das Schloß ran, geschweige denn, ohne einzubrechen über die Brücke des Wassergrabens. Also gab es diese Flotte von Fahrzeugen (ein Transporter fehlt noch) mit dem wir uns vom Lager aus nach Heidelberg aufmachten. Mein Auto ist übrigens das dritte von rechts.

Asiatischer Tourist am Heidelberger Schloß

Ganz witzig war die Tatsache, daß Heerscharen von asiatischen Touristen allzeit das Schloß überfielen und auch durch’s größte Aufbaugewusel liefen — stets nur in den Sucher schauend. Ich glaube, daß sie ihre Reise erst zuhause erleben können, wenn sie sich die Bilder ansehen. Vor Ort bekommen sie jedenfalls jenseits des Suchers kaum was mit.

Abbau im Regen

Während der Aufbau und die Veranstaltung trocken und bei klarem Himmel abliefen, hatten wir beim Abbau leider kein so großes Glück. Es regnete streckenweise in Strömen, was der Technik nicht unbedingt gut tut. Aber es hilft nichts, abbauen mußten wir so oder so.

So kommt man mit dem Material aus dem Faßkeller

Vom Faßkeller aus geht es recht steil hoch in den Schloßhof. Und unsere teilweise über 200kg schweren Kabelkisten mußten da lang. Früher hätte man wahrscheinlich einen Kaltblüter vorgespannt, heute mußten unsere tapferen Stagehands ran. Danke, Jungs !

MLP Schloßfest in Heidelberg

Herzlicher Empfang beim MLP Schloßfest in Heidelberg

Jedes Jahr läd der Finanzoptimierer MLP seine besten Mitarbeiter zu einem gemütlichen Abend auf das Schloß in Heidelberg, um ihnen zu danken und gemeinsam zu feiern. Thema des diesjährigen Schloßfests war  „Karneval in Venedig“ und so gab es rund um dieses Motto viele Dekorationen und Künstler. Empfangen wurden die Gäste im Schloßhof nicht nur von herausragend groß gewachsenen venezianischen Akteuren, sondern auch von einem kleinen Orchester mit passender Musik. Hervorragend organisiert war auch das Wetter; es war nämlich schön.

Beim Dinner im Kaisersaal des Heidelberger Schlosses; Bild größerklickbar

Nach dem Empfang wurde zum Dinner geladen. Ihr könnt hier einen Blick in den Kaisersaal werfen, in dem die kleinere Gruppe speiste; außerdem gab es noch den deutlich größeren Königsaal. Da ich aber hier in diesem Saal als Licht- & Tontechniker aktiv war, gibt’s nur ein Photo von hier. Und da ich hier der Techniker war ist ja mal klar: das war die schönere Location von beiden ;-)  Zwischen den Gängen gab’s natürlich passend zum Thema Programm: Tänzer und eine Sopranistin zauberten eine gefühlvolle Stimmung.

festlich beleuchteter Hof im Heidelberger Schloß; Bild größerklickbar

Mittlerweile war es dunkel geworden und so sah man dann auch die Mühe, die wir uns während des Aufbaus im Schloßhof gegeben hatten. Alle Gebäude waren bunt beleuchtet und es war schön, die angenehme Luft und eben die Atmosphäre zu genießen.

Zu einem venezianischen Karneval gehören natürlich auch verkleidete Menschen

Das dachten sich wohl auch diese Herrschaften, die ich auf dem Hof flanierend traf. Wobei der Herr sich in der Begleitung zweier Damen verständlicherweise ausgesprochen wohl fühlte.

Party im Faßkeller des Heidelberger Schlosses; Photo größerklickbar

Auch zu vornehmen venezianischen Zeiten schwang man schon das Tanzbein und natürlich durfte das auch gestern Abend nicht fehlen. Der Keller des berümten großen Fasses im Heidelberger Schloß war der Ort, den wir zum Club umgebaut hatten. Mit Tanzfläche, Bars und einer gemütlichen Lounge. Die Gäste fühlten sich so wohl, daß sie blieben. Bis fast 05:00 Uhr.

