
Schon vor über zwei Wochen machte ich einen Kurs zum Laserschutzbeauftragten. Und weil ich seit heute weiß, daß ich die Prüfung bestanden habe, kann ich ja dann jetzt auch darüber berichten ;-)
Daß Laser gewisse Gefahren birgt war mir ja schon vorher klar. Daß aber bereits 1mW, genau auf die fovea centralis geschossen, zu bösen Verbrennungen im Auge führen kann, war mir so nicht klar. Zum Glück ist der Abstand zwischen Laserquelle und Auge unser Freund, nimmt die Energie doch quadratisch zum Abstand ab.
Zum besuchten Kurs bei der media academy habe ich übrigens eine recht zweigeteilte Meinung: erst mal finde ich gut, die notwendigen Kenntnisse zur Erlangung des Scheins in sehr kurzer Zeit beigebogen zu bekommen. Man muß sich zwar gut konzentrieren, aber es macht den Kurs preisgünstig und man hätte als Freelancer wenig Arbeitsausfall. Auf der anderen Seite glaube ich, daß man sich mit dem Thema durchaus länger beschäftigen könnte, will man wirklich verantwortungsvoll damit umgehen. Außerdem gab es bezüglich der Anmeldungsformalitäten einer Lasershow durchaus sich deutlich widersprechende Informationen zwischen Theorie- und Praxisunterricht.

Der Kurs fand auf dem Berliner Siemens – Gelände statt. An der Fassade eines der Gebäude gab es noch das alte Siemens – Zeichen. Hatte ich so ewig nicht mehr gesehen und erinnerte mich an meine Bastelzeit als Jugendlicher.