Fernsehgottesdienst in Regensburg

So sah also heute der Blick vom Altar in Gemeinderichtung aus. Zwei Kameras sind ja vorne zu erkennen, auf der Orgelempore gab es noch einmal zwei und die fünfte war eine SteadyCam.

Diese größerklickbare Aufnahme entstand während des Aufbaus. Unsere Traversen stehen schon, rechts hängen die Kollegen des ZDF gerade ihr Licht, geradeaus sieht man die Gitterboxen mit Teilen des Materials.

In den beiden Seitenschiffen befinden sich jeweils drei Altäre, die erst einmal sehr ähnlich wirken, aber doch ihr ganz individuelles Design haben. Was wie teures Marmor ausieht ist übrigens bemaltes Holz, also Kulissenbau at it’s best.

Das selbe Seitenschiff, nur mit einer anderen Perspektive photographiert. Hier sieht man jetzt auch die weiß verkleideten Steher unserer Konstruktion. Unter der Verkleidung befinden sich auch die Antennen für die SteadyCam. Soll ja alles schick aussehen.

Ganz hinten in der Kirche, hinter einem Gitter, haben sich die Tonkollegen mit den Empfängern und auch die SteadyCam – Techniker aufgebaut. So sehen sie noch genug vom Geschehen, sind aber etwas dezent aus der Sicht.

In der Sakristei der Kirche ist auch ein Regieplatz untergebracht, an dem man auch ganz gut Biathlon schauen kann, wenn man am Vortag auf die Proben wartet. Wirklich sehr schön finde ich in diesem Raum die Möbel. Auch die ganze Elektronik der Kirche ist in einen solchen Schrank eingebaut.

So sah es dann während des Gottesdienstes aus. Kann man mal anbieten, finde ich. Auch im Fernsehen kam die Kirche gut rüber, die Arbeit hat sich also gelohnt. Dann nach der Messe direkt Abbau, um 14:30 saß ich schon im Truck.

11 Gedanken zu „Fernsehgottesdienst in Regensburg“

  1. Schöner Bericht… wobei bei den Tonkollegen sah es ja so aus als hätten sie was böses gemacht und müssten nun hinter Gittern sitzen :-)

  2. Wirklich eine saubere Arbeit. Aber ich frage mich gerade, wo ihr den ganzen Strom fürs Licht herbekommt. Bringts ZDF noch eigene Generatoren mit? Ich hab immer furchtbare Stromprobleme wenn ich irgendwelche Kirchenaktionen plane. Ging sogar einmal soweit, dass wir das angrenzende Pfarrhaus „abgeschaltet“ haben und uns vom örtlichen Elektriker den 125er Anschluss als CEE-Dose haben bauen lassen….was für ein Spaß ;-)

    1. Das ist unterschiedlich. In Langenzenn haben sie Stadtwerke da extra etwas hingebaut, in Regensburg ist direkt vor der Kirche ein Marktplatz, bei dem man die Stromversorgung für die Stände anzapfen kann. Oder um es genregerecht auszudrücken: Des Herren Wege sind viele.

  3. Bemaltes Holz als Marmor – hmmh da muss ich doch beim nächsten Besuch mal fragen oder irgendiwe rauskriegen, wie das in der Wies-Kirche ausschaut, denn die ist glaub ich noch etwas mehr ausgeschmückt (manche sagen überladen) als die oben abgebildete.

    1. Fragen brauchst Du gar nicht. Einfach mal leicht gegenklopfen. Wenn’s wie hohles Holz klingt ist es auch hohles Holz. Wenn es sich wie Stein anhört ist es Stein. So einfach geht das :-P

      1. Ja ja, schon klar. Aber wie war das doch sinngemäß: das berühren der Figüren mit den Pfoten ist verboten. Hmmh, obwohl, Säulen sind ja keine Figuren^^

  4. Im Gegensatz zum letzetn mal sind eure Spanngurte ja diesmal weiß. Hab mich erst gefragt, ob ihr ganz drauf verzichtet habt.

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