Der Schloßaltan des Heidelberger Schlosses; Bild größerklickbar

Wem im Keller zu viel Trubel war, dem war die Möglichkeit geboten, die Sterne zu genießen. Auf dem Schloßaltan gab es Korbliegen und dicke Decken. Bestimmt fanden hier ganz neue, tiefe Partnerschaften ihren Anfang; natürlich nur in beruflicher Hinsicht.

Auch wenn’s ’ne Menge Arbeit ist: so ein Schloß für einen tollen Abend zu gestalten macht wirklich Spaß. Ich hoffe, Ihr könnt es am Ergebnis sehen.

NH Hotel, Heidelberg

Mein Zimmer im NH Hotel Heidelberg; Bild größerklickbar

Das NH Hotel in Heidelberg ist mal wieder eines der Häuser, zu denen ich gar nicht so viel sagen kann, weil ich kaum dort war und die wenige Zeit tief geschlummert habe. Aufgefallen sind mir aber dennoch das immer äußerst freundliche Rezeptionspersonal und die angenehm offene Architektur der Lobby. Das Haus verfügt über vier Sterne, das Zimmer war recht ansprechend, nur der Kleiderschrank etwas klein.

Titanic – „Klassentreffen“

Motto der gestrigen Party

Der achte Mai 1997 war für die meisten für Euch wahrscheinlich ein ganz normaler Tag, an den Ihr Euch im Zweifelsfall gar nicht mehr erinnern könnt. Für mich und einen ganzen Haufen anderer Leute war es aber tatsächlich ein sehr besonderer Tag nach einer aufregenden und stressigen Zeit: der Eröffnungstag der „Expedition Titanic„, der Hamburger Titanic – Ausstellung. Wir haben alle zusammen in mehrfacher Hinsicht Untergang und auch Bergung der Titanic erlebt, haben Schichten überstanden, deren Stundenzahl man nicht öffentlich nennen sollte, haben uns geliebt und gehaßt, sicher zu viel Zeit miteinander verbracht, mit Rock ’n‘ Roll – Methoden Ausstellungsprobleme gelöst, mit Consumergeräten Dauerbelastungen gemeistert, Sonnenaufgänge in der Speicherstadt genossen. Nach 18 Monaten war in Hamburg Schluß und für manche ging es dann noch in Zürich und München weiter. Grund genug, am achten Mai 2007 alle Beteiligten noch mal zusammenzutrommeln, um nach ein wenig Abstand sich wieder in die Arme zu fallen.

Der Flur der Hamburger Titanic - Ausstellung; Copyright: VTE GmbH

Direkt zur Begrüßung auf dem Schiff Großer Michel, auf dem unser Treffen stattfand, lief die CD mit unserer Ausstellungsmusik und es ist wirklich ein ganz besonderes Erlebnis, wie viel Vertrautheit, wie viele Assoziationen sofort wieder da sind, als wären wir direkt von der Schicht auf das Boot gegangen, um ein wenig zu feiern. Aus Anlaß des Jubiläums wurde auch wieder die überarbeitete Homepage freigeschaltet, die viele Jahre lang aus verschiedenen Gründen offline war. Allein wenn ich das Bild mit dem Flur der ersten Etage sehe, dann ist das Gefühl, der Geruch nach Tee, Kaffee und Gewürzen sofort wieder da, obwohl die Atmosphäre des Hauses heute unwiederbringlich zerstört ist, weil beim Einbau der heutigen Nutzung, dem Hamburg Dungeon, das Gebäude komplett entkernt wurde. Eigentlich völlig unverständlich und schade — zumal bei uns Seitens der Hausverwaltung ein riesen Brimborium bei jeder einzelnen Schraube gemacht wurde.

