Großfamilientreffen

Erstes Kübel Möbelwerk; Bild größerklickbar

Am gestrigen Pfingstsamstag war ich beim Kübel – Großfamilientreffen in Biblis. Karl Kübel, der gewissermaßen Bezugspunkt dieses Familientreffens ist, war der Bruder meiner Oma väterlicherseits. Ich will Euch gar nicht mit familiären Stammlinien langweilen, jedenfalls waren dort gestern knapp 100 Menschen, mit denen ich irgendwie verwand war. Schon witzig. Jedenfalls war wunderschönes Wetter, wir haben uns gut unterhalten und zwischendurch gab es unter anderem auch eine wilde Wasserpistolenschlacht.

Oben auf dem Photo seht Ihr den ehemaligen Kübel – Familienhof, in dem nach dem Krieg auch das erste Möbelwerk untergebracht war. Heute ist es ein großer gastronomischer Betrieb. Neben unserer Feier war dort auch noch eine Hochzeitsgesellschaft, die wahrscheinlich nicht immer glücklich mit unserer Anwesenheit waren; wir waren doch recht … ungezwungen.

Meine Tochter und mein Vater

Hier seht Ihr meine Tochter und meinen Vater als liebendes Paar. Weitere Bilder möchte ich Euch nicht zeigen, weil ich nicht weiß, wie meine Verwandschaft reagiert, wenn sie ihr Bild plötzlich im Internet finden. Könnt Ihr ja vielleicht verstehen.

Hirschkäfer auf des Töchterchens Fuß

Daß es in Biblis trotz Atomkraftwerke noch halbwegs intakte Natur gibt, seht Ihr an diesem Hirschkäfer, der Abends plötzlich auf dem Fuß meiner Tochter saß. Sie blieb erstaunlich ruhig. Jetzt habt Ihr das Tier auch mal gesehen.

Sendeanlage des Radio Free Europe in Biblis; Bild größerklickbar

Direkt neben dem Hof steht übrigens die Sendeanlage des amerikanischen Senders „Radio Free Europe„, der über Kurzwelle im wesentlichen Osteuropa beschallen soll. Eine ziemlich imposante Anlage.

Komischer Tag

Blick in den Garten bei Regen

Gestern noch saß ich im Garten, heute ging erst mal die Welt unter. Das Photo entstand etwa um 11:15 Uhr; Ihr seht vielleicht, wie dunkel es war. Es blitzte & donnerte, was die himmlische SpecialEffects – Abteilug hergab, regnete Hunde und Katzen.

Abends dann von Hamburg nach Münster zu meiner Tochter gestaut. Dabei mußte ich feststellen, daß Freitag Abend ein ganz schlechter Zeitpunkt ist, Radio zu hören. Egal ob NDR, WDR, FFN, BFBS – es lief nur … Verzeihung … Scheiße. Wer soll sowas denn hören ? Nervig auch die zu Pfingsten zuhauf die Autobahn verstopfenden Wohnmobile beim Versuch, mit 91km/h LKW zu überholen, die 89km/h fahren.

Gartenarbeit

Meine Gartenarbeit

Manchmal kommt man auf Ideen… Rosmarin kam auf die Idee, sich einhändig selbst beim bloggen zu photographieren und forderte ihre Leser auf, es nach- und besser zu machen. Hier also mein Beitrag. Wegen des tollen Wetters habe ich heute mal wieder mein Büro in den Garten verlegt und kämpfe dort mit Ausschreibungsunterlagen. Ich bin noch nicht ganz sicher, wer gewinnen wird — die Unterlagen oder ich. Eben kam schon eine Nachbarin vorbei und brachte mir Erdbeeren. Sehr nett.

Fußballbahnhof

verhängtes Dach im Hauptbahnhof Duisburg

Daß Netze eine Hilfe sein können, wenn man sich von Tauben nicht auf den Kopf scheißen lassen möchte, ist ja eine gute Idee. Allerdings finde ich diese Ausführung hier in meiner Heimatstadt Duisburg etwas …… speziell. Der Hauptbahnhof sieht eher aus wie ein gigantisches Fußballtor — dabei ist die WM lange vorbei.

Gewerkemeeting im Landschaftspark Nord, Duisburg

Schaltzentrale im Landschaftspark Nord; Bild größerklickbar

Nächsten Monat betreue ich ein 100jähriges Firmenjubiläum, das eine Consultingfirma im Duisburger Landschaftspark Nord feiert. Vor einigen Wochen war ich dort ja schon zur Vorbesichtigung und habe ein wenig von der Vergangenheit des Geländes gezeigt. Gestern gab es das Gewerkemeeting zu dieser Veranstaltung; das heißt, daß alle beteiligten Firmen vor Ort waren, um sich abzustimmen. Denn bei einem so großen Ereignis gibt’s ja nicht nur Licht & Ton, sondern auch Gastronomie, Bühnen- &  Dekobau, Zeltbau, Elektriker, Wasserinstallateure, Securities, Bestuhlungstrupps und die Interessen der Parkverwaltung. Unser Meeting fand in der ehemaligen Schaltzentrale des werkeigenen Kraftwerks statt. Leider war nicht richtig Platz, um ein vernünftiges, unverzerrtes Photo zu machen.

