Hotel Drei Raben, Nürnberg

Zimmer 33 im Hotel Drei Raben, Nürnberg; Bild Größerklickbar

Unser Hotel in Nürnberg war das wunderschöne Hotel Drei Raben, ein Themenhotel rund um Nürnberger Mythen, in dem in den individuell gestalteten Zimmern ein wenig über die Stadt erzählt wird. Daß dieses Haus ohne Schwimmbad und Restaurantbetrieb trotzdem vier Sterne abstauben kann, erzählt ganz viel über den Service, den es drumherum gibt. Ich habe nur wenige Häuser erlebt, in denen das Personal durchgängig so freundlich und serviceorientiert ist.

Begrüßungstafel auf dem Bett

Auch in Details überzeugt das Haus: so gibt es beispielsweise im Zimmer nicht diesen typischen Begrüßungstext auf dem Fernsehschirm, sondern eine handbeschriebene kleine Schultafel. So etwas freut mich immer sehr. Insgesamt ein Haus, in dem ich mich sehr wohl fühlte und das ich wärmstens empfehlen kann.

Hotel Residenz in Hilpertsweiler

Zimmer 323 im Hotel Residenz, Hilpertsweiler; Bild größerklickbar

Das was hier erst einmal wie ein ganz gewöhnliches Hotel aussieht, ist es bei näherem Hinsehen nicht. Das Hotel Residenz in Hilpertsweiler, direkt am Autohof und am Spielcasino Feuchtwangen, ist nämlich ein recht esoterisch angehauchtes Hotel. Freifeldschalter versprechen Schlaf ohne Elektrosmog, Erdbohrungen rund um das Hotel helfen gegen schädliche Erdstrahlungen, geobiologische Gutachten schon vor Baubeginn sorgten für einen Standort ohne Wasseradern und auch das Wasser ist schwingungsbelebt. Aha.

Tatsächlich werde ich hier wohl ziemlich gut schlafen, weil es nämlich recht hochwertige Bandscheibenmatratzen gibt. Daß das Haus über eine Solaranlage und ein eigenes Blockheizkraftwerk mit goldenem Umweltsiegel der bayrischen Landesregierung verfügt, nehme ich mal einfach so zur Kenntnis. Allein reisende Herren werden positiv vermerken, daß das Programm, was man gemeinhin in Hotels als PayTV kennt, hier kostenlos zu haben ist. Ansonsten alles gut soweit.

Artium Hotel Mainz – Finthen

Zimmer 160 im Atrium Hotel Mainz - Finthen; Bild größerklickbar

Freitag war für uns eine reiner Reisetag; wir sind in aller Seelenruhe von Saarbrücken nach Mainz geschaukelt, wo wir am heutigen Samstag eine Konzertaufzeichnung im Rahmen des 3Sat – Festivals bestreiten werden. Das wird sicher auch sehr schön, weil die Atmosphäre dort immer sehr gemütlich ist.

In Mainz wohnen wir im Atrium Hotel, das zwar etwas außerhalb liegt, dafür aber besonders schöne Zimmer hat. Meines ist mit Balkon, einem riesigen Schreibtisch (das stehe ich ja drauf) und einer extra Sitzecke mit Sofa — perfekt. Auch dieses Haus hat vier Sterne, ist privat geführt und ich fühle mich hier spontan sehr wohl. Da ist es doppelt schön, daß ich sogar zwei Nächte darin verbringen darf.

Victor’s Residenz – Hotel, Saarbrücken

Zimmer 206 im Victor's Residenz Hotel Saarbrücken; Bild größerklickbar

Nach dem Konzert dann gemütlich rüber ins Victor’s Residenz – Hotel in Saarbrücken, ein sehr geschmackvoll eingerichtetes Viersternehaus mit freundlichem Personal und schönem Zimmer mit leider einem kleinen Nachteil: die Klimaanlage in den Zimmern läßt sich nicht ausschalten. Gar nicht. Schade.

