DMX to Powerpoint

Da hier einige Techniker und Computerspezis mitlesen mal eine Frage in die Runde: für eine Tour benötige ich die Möglichkeit, eine PowerPoint – Präsentation per DMX abzufeuern. Eigentlich kann das gar nicht so schwer sein, denn genügend USB-DMX – Ports gibt es ja am Markt. Nun bräuchte ich nur eine Software, die bestimmten DMX – Werten festlegbare Tasten bzw. Tastenkombinationen zuordnet und schon könnte ich vom Lichtpult aus einen Rechner komplett fernsteuern; zumindest aber mal mit der Leertaste immer eine Folie weiterklicken. Leider gibt es eine solche Software meines Wissens nach nicht. Hat jemand eine Idee ?

Da ich heute auch schon mit zwei großen Vertrieben telephoniert habe weiß ich, daß ich nicht der Einzige im Markt bin, der eine solche Lösung sucht……

Nachtrag 27.08.2008: Hurra, ein passendes Programm ist gefunden. Ich hätte nie gedacht, daß ausgerechnet Rosco so eine Lösung bietet. Danke an Marc für den Tip und auch allen anderen, die sich Gedanken gemacht haben.

Rasenstaubsauger

Einer meiner Nachbarn ist der Journalist Benjamin Prüfer und der schreibt gerade für die FTD an einem Vergleichstest von vollautomatischen Rasenmähern. Da muß dann der Garten als Testobjekt herhalten, was ihm sicher nicht schadet. Während ich den Test des ersten Geräts am Wochenende nicht mitbekam, weil ich ja mit Annett unterwegs war, ging ich doch mal hinunter, als ich ihn heute mit dem zweiten Kandidanten sah, einem Robomow – Mäher.

Natürlich will ich das Testergebnis nicht vorwegnehmen, aber ich finde dieses Teil schon interessant. Man muß sich ein Mal die Mühe machen und dem Mäher beibringen, wo er mähen darf und wo nicht, aber dann kann man ihn so programmieren, daß er ein, zwei, oder noch mehr Male in der Woche vollautomatisch den Rasen stutzt; Hindernisse wie Bäume oder Gartenmöbel erkennt er selbstständig und fährt einfach drumherum.

Für jemanden, der tagsüber nicht zuhause ist und trotzdem einen schön gestutzten Rasen haben möchte, ist das sicher eine sehr bequeme Lösung; zumal das an einen Staubsauger erinnernde Gerät seine Ladestation selbstständig findet. Für mich als jemanden, der auch tagsüber stundenlang im Garten sitzt um zu arbeiten, wäre das umhersummende Gerät auf Dauer ein wenig nervig. Auch, weil er für seine Schur länger benötigt, als ein bedienter Mäher. Etwas skeptisch bin ich auch, weil das Gerät das Schnittgut zwar sehr klein heckselt, letztlich aber auf der Fläche läßt. Da vermulcht der Rasen doch auf Dauer recht stark. Auf jeden Fall ist es aber ein nettes Männerspielzeug. Und das ist doch auch etwas.

Routergenerve

Seit einiger Zeit nutze ich zuhause einen d-link DI-624 – Router. Grundsätzlich bin ich mit den Leistungen des Geräts zufrieden — wenn er’s denn dann mal längerfristig täte. Tatsächlich stirbt hier gerade das dritte Gerät in zwei Jahren, was extrem nervig ist. Dabei ist der Router weder Sonne ausgesetzt, noch steht er schlecht belüftet. Er ist halt nur 24h am Tag eingeschaltet, da an ihm drei Haushalte hängen. Dann werde ich jetzt mal ein LinkSys – Gerät (WRT54GL) probieren und auf eine längere Standzeit hoffen.

In dem Zusammenhang mal noch eine Frage in die Runde: kennt jemand für den Tourbetrieb einen vernünftigen und bezahlbaren (<400,00€) W-LAN – Router mit Diversity im 19″ – Gehäuse ?

Datenfluten

Mit meinem Töchterchen schiebe ich gerade regelmäßig größere Dateien (jeweils um die 250MB) per Internet hin und her. Es sind sicher schon einige Gigabyte zusammengekommen. Und heute mußte ich dabei an meinen ersten Rechner denken und wie sehr sich die Welt der Computer in den letzten 20 Jahren verändert hat. In nur zwanzig Jahren. Oben seht Ihr meinen ersten PC (das Bild ist dem Computer Modell Katalog entliehen). Der war für den Zeitpunkt des Kaufs unverschämt gut ausgerüstet. Hatte eine 20MB – Festplatte (meine Kumpels hatten alle nur 10MB) und sagenhafte 640kB Arbeitsspeicher (statt der damals üblichen 512kB). Bei einer Taktrate von 8MHz (die man mit dem Knopf unter dem rechten Laufwerk auf 4,7MHz verringern konnte, weil es Anwendungen gab, die auf 4,7MHz angewiesen waren) war er auch unglaublich schnell. Und er war zusammen mit einem neunnadeligen Drucker mein ganzer Stolz.

Wenn wir mal alle ganz ehrlich sind, dann konnte der Rechner damals schon in etwa das, was noch heute etwa 80% aller Bürorechner machen: Texte schreiben. Und das sehr gut, einfach zu verstehen und schnell. Nur daß wir heute nebenher halt noch Videos und Bilder gucken. Was unsere Arbeitseffizienz nicht gerade steigert.

