am Wochenende geht’s rund

Heute traf ich mich mit Anna, einer Oboistin, mit der ich bei den Jungen Tenören auf Tour war, zum Klönen. Sie wohnt hier in Wien, hat zur Zeit ziemlich viel zu tun und so bin ich froh, daß wir’s doch noch geschafft haben. Ansonsten sitze ich am Schreibtisch und versuche, verschiedene Dinge mal wegzuarbeiten.

Vorbereitungen zum MotoCross - Wochenende in der Stadthalle

Nebenan in der Halle D, der großen Wiener Stadthalle, wo vor zwei Tagen noch Bryan Adams rockte, sieht man schon sehr deutlich die Vorbereitungen für’s Wochenende. Samstag und Sonntag wird es hier MotoCross – Rennen geben. ‚Ne Menge Sand wurde hier auf jeden Fall schon reingefahren und ich will mir am Samstag das Ergebnis mal live ansehen.

Der Wiener Prater

Der Eingang des Praters

Dienstag war ich mit Anja (Ballett) und Michél (Bühne) auf’m Prater (sagt man „auf dem“ oder „im“ Prater ?), einem seit über 150 Jahren existierenden Vergnügungspark inmitten Wiens. Im Gegensatz zu den Parks die man so kennt muß man hier keinen Eintritt bezahlen. Es ist ehrlicherweise eher eine Ganzjahreskirmes denn ein Park wie Phantasialand oder Heidepark.

Das legendäre Riesenrad im Wiener Prater

Legendäres Wahrzeichen des Praters ist das 18hundertirgendwas erbaute Riesenrad, knapp 65m hoch, mit dem man einfach fahren muß, wenn man schon mal da ist. Zumal wir feststellen mußten, daß um diese Jahreszeit und zudem noch unter der Woche 9/10 der Buden und Fahrgeschäfte erst gar nicht öffnen. Schweinerei.

Aussicht auf das Riesenrad am Prater

Von diesem Riesenrad hat man nicht nur eine gute Aussicht auf das Rad selbst,

Aussicht über den Prater in Wien

sondern auch über das Pratergelände

Aussicht auf Wien
Aussicht über Wien

und die ganze Stadt. Wie immer kann man die Panoramen größerklicken. Um sie in voller Größe ansehen zu können muß man je nach Browser dann noch mal auf das Bild klicken, um die automatische Größenanpassung abzuschalten. Ganz witzig finde ich beim oberen der beiden Stadtansichten das Gebäude etwas links von der Mitte, das wie ein untergehendes Schiff aussieht.

Weiter geht’s nach dem Break.

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Bryan Adams in der Stadthalle Wien

Montag hatten wir ja frei, tagsüber habe ich mir ein wenig die Stadt angesehen und war enttäuscht. Wien scheint sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen. Es gibt viele schöne alte Häuser, denen aber fast allen mal ’n Pott Farbe guttun würde. Während in Hamburg die Altbauviertel fast alle eine helle Ausstrahlung haben, weht hier ein eher morbider Geist durch die Straßen. Ich mag natürlich völlig daneben liegen, aber ich kann mir vorstellen, daß Wien seine Attraktivität verlieren wird, wenn hier nicht mal was passiert. Von seinem Ruf kann man nicht ewig leben. Auf der anderen Seite: es gibt einen großen Markt an schwarzgewandeten Menschen, die sich hier bestimmt wohlfühlen. An dieser Stelle herzliche Grüße an Frau Araxe.

Bryan Adams in der Stadthalle Wien

Abends sind wir dann zum Bryan Adams – Konzert in der großen Wiener Stadthalle. Ich bin da mit ziemlichen Vorurteilen hingegangen. Von wegen amerikanischer Hausfrauenrock. Und wurde angenehm überrascht. Mir war gar nicht bewußt, wie viele Songs ich von Bryan Adams kenne. Im Vorfeld hätte ich auf ein bis zwei getippt, aber damit lag ich ja völlig daneben. Zwei Songs kannte ich nicht und der Rest war eine gigantische Best Of – Show.

