Lokführer……

…… war ja mal einer der Traumberufe meines Geschlechts und ist heute zu einem unterbezahlten Job verkommen, bei dem man sich regelmäßig die Suizidtären von der Scheibe kratzen muß. Im Rahmen solcher Diskussionen wie sie zur Zeit laufen lernt man ja eine Menge. Beispielsweise, daß der Lohn für die Verantwortung und den unregelmäßigen Dienst erschreckend gering ist. Oder daß es der deutschen Wirtschaft an logistischer Phantasie fehlt. Wie sonst kann ich dieses Rumgejaule verstehen. Ich frage mich, wie denn die Wirtschaft in Italien oder Frankreich überlebt; da streiken die Bahnen doch alle Nase lang, ohne daß es zum Ausrufen des Katastrophenzustands kommt. Erschreckend auch, daß sich immer irgendwelche Richter finden, die „Recht“ entgegen Standards sprechen, die es in anderen Branchen durchaus schon gibt. Das was die Bahn jetzt durchmacht, hat es doch im Luftverkehr schon vor Jahren gegeben und ist lange etabliert. Also mal locker bleiben und den Lokführern und der GDL die Daumen drücken.

14 Gedanken zu „Lokführer……“

  1. Denke mal, dass du nicht täglich 1 Stunde mit dem Zug zur Arbeit fährst, oder?

    Hui, was freue ich mich wenn die wieder streiken und ich wiedermal zu spät zur Arbeit komme, denn sonst sind die ja auch immer soooo pünktlich.

    1. Ich fahre tatsächlich nicht täglich zur Arbeit, aber immerhin so häufig, daß es für den BahnComfort – Status reicht.

      Auch ich finde es natürlich nervig, wenn Züge nicht oder nicht pünktlich fahren, keine Frage. Und so uninformativ die Bahn’ler auch oft sind, nicht immer sind sie’s wirklich Schuld. Daß die Lokführer angemessen bezahlt werden wollen kann ich aber gut verstehen. Für 1.500,00€ netto tragen die ’ne Menge Verantwortung, die ich so nicht tragen wollen würde. Und darum finde ich einen Arbeitskampf angemessen.

      1. Tragen andere Menschen in anderen Berufen nicht auch eine Verantwortung? Hast du dich schonmal mit den Sicherheitsfunktionen in einer Lok auseinandergesetzt? Und 1500€ netto ist nicht wenig. Frag doch mal Friseusen, Zahnarzthelferinnen usw. was die zu dem Verdienst sagen.

        Ich kann verstehen, das die Überstunden, Nachtschichten usw. gut bezahlt werden sollten, aber mehr nicht. Und desweiteren finde ich es eine Unverschämtheit, dass mich ein Lokführer dran hindert pünktlich zur Arbeit zu kommen. Und wer bezahlt mir den Verdienstausfall? Fahre übrigens täglich ca. 120km Zug. Das sind bei 220 Arbeitstagen 26400km im Jahr. Kannst du verstehen, das es mich sowas von dermaßen aufregt, wenn wieder eine Durchsage kommt „Leider können wir nicht pünktlich abfahren, da der Lokführer in einem verspätetetn Zug sitzt.“ Und diese ist nicht selten.

        1. Hmmm….

          Okay, wie oft wirft sich einem Friseur ein Mensch vor die Schere? Oder wieviele Menschen muss die Zahnarthelferin heil vom Wartezimmer in den Behandlungsraum bringen und gleichzeitig dafür sorgen, dass ihnen nix passiert? Mit Verlaub, du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.

          Natürlich werden die Lokführer von der Technik unterstützt, aber am Ende reagieren immer noch Menschen.

          Auch mich betraf der Streik, und auch ich kam deswegen zu spät. Aber ich habe dennoch Verständnis. In dieser Gesellschaft geht es immer darum, dass man doch am Minimum wunderbar leben kann. Behaupten meist die, die nicht am Minimum leben. Das ist ziemlich einfach.

