Brückenforum Bonn

Dennis Nähr beim Lichtdesignern

Nach kurzer Nightlinerfahrt ging’s dann heute im Bonner Brückenforum weiter. Eine Bastelbaustelle, in die unsere eigentliche Produktion nicht so ganz hineinpaßt. Und so stellte sich Dennis Nähr, unser Lichtdesigner, mal eben hin und entwarf ein Konzept, wie’s denn von der Lichtseite heute funktionieren könnte. Die Hälfte der Lampen blieben mal direkt in den Cases.

Das Brückenforum in Bonn

Ihr seht selbst, daß der Raum nicht besonders groß ist und die Bühne keine echte Höhe hat. Außerdem sind die Riggingmöglichkeiten (also die Chance, Dinge an die Decke zu hängen) mit 250kg/Punkt sehr gering. Trotzdem zauberten wir hier was ganz Schönes hin.

Mit den örtlichen Stagehands (Helfern) läuft heute übrigens heute eine Wette. Sie behaupten, sie wären das ultraschnelle Team beim Abbau. Nun. Ich lobte drei Kisten Bier aus für den Fall, daß der Truck heute um 00:00 zu ist. Persönlich bin ich der Meinung, daß das nicht zu schaffen ist, weil wir unsere leeren Cases mangels Stauraum alle wieder in den LKW packen mußten. Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren.

Die Show läuft heute auch intern runder als gestern, was mich doch beruhigt. So habe ich nämlich im Gegensatz zu gestern mehr Zeit zum Bloggen :mrgreen:

Mittlerweile ist’s nach der Show und ich kann sagen, daß die Veränderungen doch Wirkung gezeigt haben. Die Show ist jetzt insgesamt deutlich besser und man merkt, daß selbst Kleinigkeiten unbewußt auch vom Publikum wahrgenommen werden. Es freut mich, daß es jetzt so gut läuft. Die Hands bauen gerade voller Energie ab und maß muß sie manchmal etwas bremsen, damit sie im Bestreben, besonders schnell abzubauen, nicht über’s Ziel hinausschießen und es dadurch letztlich länger dauert. Aber es herrscht gute Stimmung und so macht das Arbeiten hier trotz der etwas unhübschen Location doch richtig Spaß.

2 Gedanken zu „Brückenforum Bonn“

    1. Na ja… sagen wir mal fast. Sie haben 15 Minuten überzogen, aber das war auch nicht zu schaffen. Eine Kiste hab‘ ich wegen der Anstrengung aber trotzdem springen lassen.

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