She Says als Vorband von Bryan Adams in der Wiener Stadthalle

Bevor Bryan auf die Bühne ging gab’s ab 19:30 Uhr erst mal die Band „She Says“ als Aufwärmer. Die Truppe kannte ich im Vorfeld gar nicht und sie erfüllte ihre Aufgabe für Stimmung zu sorgen hervorragend. Die klassische Besetzung Drums, Baß, Gitarre und Gesang macht richtig viel Druck und so wurde sie vom Publikum völlig zu Recht gut gefeiert. Diesem Quartett wünsche ich allen Erfolg, den man so haben kann. Allein nur das Konzert dieser Combo hätte für einen schönen Abend ausgereicht.

Bryan Adams in der Wiener Stadthalle

Um 20:30 betrat also Bryan Adams die Bühne, übernahm die bis hoch in die Ränge gute Stimmung der Vorband und zeigte, daß man auch nach vielen Jahren Showbiz noch richtig Spaß an seiner Arbeit haben kann. Und daß er deutlich mehr Hits hat, als ich im Vorfeld glaubte.

Nach dem „Weiterlesen“ – Link geht’s mit vielen Bildern weiter.

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Das Wochenende in Wien

Der Samstag war von Vorhangreparaturarbeiten (ein Endschalter hatte sich verabschiedet und das System anhalten lassen) geprägt. Außerdem wurde der Spot ausgetauscht. Das alte Modell, ein 575W HMI, war doch sehr schwach und so wurde ein Pani 2500W HMI von der Halle herangekarrt. Der im Vergleich zum 575er zwar heller, aber jetzt auch nicht so umwerfend bretthell ist, daß einem die Haut von der Stirn brennt. Erstaunlich. Jetzt müße es örtlich nur noch Spotfahrer geben, die auch zielen können und alles wäre gut…

Wir sind hier in Wien nicht ganz glücklich. Wir wollen ja immer eine optimale Show bieten; das ist uns natürlich auch hier in Wien gelungen, fordert aber Backstage durchaus seinen Tribut. Es ist so eng hinter der Bühne, daß wir vier der sechs Türen Backstage zubauen mußten, damit wir überhaupt hinkommen. Der Saal ist durch nicht abschaltbare Notbeleuchtung so hell erleuchtet, daß schnelle Verwandlungen im Dunkeln nicht möglich sind, weil man einfach immer alles sieht. Wie desillusionierend. Und Backstage nervt eine Mithöre, in der es ständig klingelt und Durchsagen kommen. Es ist eben kein Theater, sondern eine Mehrzweckhalle. Trotzdem basteln wir jeden Tag das Optimum hin — die Show ist’s wert.

Max Raabe in der Halle F, Wien

Nichtsdestotrotz hatten wir gestern eine (in meinen Augen) gute Show ohne Pannen. Das ist doch erst mal die Hauptsache. Und weil ich zufrieden war und keine Hektikaktionen meine Zeit raubten, habe ich versucht, ein paar Bilder zu schießen. Eins seht Ihr hier, zwei weitere nach dem Break.

Sonntag habe ich tatsächlich bis 12:00 Uhr geschlafen, nachdem wir Abends noch kurz Bierchen geschlürft hatten. Sehr angenehm. Dann habe ich endlich mal einen ganzen Stapel Rechnungen geschrieben; wurde echt Zeit, denn das Geld auf meinem Konto wurde schon knapp.

Auch Sonntags eine gute, runde Show; dieses Mal schon um 18:00 Uhr, was ganz praktisch war, denn danach hat uns der örtliche Veranstalter noch lecker zum Essen in ein Heurigen Restaurant, dem Schreiberhaus in Neustift, eingeladen; sehr nett. Auch von der Sonntagsshow gibt es nach dem Break noch zwei Bilder, sogar dieses Mal mit Ballett, damit Ihr’s auch mal zu sehen bekommt.
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Austrian Open