Ansonsten aber alles so, wie ein solches Haus sein muß; auch Parkplätze für Sprinter gibt es — für mich ja ein wichtiges Kriterium; das sogar kostenlos. Toll.

Penta Hotel Braunschweig

Mein Zimmer im Penta Hotel in Braunschweig; Bild größerklickbar

Nach dem Abbau in Braunschweig dann schnell ins Penta Hotel; da ich ja morgens schon weiter nach Köln mußte, war „Schnellschlafen“ angesagt. Dies ist mal wieder ein Dreisternehaus, zu dem es nichts zu sagen gibt. Es ist genau so, wie es soll; keine Auffälligkeiten im positiven wie im negativen Sinne. Aber mit dem LKW gab es ausreichend Parkplatz und das ist doch schon klasse.

Mövenpick Hotel Berlin

Mein Zimmer im Mövenpick Hotel Berlin beim Potsdamer Platz; Bild größerklickbar

Für die Zeit des Videodrehs wohne ich im Mövenpick Hotel am Potsdamer Platz, einem recht zentral gelegenen Viersternehaus. Das Zimmer gefällt mir mit seinen massiven Stabholzmöbeln sehr, es ist hell & freundlich und hat vor allem einen großen Schreibtisch; das finde ich schon mal gut. Daß im Bad die Dusche eine Fläche mit dem Fußboden bildet, mag zwar toll aussehen, hat aber zur Folge, daß nach dem Duschen der Boden des ganzen Bads naß ist; das finde ich nicht so gut. Äußerst schade für ein Haus in dieser Kategorie finde ich, daß die Temperatur des Wassers beim Duschen stark schwankt und man zwischen einkalt und brühend heiß hin und her gerissen ist. Hm.

Das ganze Drumherum ist dann wieder so, wie man’s erwarten würde und das Personal angenehm. Sehr freundlich, aber nicht zu aufgesetzt. Außerdem war es kein Problem, daß ich hier mit meinem LKW parke, was für Citylagen nicht selbstverständlich ist.

Hotel GHotel München – Zentrum

Mein Zimmer im GHotel München - Zentrum; Bild größerklickbar

Gerade ist mir aufgefallen, daß ich noch gar nicht von meinem Münchener Hotel geblogt habe. Das will ich gerne nachholen, denn ich find’s ganz gut. Während der Spielzeit der Palastrevue in München wohne ich also im GHotel München – Zentrum, einem Haus, das der Post gehört. Da werden jetzt die ersten stutzen, aber das ist tatsächlich so. Die Post hatte deutschlandweit einige Häuser, die sie für ihre Mitarbeiter bereithielt, wenn diese mal für Schulungen oder Vertretungen unterwegs waren. Bei einem so großen Unternehmen wie die Post keine soooo dumme Idee. Nun waren die Hotels aber nicht immer ganz ausgelastet und so hat man sich einen Namen gegeben, der nicht nach Post klingt und ist an den Markt gegangen. Nun kann sich hier jedermann einbuchen.

Dieses Haus hier entspricht dem Dreisternestandard, bietet an Verpflegung aber nur ein Frühstücksbuffet und nichts weiter. Das ist in diesem Fall nicht weiter schlimm, weil eine sehr gute Kneipen- und Restaurantszene sich rund um das Hotel befindet. Für die Sparsamen unter Euch tun es auch die umliegenden Supermärkte, denn im Zimmer ist eine kleine Küche enthalten. Mein Zimmer finde ich ganz ok, ein Tisch zum Essen wäre noch cool gewesen; so muß ich immer den Schreibtisch freiräumen.

Etwas aufpassen sollte man bei der Zimmerwahl. Vorne heraus wohnt man teilweise faktisch im Glockenturm von St. Maximilian. Und da wir in Bayern sind, bimmelt es dort zwischen 06:00 und 22:00 Uhr mindestens alle 15 Minuten. Gerade der Angelus Dei um 07:00 ist schon etwas nervtötend, wenn man bei offenem Fenster schläft. Aber es gibt auch ruhige Zimmer.

