Der Tag nach dem Desaster

Um 08:00 Uhr kamen die ersten Lichtkollegen, die komplette Anlage auf den Kopf stellen, um 10:00 waren alle, die irgendwie hätten weiterhelfen können, im Theater und gefunden haben wir — nichts. Die Anlage lief komplett ohne Probleme. Das ist äußerst ärgerlich, weil nur ein gefundener Fehler ein lösbares Problem darstellt. Und so haben wir verschiedene Vorsichtsmaßnamen getroffen, von denen wir freilich nicht wissen, ob sie auch greifen werden. Außerdem haben wir die Zeit genutzt, die üblichen kleinen Fehler, die einem bei einer ersten Vorstellung auffallen, zu beseitigen.

Eins aber muß man dem Baseler Publikum ja mal lassen: schon gestern und auch heute waren sie richtig mit dabei, lachten an den richtigen Stellen, tobten, wenn’s was zu toben gab. Sehr schön ! Die Show verlief dann auch tatsächlich fast problemlos. Nur ein Brenner in einer Lampe, die Max von vorne bescheint, ging irgendwann durch. Aber da hat dann der Spotfahrer ein wenig nachgeholfen und schon sah’s wieder gut aus.

4 Gedanken zu „Der Tag nach dem Desaster“

  1. Als Schweizer stört mich Deine Schreibweise von Baseler xy. Hier schreibt und sagt man nur Basler xy (gilt ebenso für Zürich, es heisst nicht Züricher xy sondern Zürcher xy). Schweizerdeutsch ist speziell.. ;-)

    1. Daß Schweizerdeutsch sehr speziell ist habe ich wohl schon erfahren. Ich bin aber auch ganz ehrlich: wenn ich versuchen würde, Schweizerdeutsch zu sprechen/schreiben würde ich mich doch nur lächerlich machen, oder ? Ich sage weiterhin „Guten Tag“, wenn ich irgendwo reinkomme und nicht „Grüezi“. Und genau so mache ich es mit „Baseler“. Ich bin halt ein stumpfer Hochdeutscher ;-)

      1. Verlangt auch keiner das Du Schweizerdeutsch sprichst, es stach mir nur ins Auge. Wie ich inzwischen im Online Duden gesehen habe, gilt „Basler“ nur in der Schweiz, in D. darf „Baseler“ benutzt werden.
        Im Schriftverkehr wird das Schweizerdeutsch übrigens praktisch nicht verwendet, das wird meistens nur gesprochen.

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