Kindertanz bei den Austrian Open

Nebenan, in den kleineren Messehallen der Wiener Stadthalle, finden zur Zeit die Austrian Open, die österreichischen Tanzmeisterschaften statt. Neben den klassischen Wettbewerben für Erwachsene gibt es auch Meisterschaften für Jugendliche und Kinder. Hier wirbeln gerade geschätzte Zehnjährige zum Wiener Walzer über’s Parkett. Und das sieht schon seeeehhhr merkwürdig aus. Ich mag auf erwachsen getrimmte Kinder nicht. Statt ihre knospenden Tittchen beim Tanz für geifernde Pädophile rauszustrecken (ja, natürlich auch für die begeisterten Mamas und Omas), sollten die Beteiligten lieber spielen, lesen, auf Bäume klettern geh’n. Es ist erschreckend, mit welcher Inbrunst und welchem Ernst die kindlichen Tänzer da bei der Sache sind. Bei Erwachsenen strahlt Tanz ja durchaus eine gute Portion Erotik aus und ich seh’s mir gerne an, aber hier finde ich’s tatsächlich abstoßend.

Der Tag nach der Premiere…

…war dann doch recht spannend. Nach ein paar kleinen Korrekturen dachten wir, daß es eine lockere Show geben müßte. Dachten wir. Tatsächlich fiel einer der beiden Vorhänge aus, was extrem ärgerlich war. Dazu muß ich vielleicht erst mal unsere Situation erklären: wir haben bei der Palastrevue zwei Vorhänge; einen Hauptvorhang, der recht weit vorne in Richtung Bühnenkante ist und einen Spielvorhang, der weiter hinten liegt und zwischendurch während der Vorstellung fährt. Max spielt dann vor dem Vorhang weiter, während dahinter Umbauten laufen. Der Spielvorhang hier in Wien ist so ein hypermodernes Teil, DMX – gesteuert, mit zwei Antriebseinheiten für die beiden Teile (der Vorhang teilt sich in der Mitte und fährt seitlich weg) und keinem händischen Havarieantrieb. Direkt bei seinem ersten Einsatz fuhr nur der rechte Teil zu, links passierte nichts, was schon recht blöd aussieht. Ich habe also erst mal den Hauptvorhang zugefahren, davor war noch genug Platz für Max und die Show lief weiter. Währenddessen also hektisches und erst mal erfolgloses Herumgebastel am Vorhang und Umbau auf den Amerikablock.

Nun sitzt der Hauptvorhang so weit vorne, daß man seitlich nicht vernünftig an ihm vorbeikommt; am Ende des Umbaus müssen aber drei Musiker, einer mit Kontrabaß, vor den Vorhang und Max da vorne weg. Was hier nur durch die Mitte geht. Nicht sehr elegant, wenn währenddessen noch Bühnenkollegen über die Bühne toben. Aber was willste machen.

In der Pause dann ratloses Schulterzucken der Haustechniker. Nein, den Vorhang könne man nicht kurzfristig reparieren. Was dann doch deutliche Umdisponierungen unsererseits erforderte. Schließlich wollen wir die beiden Lappen ja nicht aus Spaß. Letztlich irritiert mich die Vorhangsituation hier schon deutlich, weil bei unseren Proben vorgestern zwischenzeitlich auch die elektronische Steuerung des Hauptvorhangs ausgefallen war; der hat aber glücklicherweise noch einen zusätzlichen Handantrieb.

Später dann noch einen recht lustigen Zwischenfall: bei „Liebling, mein Herz läßt Dich grüßen“, einer alten Commidian Harmonists – Nummer, kommen drei Orchestermitglieder mit Frack und Zylinder vor zu Max. Einer der Zylinder war so schief und verbeult (es war beim Umziehen die innere Verspannung kaputtgegangen), daß Max nicht ernst bleiben konnte und die Nummer drei Mal durch kräftiges Lachen unterbrochen werden mußte, weil er den Anblick einfach zu köstlich fand.