Raum der Stille in der Hamburger Titanic - Ausstellung; Copyright: VTE GmbH

Wir haben damals eine Ausstellung geschaffen, die einmalig, bewegend und richtungsweisend war und es ist interessant zu sehen, wie viele unserer Ideen heute in anderen Ausstellungen aufgegriffen werden, auch wenn unser Konzept damals durchaus nicht unumstritten war — so wie häufig Innovationen erst mal umstritten sind und sich dann doch durchsetzen.

Ich glaube man kann mir deutlich anmerken, wie stolz ich bis heute bin, Teil dieses Werks gewesen zu sein und den Kollegen ging es gestern — völlig zu Recht — wohl nicht viel anders. Es ist ein tolles Gefühl sich nach den Jahren wieder zusammensetzen zu können, neue Ideen zu entwickeln und ich bin sicher, daß der gestrige Abend noch Wellen schlagen wird; die ersten Schritte dazu sind gemacht.

Modell der auf dem Grund liegenden Titanic in der Hamburger Ausstellung; Copyright: VTE GmbH

Wie wichtig die Zeit für viele von uns damals war kann man daran erkennen, daß manche extra aus dem Ausland anreisten, sogar Jobs für dieses Treffen abgesagt wurden. Und so möchte ich den beiden Gastgebern Reiner & Andy, sowie den Organisatoren Dorcas, Diana & Björn ganz herzlich danken, daß sie die Idee zur Geburtstagsparty hatten und umsetzten. Es war ein schöner Abend.

Heimathafen Hamburg

Ein Containerschiff mit Heimathafen Hamburg

Gestern Abend hatte ich einen sehr schönen Abend im Hafen und konnte ein Schiff sehen, das in der heutigen Zeit tatsächlich sehr selten geworden ist: eines unter deutscher Flagge und mit Heimathafen Hamburg. Auch wenn es nicht zu den ganz großen Pötten weil es mit zu den größten Containerschiffen der Welt gehört, es ist klar, daß ich Euch das nicht vorenthalten will, oder ?

Heiligendamm

Sicherheitsanlagen in Heiligendamm; Copyright: Alexander Svensson

„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“ sprach vor einigen Jahren ein Herr mit hoher Stimme; weniger Tage später kam sie doch. In dem Land, in dem sie früher stand wird zur Zeit eine neue Mauer errichtet. Das KnowHow ist ja noch da. Heiligendamm, eigentlich idyllischer Seekurort an der Ostsee und Austragungsstätte des sommerlichen G8 – Gipfels, wird verbarrikadiert, dem Zaun darf man sich dann auch nicht mehr nähern.

Aussicht auf Heiligendamm; das Bild ist größerklickbar

Für alle, die Dank der Sicherheitsstufe im Sommer nicht dorthin kommen hier mal ein Photo von meinem Besuch von vor drei Jahren. Ausgerechnet an dem Tag war es leider bewölkt. Wer übrigens meine ganze damalige Reise per Großsegler von Kiel nach Danzig nacherleben möchte, der kann das hier tun.

Hotel Grand Hyatt, Berlin

Mein Zimmer im Grand Hyatt Berlin; das Photo ist größerklickbar

Wie so oft bei Industrieveranstaltungen wohnen wir Techniker dort, wo noch Kontingente der regulären Buchungen übrig sind und oft müssen wir zwischendurch auch umziehen. In diesem Fall fand ich das nicht weiter tragisch, denn ich durfte den zweiten Teil meines Berlinaufenthalts im Grand Hyatt direkt am Potsdamer Platz in Berlin wohnen; einem Fünfsternehaus. Ich mag das sehr klare Design der Lobby, den Pool mit toller Aussicht oben in der siebten Etage und die schön ausgestatteten Zimmer; meines sogar mit Playstation am großen Fernseher. Außerdem finde ich den Bad-/Ankleidebereich sehr intelligent gemacht.