          Wenn du so einen immensen Verdienstausfall hast, dann kannst du ja nicht wenig verdienen. Und wenn dem tatsächlich so ist, dann zieh doch lieber der Arbeit hinterher, das wird heutzutage schließlich auch von fast jedem ALG-II-Empfänger erwartet. Oder kauf dir ein Auto, ein billiges. Oder bilde ne Fahrgemeinschaft.

          Dieses Jammern auf hohem Niveau kann ich irgendwie nicht ab, nimm’s nicht persönlich. Das ist einfach typisch deutsch.

          1. Hmmm…..

            Schonmal von gehört, das Zahnarzthelferinnen auch 16-Stunden Tage haben? Ich hoffe nicht, dass du dann auf dem Stuhl sitzt und sie leicht müde wird. Und wenn die Friseuse mal ein bisschen zu sehr mit reden anstatt mit schneiden beschäftigt ist, dann ist es auch egal wenn das Ohr im Weg ist. Jeder Job hat sein Risiko. Ein Soldat kann sich auch nicht beschweren wenn er in den Krieg geschickt wird. Er weiß drüber Bescheid und es ist keine Überraschung, das er mit seinem Leben spielt. Sollte er damit nicht klarkommen, muss er seinen Job wechseln denn jammern darf er ja nicht, oder?

            Von einem immensen Dienstausfall habe ich garnicht geredet. Nur wenn ich jeden Tag 10 Minuten Verspätung habe (und da ist kein Streik) dann darfst du das gerne mal hochrechnen was sich da zusammenläppert. Ich rede auch nicht davon, das ich meinen Bus dann auch nicht mehr erreiche und weitere 10 Minuten warten muss.

            Sollte die Bahn täglich pünktlich sein, keine verdreckte Sitze haben, keine Waggons mehr aus den 50er Jahren einsetzen, stinken usw. dann dürften sie streiken. Aber nicht so!

            Du gestattest mir nicht, mich über diesen Streik aufzuregen, obwohl ich für einen Service bezahle, andersherum erlaubst du es den Lokführern zu Jammern?!

            Und das mit hinterherziehen ist absoluter Quatsch. Ich lass mir doch nicht von irgendjemanden sagen wo ich hinziehen oder das ich mir ein Auto kaufen soll?! Und jetzt sag nicht, das ich mich dann auch nicht beschweren darf, denn wie gesagt: „Ich bezahle dafür, das die Deutsche Bahn mich halbwegs pünktlich transportiert.“

            Im übrigens ist es nicht nur der Arbeitsweg. Ich fahre regelmäßig mit der Bahn nach quer durch Deutschland, und ich habe schon sooft Verspätungen gehabt ohne Ende. Ach, was rege ich mich drüber auf, letztens habe ich ja auch Wasser umsonst bekommen, nachdem der Zug eine halbe Stunde Verspätung hatte.

            Grüße.

            1. Nun, dann wollen mer doch mal.

              1. „Schonmal von gehört, das Zahnarzthelferinnen auch 16-Stunden Tage haben? Ich hoffe nicht, dass du dann auf dem Stuhl sitzt und sie leicht müde wird.“

              Nein, hab ich noch nicht gehört. Mein Zahnarzt hat maximal 10 Stunden am Tag geöffnet und beschäftigt drei Helferinnen, die allesamt einen recht fitten und so gar nicht müden Eindruck machen. Aber kann ja die Ausnahme sein, ich möchte mir hier nicht mangelnde Recherche vorwerfen lassen, und so hab ich mal die Zahnarzthelferinnen in meinem Bekanntenkreis rumgefragt. Immerhin drei Helferinnen haben geantwortet.