NDR

SMS einer Kollegin, die die letzten zwei Tage bei einer Fernsehaufzeichnung arbeitete: „Übrigens bemerkenswert wie es die Kollegen gerade schaffen, (Licht-)Stimmungen zu bauen, die sowohl auf der Bühne, als auch auf’m Bildschirm scheiße aussehen !“

Hotel Atlantis, Wien — aktualisierte Version

Mein Zimmer im Hotel Atlantis

Was soll man von einem Viersternehotel erwarten, das den Namen einer untergegangenen Stadt trägt… Das Hotel Atlantis in Wien hinterläßt einen gemischten Eindruck. Die Zimmer sind groß und halbwegs gemütlich. Das Bad wirklich erstaunlich groß, leider erinnert es an ein Krankenhausbadezimmer, trotz des Aspergillus Niger, der sich in den Ecken breitmacht. Rezeption, Treppenhaus, Flure, „Bar“ dann völlig ohne Flair. Das Haus liegt 3 Minuten Fußweg von der Halle entfernt, das ist gut. Es gibt keinen Internetzugang in den Zimmern (nur in der „Bar“), das ist doof. Ich selbst finde das Hotel für mich ok., weil der Schreibtisch groß und aufgeräumt ist und das Frühstück in Ordnung (allerdings könnte die Bedienung vielleicht den Kasernenton abschalten; da stehe ich morgens nicht so drauf). Aber ob es wirklich vier Sterne verdient hat (jenseits der sachlichen Dinge, die ein Viersternehaus aufweisen muß) wage ich zu bezweifeln. Egal, jedenfalls wohne ich hier jetzt die nächsten 1,5 Wochen.

In dem Zusammenhang stellt sich für Euch vielleicht die Frage: „Wer bucht eigentlich immer solche Absteigen?“. Nun… Das hängt vom Deal ab. Bei einer richtigen Tournee ist es meistens so, daß der Tourveranstalter auch die Zimmer bucht. Das läuft dann ganz gut, es gibt erprobte Häuser und wenn es wirklich mal daneben geht, weil zeitgleich irgend eine große Messe in der Stadt ist, bekommt man eine Vorwarnung. Immerhin sind es ja „seine“ Leute, die da unterwegs sind. Bei Max (und den Annett Auslandsterminen) ist das anders; dort muß der örtliche Veranstalter die Zimmer buchen und bezahlen. Da steht dann beispielsweise im Vertrag, daß es Zimmer in einem Viersternehaus sein müssen, das maximal drei Kilometer vom Venue entfernt liegt. Es gibt dann Örtliche, die nehmen das billigste Haus, das sie mit diesen Kriterien bekommen können, weil sie keinen echten Bezug zur Truppe haben. Da kommen dann Hotels bei heraus, deren beste Zeit leider vor 15 Jahren war. Zum Glück gibt es auch lokale Partner, die anders denken, wollen, daß die Künstler sich wohlfühlen. Aber leider eben nicht immer…

Aufbau und Premiere Max Raabe in Wien

Und schon wieder bin ich in der Wiener Halle F, über die ich ja schon hier und dort geschrieben hatte. Während die Bühne für Annett Louisan mehr als ausreichend ist, ist der Aufbau unserer Palastrevue schon sehr schwierig. Die Bühne ist in allen drei Dimensionen einfach nicht groß genug — es ist eben eine Stadthalle und kein Theater. Am meisten macht uns die fehlende Höhe zu schaffen. Wir haben eine 10m hohe Projektionsleinwand, die bei Umbauten aber im Weg hängt und deshalb mehrfach am Abend hochgezogen wird, damit man mit den Kulissen darunter her kommt. Darum brauchen wir normalerweise eine Mindesthöhe von 16m. Wir haben hier 9m.

Dann benötigen wir hinter der Leinwand eigentlich 9m, um unseren Projektor aufzubauen, damit er ein formatfüllendes Bild liefert. In der Halle F sind’s 6m. Natürlich kann man dann wie in Hannover einen Spiegel nutzen, trotzdem wird das Bild nicht ganz so groß, wie wir’s eigentlich gerne hätten.