In Häusern mit fünf Sternen finde ich den Service und das Drumherum für meinen Geschmack oft genau das kleine bißchen zu viel, was es dann nervig werden läßt. Daß das Klopapier nicht nur ordentlich gefaltet, sondern auch noch mit einem Klebesiegel des Hauses versehen wird, braucht doch eigentlich kein Mensch, oder ?  Auch kann ich mein kleines Köfferchen durchaus allein mit auf’s Zimmer nehmen; wenn es mir dann schon jemand aus der Hand reißt, dann möge es aber auch direkt mit mir noch oben kommen und nicht erst 15 Minuten später. Aber, ja, das sind Klagen auf hohem Niveau, mir ist das schon klar.

Kommen wir wieder zu den angenehmen Seiten des Hauses: selbst nachts ist das Rezeptionspersonal freundlich und kompetent, der Abendservice stattet das Zimmer standardmäßig mit Eiswürfeln aus, es gibt jeden Morgen eine Tageszeitung vor der Zimmertüre und die Minibar ist hervorragend bestückt. Außerdem gibt es verschiedene Bücher in Deutsch und Englisch und frische Blumen auf jedem Zimmer. Ich fühl‘ mich also wohl.

rund ums eWerk

Die alte Schalttafel des eWerks in Berlin; Bild größerklickbar

Das eWerk war das erste kommerzielle Elektrizitätswerk Deutschlands und an manchen Stellen sieht man das auch noch. Die Hauptschalttafel ist beispielsweise in Teilen noch erhalten geblieben und auch wenn sie schon recht geplündert wurde in den vergangenen Jahren, so kann man sich doch vorstellen, wie hier mal konzentriert die Männer vor ihren Anzeigen gesessen haben und die Stromzufuhr steuerten.

Der Schaltschrank des eWerks in Berlin von hinten

Hier mal einen Blick hinter die Kulissen; so sieht der obere Teil der Schaltwand von hinten aus. Der Durchgang ist etwa 2m hoch.

Rundblick über Berlin; für eine größere Ansicht einfach klicken

Vom Dach der Halle F hat man einen schönen Rundumblick über Berlin. Leider hat mir die Sonne da doch einen Strich durch meine Rundumsicht gemacht. Wie immer kann man die Panoramabilder größerklicken.

Siemens SOMATOM – Kongress

Siemens Somatom - Tagung im eWerk Berlin; Bild größerklickbar

Wie schon berichtet betreue ich zur Zeit eine Tagung für Ärzte über das neue Siemens SOMATOM im Berliner eWerk. Ich hatte geschrieben, daß dies ein Kernspintomograph sei, das ist leider Quatsch, es ist ein Computertomograph; also keine Magnetfelder, sondern Röntgenstrahlen sorgen für die Bilder. Das Besondere an diesem speziellen Gerät, dem SOMATOM Definition, ist die Tatsache, daß es nicht eine rotierende Röntgenquellen/Empfängerkombination hat, die für die Bilder sorgt, sondern zwei unterschiedliche, die in 90° zueinander angeordnet sind. Eine Weltneuheit. Diese Kombination ergibt einige herausragende Vorteile für Patienten (geringere Strahlendosis in vielen Fällen) und Ärzte (schnellere Bilder, bessere Auflösung). Da dieses CT keine Röntgenbilder auf Film ausgibt, so wie man das halt von früher noch kennt, sondern digitale Photos, kann man die auch elektronisch weiterverarbeiten, was ungeahnte Möglichkeiten ergibt. Gerade durch die Tatsache, daß man die beiden Quellen mit unterschiedlicher Strahlungsdosis gleichzeitig laufenlassen kann, ist es möglich, durch die unterschiedliche Reaktion des bestrahlten Gewebes eine genaue Materialanalyse berechnen zu lassen. Der Arzt ahnt nicht mehr, er sieht, was Fleisch, was Fett, was Kalkablagerung ist und kann einzelne Bestandteile auch ausblenden, wenn sie bei der Diagnose stören. Für einen Laien wie mich eine wirklich interessante Veranstaltung.