              Helferin 1 hat nen 8-Stunden-Tag. Überstunden nur in Ausnahmefällen und dann auch mit zeitnahem Freizeitausgleich. Sie würde sich die Stunden auch auszahlen lassen, wenn denn ihr Arzt das wollte.
              Helferin 2 hat eine 40-Stunden-Woche. Auch hier fallen gelegentlich Überstunden an, aber in ihrem ganzen Berufsleben hatte sie noch nie einen 16-Stunden-Tag.
              Helferin 3 hat eine 38-(!)-Stunden-Woche, dafür regelmäßig Überstunden, die ausbezahlt werden. Mehr als 11 Stunden hat sie aber pro Tag auch noch nicht gearbeitet.
              Alle drei sagen unisono, es sei nicht viel Geld, aber es sei eine faire Bezahlung für die Arbeit, die sie tun.

              2. „Und wenn die Friseuse mal ein bisschen zu sehr mit reden anstatt mit schneiden beschäftigt ist, dann ist es auch egal wenn das Ohr im Weg ist.“
              Und was hat das mit der Bezahlung zu tun? Sorry, wenn mir meine Friseurin ein Ohr absäbelt, dann gibt’s wegen dem Kratzer im Ohr zum einen eine ausführliche Konversation mit ihrer Berufshaftpflicht und zum anderen eine neue Friseurin. Arbeitszeit hier: Auch selten mehr als 10 Stunden.

              3. „Ein Soldat kann sich auch nicht beschweren wenn er in den Krieg geschickt wird. Er weiß drüber Bescheid und es ist keine Überraschung, das er mit seinem Leben spielt. Sollte er damit nicht klarkommen, muss er seinen Job wechseln denn jammern darf er ja nicht, oder?“
              Klar. Jeder ist seines Glückes Schmied. Aber so ein Soldat bekommt nicht gerade wenig Geld. Er wird ANGEMESSEN bezahlt.

              4. „Von einem immensen Dienstausfall habe ich garnicht geredet. Nur wenn ich jeden Tag 10 Minuten Verspätung habe (und da ist kein Streik) dann darfst du das gerne mal hochrechnen was sich da zusammenläppert. Ich rede auch nicht davon, das ich meinen Bus dann auch nicht mehr erreiche und weitere 10 Minuten warten muss.“
              Wenn Du jeden Tag 20 Minuten Verspätung hast, solltest du dringend darüber nachdenken, ob du nicht einen Zug früher nimmst oder deine Arbeitszeiten änderst. Sorry, kein Mitleid hier.

              5. „Sollte die Bahn täglich pünktlich sein, keine verdreckte Sitze haben, keine Waggons mehr aus den 50er Jahren einsetzen, stinken usw. dann dürften sie streiken. Aber nicht so!
              Du gestattest mir nicht, mich über diesen Streik aufzuregen, obwohl ich für einen Service bezahle, andersherum erlaubst du es den Lokführern zu Jammern?!“
              Gut. Aber wer ist daran schuld? Die Lokführer? Wohl kaum, denn die stricken nicht die Fahrttakte und die Einsatzpläne. Und wenn dir der Service nicht gefällt, dann zahl ihn einfach nicht und nimm das Auto. Easy, oder?

              6. „Und das mit hinterherziehen ist absoluter Quatsch. Ich lass mir doch nicht von irgendjemanden sagen wo ich hinziehen oder das ich mir ein Auto kaufen soll?! Und jetzt sag nicht, das ich mich dann auch nicht beschweren darf, denn wie gesagt: “Ich bezahle dafür, das die Deutsche Bahn mich halbwegs pünktlich transportiert.”“
              Genau. Und wenn sie die Leistung nicht erbringen, forder dein Geld zurück oder wechsel den Anbieter. Taxen zum Beispiel. Busse. Oder der Individualverkehr. Mal im Ernst, du weißt, dass die Bahn regelmäßig 10 Minuten Verspätung hast, bist aber nicht in der Lage, deinen Lebensrhythmus daran anzupassen? Korrekt. Niemand sagt dir, wo du arbeiten sollst. Niemand sagt dir, wo du wohnen sollst. Das ist alles deine freie Wahl. Und das drumherum? Hast DU dir ausgesucht. Aber andere sind schuld? Oder versteh ich da was falsch?