Best Western Hotel in Leverkusen

Mein Zimmer im Best Western Hotel Leverkusen; Bild größerklickbar

Direkt neben dem Forum und damit für uns wirklich ideal gelegen ist das Best Western Hotel in Leverkusen. Eigentlich ein schönes Hotel mit richtig großen Zimmern, das allerdings schon einige Jahre auf dem Buckel hat und das merkt man dann doch. Von den Möbeln und der Ausstattung her hatte das Haus bestimmt mal vier Sterne. Wie viele es aktuell sind kann ich Euch nicht sagen. Jedenfalls ist der Pool „wegen eines technischen Defekts zur Zeit geschlossen“; das soll aber schon zwei Jahre so sein, sagt ein Gerücht.

Dieses Hotel hinterläßt wieder mal einen zwiespältigen Eindruck. Auf der einen Seite die Ausstattung, denen man die guten Zeiten noch ansieht. Eine Klimaanlage im Zimmer, die bestimmt mal richtig teuer war. Dann aber eine etwas … melancholische … Stimmung, weil im Detail dann rumgeflickt, der Service im Haus auf’s Minimum heruntergeschraubt wurde. Schade eigentlich.

Hotel und Cogresscentrum Dolce in Bad Nauheim

Mein Zimmer im Hotel Dolce, Bad Nauheim; Bild größerklickbar

Nach dem Konzert ging’s also ins Hotel Dolce in Bad Nauheim. Ich weiß gar nicht, wie viele Sterne das Haus hat, schätze es mal auf vier und das geht auch soweit alles in Ordnung. Geräumige, saubere Zimmer, freundliches Personal, ausreichend Parkplätze auch für Transporter, alles fein und so wie es muß. Kleines Manko: man braucht Wanderschuhe. Jedenfalls wenn man in die Hotelbar will. Durch das angeschlossene, wirklich große Kongreßzentrum sind die Wege doch sehr lang und die Bar liegt ausgerechnet am vom Hotel entferntesten Zipfel des Gebäudekomplexes und ist nicht immer eindeutig beschildert, so daß man sich verlaufen kann. Dort aber alles wieder gut; es gibt auch Dart und Billard und so sehe ich den langen Weg einfach als Fitnessstrecke, um die Biere wieder abzutrainieren. Schadet mir ja nicht.

Zimmer 240 im Hotel Dolce in Bad Nauheim; Bild größerklickbar

Drei Monate später bin ich wieder hier, dieses Mal habe ich ein Zimmer mit Balkon. Bemerkenswert: der Bartender. Der kann sich noch genau an meine Getränkewünsche erinnern, was ich in einem Tagungshotel beachtlich finde. Daher meinen vollen Respekt. Äußerst nett und hilfsbereit auch das Rezeptionspersonal. Dieses Mal komme ich auch in den Genuß des Restaurants; der Service ist sehr freundlich, die Küche gut. Nur die Wege … die Wege ……

Hotel Bacchus, Bensheim

Mein Zimmer im Hotel Bacchus, Bensheim; Bild größerklickbar

Von Samstag auf Sonntag schlief ich im Hotel Bacchus in Bensheim, einem Dreisternehaus, das mich leider etwas enttäuschte. Formal ist erst mal alles ok., das Zimmer zwar sehr warm, aber groß und sauber. Schade war, daß ich durch eine leicht angenervte und schnell überforderte Rezeptionistin empfangen wurde und direkt nebenan ein schlecht gelauntes Zimmermädchen stand. Das ist keine gute Visitenkarte beim Betreten des Hotels. Schade ist auch, daß Reservierungsdetails (getrennte Betten für meine Tochter und mich) schlicht vergessen wurden und erst mal ein teurerer Preis als bei der Reservierung verlangt wurde. Das ist deutlich verbesserungsfähig.