Gerade ist mir aufgefallen, daß ich noch gar nicht von meinem Münchener Hotel geblogt habe. Das will ich gerne nachholen, denn ich find’s ganz gut. Während der Spielzeit der Palastrevue in München wohne ich also im GHotel München – Zentrum, einem Haus, das der Post gehört. Da werden jetzt die ersten stutzen, aber das ist tatsächlich so. Die Post hatte deutschlandweit einige Häuser, die sie für ihre Mitarbeiter bereithielt, wenn diese mal für Schulungen oder Vertretungen unterwegs waren. Bei einem so großen Unternehmen wie die Post keine soooo dumme Idee. Nun waren die Hotels aber nicht immer ganz ausgelastet und so hat man sich einen Namen gegeben, der nicht nach Post klingt und ist an den Markt gegangen. Nun kann sich hier jedermann einbuchen.
Dieses Haus hier entspricht dem Dreisternestandard, bietet an Verpflegung aber nur ein Frühstücksbuffet und nichts weiter. Das ist in diesem Fall nicht weiter schlimm, weil eine sehr gute Kneipen- und Restaurantszene sich rund um das Hotel befindet. Für die Sparsamen unter Euch tun es auch die umliegenden Supermärkte, denn im Zimmer ist eine kleine Küche enthalten. Mein Zimmer finde ich ganz ok, ein Tisch zum Essen wäre noch cool gewesen; so muß ich immer den Schreibtisch freiräumen.
Etwas aufpassen sollte man bei der Zimmerwahl. Vorne heraus wohnt man teilweise faktisch im Glockenturm von St. Maximilian. Und da wir in Bayern sind, bimmelt es dort zwischen 06:00 und 22:00 Uhr mindestens alle 15 Minuten. Gerade der Angelus Dei um 07:00 ist schon etwas nervtötend, wenn man bei offenem Fenster schläft. Aber es gibt auch ruhige Zimmer.