              Bei dem ganzen, was du geschrieben hast, lässt sich doch ziemlich deutlich herauslesen, dass du ein Problem mit der Bahn hast. Das nun aber auf deren Angestellte – und nur um die geht es – zu projizieren und ihnen eine leistungsgerechte Bezahlung abzusprechen, finde ich ziemlich unfair. Denn die können letztlich am wenigsten dafür. Beschwer dich bei der Bahn, aber nicht bei den armen Würmern am Ende der Nahrungskette.

              Was magst du verdienen? Sagen wir mal, du bist mit 1500 Euro im Monat gesegnet. Dann wirst du keinen Job in der Führungsetage versehen. Dann verdienst du genauso viel wie Lokführer im Schnitt. Aber du fährst keine hunderte Leute durch die Gegend, deren Leben dir anvertraut ist, nicht wahr? Spinnen wir den Gedanken mal weiter: Vielleicht fühlst du dich unterbezahlt? Dann ist es an dir, das zu ändern. In kleinen Firmen reicht ein Gespräch mit dem Chef. In großen Konzernen ist das nicht so einfach. Dafür gibt es Gewerkschaften. Dafür gibt es arbeitsrechtliche Mittel. Recht. Festgeschrieben in Gesetzen. Das Recht, auf das auch du dich berufen kannst, wenn du gekündigt wirst oder absolut unterbezahlt bist. Und das spricht dir auch keiner ab…

              Phew. Sorry, Markus, dass ich das hier mal loswerden musste, aber ich habe das Gefühl, dass manche Leute die Welt immer noch in weiß (meine Welt) und schwarz (alle anderen) unterteilen.

            2. Ich habe einen langen Text gerade geschrieben und den wieder gelöscht, da ich mir nicht vorstellen kann, das es was in deiner begrenzten Sicht ändern wird.

              Lies dir deinen letzten Satz nochmal durch und denke mal drüber nach, ob du nicht derjenige bist auf den dieser passt.

              Hast du Interesse an meinem ursprünglichen Text, dann gib mir Bescheid und ich schicke ihn dir per Mail.

              Gruß.

            3. Naja, ich weiß nicht, was daran schwarz und weiß ist. Ich weiß nur, dass ich ziemlich viele Seiten dieser Thematik aus meinem persönlichen Umfeld kenne. Sowohl die Arbeitnehmersicht als auch die des Unternehmers. Ich weiß, dass ich meine Rechte als Unternehmer habe, ich weiß aber auch, dass Mitarbeiter bzw. Leistungsträger ihre Rechte haben, und ich bin bereit, ihnen die zuzugestehen.

              Ich weiß, dass es nicht überall 100% so einfach ist, wie oben geschrieben, aber ich habe die vorsichtige Hoffnung, dass du verstehst, dass man auch gerne mal andere Sichtweisen einnehmen muss, bevor man sich über das Verhalten anderer aufregt. Wer weiß, vielleicht bist du Unternehmer? Dann wär es halbwegs nachzuvollziehen, was du da schreibt. Aber wenn du Arbeitnehmer bist, dann solltest du nochmal gut über schwarz und weiß nachdenken.

              Wenn du meinst, ich sei im Unrecht, dann schreib deinen Text gerne hier hin. Wenn du’s nicht möchtest, auch gut. Ich denke, wir haben jeder unseren Standpunkt beleuchtet, und jeder Leser kann sich seine Gedanken dazu machen. Eine erschöpfende Diskussion können wir hier eh nicht führen.

            4. Ich habe mir natürlich deine Mails durchgelesen, drüber nachgedacht und bestreite auch nicht, dass du in einigen Dingen Recht hast. Wenn man jetzt aber als direkt betroffener die Sache sieht, dann reagiert man vielleicht eher wie ich.

              Verstehst du, man ist verärgert weil jeden Tag dieser Sch****-Zug Verspätung hat. Bekommt zu hörern, dass man nicht abfahren kann, weil kein Lokführer in Sicht ist, kann sich nicht vernünftig hinsetzen weil alles Dreckig ist und stinkt, muss stehen weil der Zug schon wieder sowas von überfüllt ist, dann ist es doch logisch, das man nicht mit dem Kopf nickt und dem Lokführer auf die Schulter klopft wenn er mit Streik droht.