Eigentlich wäre die Bühne breit genug — wenn die Bestuhlung des Saals nicht so breit wäre. So kann ich die seitlichen Vorhänge nicht so eng hängen wie ich es möchte, weil ich sonst Sichtbehinderungen produzieren würde und der Platz fehlt mir dann auf der Seitenbühne für die Kulissen und die Quickchanges (Garderoben auf der Bühne, in denen sich die Künstler während der Show oft rasend schnell umziehen).

Natürlich haben wir es dann wieder mal so hingebastelt, daß es spielt. Auch wenn man sich während des Aufbaus gegenseitig im Weg stand und während den Vorstellungen aufpassen muß, daß man’s nicht regelmäßig tut. Für das Publikum sieht’s gut aus und das ist ja erst mal die Hauptsache. Wie immer im Theater geht es ja niemanden was an, wie es hinter den Kulissen ausschaut.

Eine weitere typische Stadthallenkrankheit macht dabei das Arbeiten nicht einfacher: man sucht die zuständigen Leute dauernd. Oft haben sie dann mal eben was anderes zu tun, eine andere Halle zu betreuen, oder ihre UnionBreak. So ziehen sich dann manche Dinge lange hin, obwohl man sie doch eigentlich schnell abhaken könnte. Es liegt sicher an meiner Ungeduld, daß ich mich von sowas nerven lasse und nicht ruhig reagiere.

Die Premiere lief dann recht sauber. Zwar schien die örtliche Spotfahrerin noch nicht allzuviel Erfahrung zu haben und es mußten ihr grundlegende Funktionen der Lampe per Interkom (Sprechverbindung der Techniker untereinander) erklärt werden. Auch ließ Max aus Versehen sein drahtloses Mikro fallen, was es mit defekter Kapsel quittierte. Aber ansonsten lief alles sehr rund. Allerdings bestand das Premierenpublikum den Saallichttest nicht, obwohl wir ihn mit 10% recht einfach gestaltet hatten. Ich bin mal gespannt, wie sich das in den nächsten Tagen entwickelt.

Nach der Premiere (nein, wir hatten in Wien keine Preview) dann eine recht witzige Premierenparty. Natürlich sind auf solchen Premierenpartys immer der selbe Typ Mensch, aber hier hatte man sich ein wenig Mühe gegeben und die Kellnerinnen in 20er Jahre – Outfits gesteckt. Außerdem gab es ein „Berliner Buffet“ mit Bulletten, Currywurst und Kaviar. Und so konnte man dort ganz gut ausharren, was ich auch bis 00:30 Uhr tat.

Nebenan, in der großen Halle D hatte parallel zu uns die schwedische Band Mando Diao gespielt. Eigentlich schade, daß wir keine Gelegenheit hatten, uns die Show anzusehen, zumal sie (wie fast alle skandinavischen Künstler) von einer deutschen Technikfirma betreut wurde, deren Techniker wir kennen. Witzig war allerdings, daß ich auf meinem Weg ins Hotel auf eine größere Traube Mädels stieß, die auf die Künstler warteten. Dumm eigentlich, wenn man nicht weiß, daß es eine Rampe gibt, auf der man mit dem Auto von den Garderoben direkt aus dem Gebäude fahren kann und diese genau an der gegenüberliegenden Gebäudeseite herauskommt und nicht an der Seite, wo die Nightliner der Techniker stehen. Aber vielleicht hatten die Kollegen ja noch ein wenig Spaß…

Flug nach Wien

Vom Flug mit Air Berlin nach Wien läßt sich erzählen, daß es auch magersüchtige Stewardessen gibt. Junge, war die dünn. Außerdem war ich extrem enttäuscht, weil die Sicherheitshinweise als Video kamen und nicht vorgeturnt wurden. Ich finde, das ist eine extreme Schmälerung des Fluggenusses !  Darüber hinaus verstehe ich die Entwicklung der Flughafenstandorte nicht. Der Wiener Airport ist so weit draußen, daß ich auch nach Bratislava hätte fliegen können; von der Shuttlezeit in die Wiener Innenstadt hätte es kaum einen Unterschied gemacht. Schwachsinn. Zum Glück gibt es recht günstige Shuttlebusse.