Der Wiener Prater

Der Eingang des Praters

Dienstag war ich mit Anja (Ballett) und Michél (Bühne) auf’m Prater (sagt man „auf dem“ oder „im“ Prater ?), einem seit über 150 Jahren existierenden Vergnügungspark inmitten Wiens. Im Gegensatz zu den Parks die man so kennt muß man hier keinen Eintritt bezahlen. Es ist ehrlicherweise eher eine Ganzjahreskirmes denn ein Park wie Phantasialand oder Heidepark.

Das legendäre Riesenrad im Wiener Prater

Legendäres Wahrzeichen des Praters ist das 18hundertirgendwas erbaute Riesenrad, knapp 65m hoch, mit dem man einfach fahren muß, wenn man schon mal da ist. Zumal wir feststellen mußten, daß um diese Jahreszeit und zudem noch unter der Woche 9/10 der Buden und Fahrgeschäfte erst gar nicht öffnen. Schweinerei.

Aussicht auf das Riesenrad am Prater

Von diesem Riesenrad hat man nicht nur eine gute Aussicht auf das Rad selbst,

Aussicht über den Prater in Wien

sondern auch über das Pratergelände

Aussicht auf Wien
Aussicht über Wien

und die ganze Stadt. Wie immer kann man die Panoramen größerklicken. Um sie in voller Größe ansehen zu können muß man je nach Browser dann noch mal auf das Bild klicken, um die automatische Größenanpassung abzuschalten. Ganz witzig finde ich beim oberen der beiden Stadtansichten das Gebäude etwas links von der Mitte, das wie ein untergehendes Schiff aussieht.

Weiter geht’s nach dem Break.

Die Achterbahn im Prater

Die ruhige Atmosphäre eines faktisch stillstehenden Erlebnisparks hat aber auch den Vorteil, daß es jetzt photographische Ansichten gibt, die man im vollen Betrieb so nie erleben würde. Ich ärgerte mich etwas, daß ich nur mit meiner Ixus unterwegs war und nicht mit meinem analogen Spiegelreflexzeugs. Da wären tolle Perspektiven möglich gewesen.

Anja & Elvis in der Geisterbahn

Die wenigen Fahr- und Vergnügungsgeschäfte, die geöffnet waren mußten natürlich auch genutzt werden. AutoScooter, GoKart, Geisterbahn

Elvis versucht sich als Schütze

und auch ein Schießstand, an dem Michél (alias Elvis) sich bemühte, ein Kuscheltier für Anja zu schießen. Mit etwas Hilfe des Budenbesitzers gelang das auch. Jedenfalls wird Elvis in seinem Leben kein NavySeal mehr, so viel steht fest.

Nach unserem Praterbummel wollten wir noch ins nebenan gelegene Planetarium, aber dort gab’s nur noch eine Vorstellung für Kinder bis acht. Das haben wir uns dann erspart und sind zurück ins Hotel.

Abends die Show dann glatt und gut, so wie’s muß.

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