Internet hatte ich übrigens mit diesem Rechner auch schon. Nicht direkt zu Anfang, aber zu seinem Ende hin. Kein WWW, klar. Aber kommandozeilenorientiertes Arbeiten im Uninetz. Mit einem 600Baud – Modem. Das war immerhin schneller als Briefpost. Und schon unglaublich faszinierend. Und nur weil meine Verbindung heute über sechsundzwanzigtausend Mal schneller ist als damals, komme ich überhaut auf den Gedanken, mal eben 250MB zu versenden.

Nebenher unter uns Männern: Pornobilder gab es übrigens damals auch schon. Als ASCII-Zeichen – Graphik.

mutig

Arbeiter auf dem Dach

Bei diesem tollen Wetter muß ich natürlich in meinem Gartenbüro sitzen und kann dabei nicht nur die Sonne genießen, sondern auch Malern zusehen, wie sie die Gauben unseres Hauses streichen. Hochinteressant ist dabei, daß die Sicherheitsvorkehrungen dabei nicht wirklich durchdacht sind: das Seil ist ein statisches 16mm – Tau, die Seillänge gerne mal 5m quer über das Dach verlaufend. Wenn da einer reinfällt ist es auch egal, denn bei der schon recht gebrauchten Gurtvariante reißt dann entweder direkt der Ring aus (alternativ: die Öse im Dach), oder der Fallende bricht sich durch den Auffangruck elegant das Genick. Der einzige Vorteil des Systems: es entsteht keine Blutlache im Hof. Ich hätte nicht gedacht, daß so ein Arbeiten noch praktiziert wird.

ausgebremst

Wenn ich am Schreibtisch sitze, dann kann ich 21 verschiedene W-LANs empfangen. Da ist also ganz schön was los bei mir in der Nachbarschaft. Das Interessante dabei: allein fünf Stationen funken auf Kanal 6, sogar acht auf Kanal 11. Die Kanäle 2, 4, 7, 10 und 12 sind völlig ungenutzt. Ich habe mir natürlich einen Kanal gesucht, den ich ganz für mich allein habe.

Auch bemerkenswert ist die Tatsache, daß 10 Stationen Namen wie default, ALICE-WLAN, oder FRITZ!Box tragen und zwei sogar offene Netzwerke sind. Immerhin zwei Stationen senden keine SSID.

Eine Station trägt den Namen eines benachbarten Paares und ist offen. Ob ich über deren IP mal Fetischspielzeug bestelle und an ihre Adresse schicke ?  Würd‘ mich schon reizen.

Neue Version

Von meiner Lieblingspanoramaphotosoftware Panorama Studio gibt seit ein paar Tagen eine neue Version, nämlich die 1.6. Ich habe sie mir heute heruntergeladen, getestet und bin begeistert. Nun werden auch die Übergänge bei blauem Himmel nicht mehr fleckig und böse Weitwinkelaktionen auf nahem Raum finden ohne Artefakte zusammen; die Anpassung der Einzelbilder funktioniert also noch besser. Darüber hinaus werden jetzt auch 16bit – Photos unterstützt und die RAW – Möglichkeiten erweitert. Für knapp 35,00€ bekommt man ein Softwarepaket, das deutlich leistungsfähiger ist, als die den meisten Kameras beigelegten Programme und einfacher zu bedienen, als die Photoshop – Lösung. Und darum meine Empfehlung an dieser Stelle.

25 Jahre

Mein erstes und derzeitiges Handy

Heute las ich in der Zeitung, daß das Handy 25. Geburtstag hat. Dabei kann man bei den ersten C-Netz – Modellen kaum von einem Handy sprechen, da man sie schwerlich nur mit einer Hand hochheben konnte. Dies änderte sich erst Anfang der 90er mit Einführung des D-Netzes. Vor 13,5 Jahren kaufte ich mir mein erstes Mobiltelephon: ein Siemens S1, für die damalige Zeit eine echte Sensation. Und eigentlich konnte es schon alles, was man auch heute noch so braucht. Selbst an meinen Rechner konnte ich das Ding schon anschließen, um damit ins Internet zu gehen — wenngleich nur mit 9,6kBit/s. Aber damals gab’s ja auch nicht nicht so viele Bilder. Dafür gab es etwas, was es heute nicht mehr gibt: einen Booster. Damit machte man aus den regulären 2W Sendeleistung ganze 8W, was sich mit einer guten externen Antenne gerade auf See als äußerst hilfreich erwies.

Neben meinem alten Schätzchen zum Vergleich mal mein derzeitiges Telephon, ein Nokia 9300i. Schon das wird heute von Vielen als zu groß empfunden. Moderne Winzlinge sind ja eher halb so groß. Insgesamt kann man sagen, daß Mobiltelephone die Welt und ganz bestimmt unsere Branche ganz schön verändert haben und das nicht nur zum Positiven. Durch die ständige Erreichbarkeit werden viele Dinge einfach mal noch kurzfristiger geplant, was sich nicht immer gut auf’s Ergebnis auswirkt.

Fieber

Die Modellbauerei hat mir in den letzten Tagen so viel Spaß gemacht und war nach den superanstrengenden Tagen eine echte Entspannungsübung, daß ich das häufiger machen will. Habe mich natürlich diesbezüglich auch mal nach Fachliteratur umgesehen und bin … nicht fündig geworden. Modellbaubücher für Architekten gibt es einige, aber für Veranstaltungtechniker gibt es nüscht. Jedenfalls nichts, was ich gefunden hätte. Darum mal hier die Frage in die Runde: ich weiß, daß es an der TFH Berlin bei den Dipl. Ingen für Veranstaltungstechnik Modellbau als Fach gibt. Haben die verwertbare Literatur ?  Kennt jemand anderes gute Tips ?  Ich bin für jeden Hinweis dankbar.