              Da kann man mir noch so oft sagen, dass ich mich nicht beschweren darf sondern mal ne Alternative (wobei Auto=Klima auch keine Lösung ist) in Anspruch nehmen sollte. Nein! Solange der Verein Bahn absolut nichts auf die Reihe bekommt sehe ich das nicht ein.
              Wie gesagt, sie sollten ein entsprechendes Gehalt bekommen, diverse Überstundenbezahlung und was sonst noch außergewöhnliches-in-ihrem-Job-passieren-kann Vergütung. Aber es kann nicht sein, das ganz urplötzlich 30% mehr gefordert wird. Warum auch?

              Von wegen Sichtweise:
              Ich habe meine Ausbildung bei der Bahn gemacht zwar als Elektroniker, bin aber auch täglich 130km zur Arbeit und zurück gefahren. Habe dann diverse berufliche Veränderungen durchgemacht und stehe jetzt in einer Führungsposition. Also siehst du, das ich auch beide Sichtweisen kenne.

              Übrigens finde ich solche Diskussionen durchaus sinnvoll und lehrreich!

            5. Könnte man eigentlich so stehen lassen, gefällt mir.

              Muss aber nochmal kurz daran erinnern, dass die 30% zuerst eine Höchstforderung waren, und erst als Mehdorn und die Bahn das offiziell immer wieder als Forderung der GDL hingestellt haben, hat die GDL gesagt, gut, dann nehmen wir das halt als Mindestforderung, wenn es eh schon immer so hingestellt wird.

              Dass Autos das Klima vergiften, brauchen wir nicht zu diskutieren, da sind wir uns einig. Aber die Logik „Erst muss die Bahn das auf die Reihe bekommen, dann denk ich über das Auto nach“ wolltest du nicht so rüberbringen, oder? =)

              Sicherlich, manchmal ärger ich mich auch über verspätete Bahnen. Kommt selbst bei der S-Bahn in Hamburg vor. Auf längeren Strecken sowieso. Aber das plane ich mit ein.

              Letzten Endes bedeutet mehr Geld für die Lokführer irgendwo auch höhere Kosten beim Betrieb, was wiederum den Bahn-Konkurrenten zugute kommt, die günstigere Preise bei den Streckenvergaben anbieten können. Das wiederum führt zu mehr Konkurrenz und somit zu mehr Wettbewerb auf der Schiene. Und das wiederum könnte durchaus zu dem Ergebnis führen, dass du dann bald auf sauberen Sitzen sitzt?!? Ich weiß, ein wenig optimistisch, aber…

              Man muss die Welt nur positiv sehen. Die Zeit, in der man sich über Dinge aufregt, die man eh nicht ändern kann, kann man genauso gut zum Entspannen nutzen. Und so das Leben mehr genießen. Wie hieß es doch so schön?

              „Der Herr gebe mir
              die Gelassenheit, die Dinge zu ertragen die ich nicht ändern kannn,
              den Mut, die Dinge zu ändern die ich ändern kann,
              und die Weisheit, zwischen beiden zu unterscheiden.“

  2. Ich drücke die Daumen mit, auch wenn mir das Unsolidarische an der Haltung der Lokführer nicht gefällt. Aber sie haben schließlichj das Pokern um höchsten Gewinn nicht erfunden. Seit Jahren sind Unternehmen, die Bahn AG eingeschlossen, auf Kostensenkungs- und damit Gewinnsteigerungskurs, was in der Regel auf Massenentlassungen hinausläuft. Sie nehmen dabei auf niemanden Rücksicht, schon gar nicht auf die Betroffenen und ihre Familien. Die Lokführer haben davon gelernt. Wenn nicht, würden auch sie bald im wahrsten Sinn des Wortes auf der Strecke bleiben. Mehr:

    http://www.blogsgesang.de/2007/08/08/der-markt-der-lokfuehrer/

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