Nachdem ich bei Annetts ganzen OpenAir – Terminen im Sommer ja durch Max verhindert war, fängt dann jetzt wieder die Annett – Zeit an. Auftakt der Herbsttour mit einigen Wiederholungskonzerten in größeren Städten und Shows auch in kleineren Orten war in der Stadthalle Hagen. Immer wenn der Name eines Saals mit „Stadthalle“ anfängt, kann man sich schon mal innerlich darauf vorbereiten, daß es ein irgendwie vieleckiges Gebäude vornehmlich mit den Innenfarben Orange, Grün oder Braun ist. So auch in Hagen.
Wir haben recht früh um 09:00 Uhr mit dem Aufbau begonnen, weil es von der Deko und Ausstattung zwar genau so abläuft wie bei den Frühjahrsterminen, das Material aber frisch aus dem Lager kommt und für uns erst eingerichtet werden muß. Pulte müssen programmiert und Kabelbäume geklebt werden. Da fängt man besser mal ’ne Stunde eher an. Dabei ging dann jedoch alles erschreckend schnell; wir sind halt doch ein eingespieltes Team. Und so war alles bereit, als um 16:00 die Künstler ankamen.
Hier seht Ihr Friedrich Paravicini, unseren Multiinstrumentalisten beim Soundcheck mit seiner BluesHarp. So wie er haben sich auch die anderen Musiker auf der Bühne häuslich niedergelassen; es wurden neue oder neu arrangierte Songs noch mal geprobt, damit vor allem auch die Techniker sich darauf einstellen können. Immerhin müssen Sound und Lichtdesign ja zu den Stimmungen der Lieder passen. Auch hier der Umgang echt familiär und vertraut. Schön, mit dieser Truppe wieder unterwegs zu sein.
Später dann die vom Publikum gefeierte Premierenshow. Ehrlicherweise gab’s intern schon ein paar Haker, aber die hat draußen wohl keiner gemerkt… Machen wir dann ab sofort besser.
Traumhaft allerdings der Abbau. Knackig – schnell, obwohl’s der Truck das erste Mal geladen wurde. So muß es sein. Um 00:30 waren die Trucktüren zu und das erste Bier auf. Prost.