Renovieren in Stuttgart

Morgens um 08:00 in Stuttgart

Wie schon erzählt war ich bei meiner lieben Freundin Steff in Stuttgart, um ihr ein klein wenig beim Renovieren ihrer neuerstandenen Wohnung zu helfen. Steff ist Dekorateurin, war lange bei H&M beschäftigt und ist heute für die weltweiten Dekorationen von Boss verantwortlich. Weil sie neben Schaufensterpuppen auch mal was anderes sehen wollte, hat sie sich auch schon mal den ein oder anderen Monat freigenommen und ist bei Tourneen als Dekorateurin mitgefahren. Bei einem ihrer Ausflüge, es war eine Alpenländische Weihnacht, habe ich sie kennengelernt und seit dem mögen wir uns.

Morgens um 08:00 Uhr, für mich etwa zwei Stunden vor dem Aufstehen, fingen wir an. Für Leute die mich schon ein wenig länger kennen: ja, es ist eine Totalrenovierung, nein, keine Sorge, es wird nicht in einem persönlichen Drama enden. Meine beiden letzten Freundinnen verließen mich nämlich jeweils faktisch mit Fertigstellung ihrer gerade unter erheblichem Aufwand grundsanierten Wohnungen.

Ein Blick in die Küche

Wie Ihr seht waren vor mir schon einige andere Leute tätig (und werden es nach mir auch noch sein). Dies ist ein Blick in die Küche bei Arbeitsbeginn. Das Haus ist von 1901 und die Wohnung hatte bisher Gasraumöfen, zweiadrige Stromleitungen und häßliche Deko. Das alles muß natürlich geändert werden und darum macht man am besten erst mal einen Rohbau aus dem Laden. Zumindest das ist schon mal perfekt gelungen. Jetzt kommt es also darauf an, aus dem Rohbau wieder ein gemütliches Stück Zuhause zu machen und bis dahin ist wohl noch unter Zuhilfenahme von zentnerweise Spachtelmasse ein langer Weg zu gehen. Immerhin gibt es aber schönen Dielenboden (im Wohnzimmer sogar richtiges Parkett) und einen Balkon mit Aussicht.

Stuttgart um 17:00 Uhr

Die Mühe lohnt also und ich bin mal gespannt, wie die Wohnung denn aussehen wird, wenn alles fertig ist.

4 Gedanken zu „Renovieren in Stuttgart“

  1. Kommt mir sehr vertraut vor, das zweite Bild. So sah es bei uns auf drei Etagen auch aus :-D. Ich drück Steff – und hey, den Namen mag ich irgendwie – die Daumen, dass die Sache nicht so aus dem Ruder läuft wie bei uns damals.

    1. Nee, ich glaube nicht. Die Situation ist schon deutlich anders als bei Euch. Viel weniger Chancen auf versteckte Scheiße. Und daß Du den Namen magst verstehe ich ja gar nicht ;-)

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