Kraftzentrale des Landschaftsparks Nord, Duisburg; Bild größerklickbar

Oben seht Ihr meine Wirkungsstätte, die Kraftzentrale im Landschaftspark, mal mit eingeschalteter hauseigener Partybeleuchtung, die wir aber so nicht nutzen werden. Wir haben größeres vor und werden an gut 60 Motoren über 600m Traversenstrecken mit viel Licht & Video montieren. Ihr versteht bestimmt, daß bei solchen Größenordnungen ein Meeting mit allen Beteiligten ganz hilfreich ist, damit man sich hinterher nicht gegenseitig im Weg steht.

Schreibtischkram

In den letzten Tagen bin ich etwas schweigsam. Aber es passiert einfach nichts Bloggenswertes, wenn man den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt. Und ich habe gerade deutlich zu viel mit Vorbereitungen zu tun, als daß ich Muße dazu hätte, mir etwas aus den Fingern zu saugen. Tut mir leid. Aber ab morgen bin ich wieder unterwegs und da sollte auch wieder was für’s Blog abfallen. Damit Ihr mir hier nicht vor langeweile einschlaft.

Erdkugelpanoramen

Panoramaphoto; Copyright: HD Schellnack

Mein Lieblingsdesigner Dirk hat mal wieder eine seiner Megaaktionen hinter sich gebracht. Teil der Arbeit war es, sehr spezielle Panoramaphotos zu erstellen, was ihm meiner Meinung nach sehr geil gelungen ist. Ich bin auf jeden Fall so begeistert, daß ich sowas auch machen will, auch wenn ich noch nicht genau weiß, wie er das denn wieder angestellt hat.

Faulenzerwochenende

Eigentlich … ja eigentlich hatte ich mir für das Wochenende einiges vorgenommen. Gemacht habe ich davon aber nütsch, nichts, gar nichts. Statt dessen verbrachte ich ein äußerst gemütliches Wochenende mit guten Gesprächen und leckeren Tropfen. Auch schön.

Außerdem entdeckte ich via eines Trackbacks ein neues, herrlich ironisch geschriebenes Blog, daß ich an dieser Stelle auch Euch empfehlen möchte: Neues vom Glöckner.

Julia Schilinski in der Motte, Hamburg

Julia Schilinski in der Motte, Hamburg

Wenn ein Club richtig voll wird, so daß es keine freien Plätze mehr gibt, dann ist das doch schon mal ein gutes Zeichen. Und die in Julia Schilinski gesteckten Erwartungen wurden sicher nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil: es gab heute ein wunderschönes Programm in vier Sprachen (Deutsch, Italienisch, Französisch und Portugisisch) von ruhig bis feurig, von ernst bis sehr spaßig (Julia, die letzte Zugabe muß unbedingt in Dein festes Programm, sie war klasse) und jeder der nicht da war, hat richtig was verpaßt.

Julia Schilinski in der Motte, Hamburg

Seit meinem letzten Konzertbesuch sind einige neue Nummern hinzugekommen und man merkt, wie sehr Julia sich mit ihren Songs identifiziert, wie groß der Spaß für sie ist, Ihre Stücke zu singen. Der Spaß überträgt sich auch auf’s Publikum und so ist es ganz klar, daß bis zur letztmöglichen Zugabe alles gespielt werden muß.

Aus welchen Gründen auch immer ist Julia in Hamburg viel zu selten zu sehen. Das muß sich ändern. Und damit Ihr in Zukunft nichts verpaßt: geht hin.

Schulterblatt

Das Schulterblatt in Hamburg um 1958; Copyright: unbekannt

Das Schulterblatt in Hamburg 2007

In einem Schreibwarenladen im die Ecke sind gerade CDs mit alten Photos von Hamburg Eimsbüttel und Umgebung im Angebot und da sie nicht die Welt kosten nahm ich eine mit. Heute machte ich mich dann auf den Weg, um den ein oder anderen Ort im Vergleich zu photographieren. Zwischen den beiden Bildern des Schulterblatts (so heißt die Straße) liegen also rund 60 Jahre. So viel hat sich da gar nicht getan. Klar, es gibt keine Straßenbahn mehr und die Flora hat im Laufe der Jahre 1,5 Etagen verloren… na ja, vielleicht auch noch einiges mehr, aber das sieht man nicht auf dem Photo. Jedenfalls waren die Autos früher deutlich schnittiger als heute.

Das Eckhaus auf dem oberen Photo stand bis zum Herbst letzten Jahren und dort brutzelte der Grill International seine Köstlichkeiten. Daß der nicht mehr da ist, ist tatsächlich ein herber Verlust. Ich bin mal gespannt, was in dem neuen Gebäude passieren wird.

Sehr verändert hat sich jedoch die andere Straßenseite, die jetzt nicht zu sehen ist. Heute ist sie voll mit Straßencafés und ab den Morgenstunden sitzen da die „coolen“ Szeneleute und schlürfen ihren portugisischen Kaffee.