Spezialtransport

Während wir in Shanghai aufbauen wurde ein geschätzt 80.000,00€ teurer Schimmel – Konzertflügel vom Konzert am Vorabend abgeholt. Die Klavierspediteure gingen recht robust mit dem Instrument um. Ich glaube, daß jedem deutschen Klavierbauer ganz anders wird, wenn er diese Bilder sieht, aber so sieht eben ein chinesischer Instrumententransport aus.

7 Gedanken zu „Spezialtransport“

  1. ehrlich gesagt – die Bilder lassen Schlimmes vermuten, bei deutschen Klaviertransporten sieht es allerdings ähnlich aus…:
    Decke drum und Schlitten seitlich dranzurren, Bein abschrauben, auf die Seite kippen, währenddessen Lyra abschrauben, ganz auf die Seite auf eine Rollbrett kippen, restliche Beine abschrauben, zum LKW rumpeln. Ab auf die Hebebühne, im LKW seitlich verzurren, losfahren.

    Die Jungs sind schon recht nah dran, aber ne Hebebühne wäre schon gut für deren Bandscheiben und Sicherheitsschuhe sicher auch von Vorteil ;-)

  2. wenn man die Lyra noch mal benutzen möchte, sollte man die vielleicht _vor_ dem „auf die Seite kippen“ abbauen… ;-)

  3. In Deutschland kannst du normalerweise davon ausgehen, dass die Instrumente anders gesichert sind und in einem geschlossenen Transporter unterwegs sind.

Kommentare sind geschlossen.