Siemens Somatom - Tagung im eWerk Berlin, Bild größerklickbar

Interessant ist die Veranstaltung wohl auch für die über 300 angereisten Teilnehmer aus allen Teilen der Welt, die den Fachvorträgen von weltweit führenden Radiologen und Siemens – Technikern gespannt lauschen. Dabei wird die Veranstaltung auch für die Weiterentwicklung des Geräts genutzt. Passend zu den Themen der Vorträge gibt es regelmäßig Fragen, die das Plenum per DigiVote, einem kleinen Abstimmgerät an jedem Platz, beantwortet. So kann man schnell erkennen, welche zusätzlichen Funktionen für die Zukunft gewünscht werden.

Die zweite Halle beim Siemens Somatom - Kongreß im eWerk Berlin; Bild größerklickbar

Während in der Halle F des eWerks der eigentliche Kongreß läuft, wird die Halle C für verschiedene Dinge genutzt. Erst mal gibt es dort natürlich Speis‘ & Trank, ganz wichtig ;-)  Darüber hinaus ist auf dem Balkon eine sogenannte Posterausstellung zu sehen, also medizinische Arbeiten rund um das Thema CT. Unter’m Balkon können die Besucher das neue WebSpace – System testen, mit dem man medizinische Befunde incl. aller Anlagen und Bilder weltweit verwalten kann. So kann beispielsweise ein Spezialist aus Australien damit Unterlagen aus Peru begutachten. Aber eben auch krankenhausintern der Herzspezialist direkt nach dem Röntgen die Bilder schon am Schreibtisch ansehen. Darüber hinaus gibt es Informationen zum Thema Kontrastmittel, welches ja auch in einigen Bereichen einen erheblichen Anteil am guten Ergebnis einer Röntgenaufnahme hat.

Interessant ist übrigens, daß Radiologen wahre PowerPoint – Spezialisten sind. Das was wir hier an Präsentationen sehen ist ob ihrer Komplexität wirklich erstaunlich und manche Präsentation läßt einen wundern, daß sowas überhaupt mit PowerPoint möglich ist.

Neben dem Hauptkongreß gibt es auch noch sogenannte Breakouts, also kleinere Seminare für 15 bis 30 Leute, bei denen es dann richtig zur Sache geht. Die verschiedensten Ärztedisziplinen haben ja ganz unterschiedliche Ansprüche und Wünsche an solche Geräte und fordern Funktionen, die für eine andere Disziplin völlig uninteressant ist. Daß beispielsweise dieses CT bei jedem Herzschlag (was auch schon neu ist, bisherige Geräte konnten das nur bei jedem zweiten Herzschlag) an einer ganz bestimmten Stelle eine Aufnahme machen kann interessiert Cardiologen, Neurologen schätzen viel mehr, daß es nun sehr einfach möglich ist, altes und neues Blut im Hirn präzise zu unterscheiden. Internisten mögen, daß sie nun die Zusammensetzung von beispielsweise Nierensteinen schon auf dem Röntgenbild ausmachen können und sich dementsprechende Therapien ausdenken.

Erstaunlich ist, daß sich fast alle Redner an ihre Redezeiten halten und der Ablauf insgesamt in der Zeit bleibt. Das freut mich natürlich, denn so können wir dann auch pünktlich mit dem Abbau beginnen. Dabei bewahrheitet sich mal wieder ein altes Vorurteil: alle Gewerke arbeiten so zusammen, daß alle halbwegs schnell rauskommen, nur die Gastro (hier vertreten durch die Cateringabteilung des Intercontis in Berlin) bekommt mal wieder den Pokal in der Disziplin „Wie baue ich so ab, daß ich die anderen Gewerke maximal behindere“.

picheln

Bichel - Bier

Manchmal stößt man auf Dinge und versteht plötzlich Wörter, die man benutzt hat ohne zu wissen, woher sie kommen. Sollte das Wort „picheln“ (also sich gepflegt betrinken) tatsächlich von diesem Bier kommen ?  Jedenfalls sah ich dieses alte Emaille – Schild und verspürte ganz plötzlich so einen gewissen Durst……