Bonanza

Wo ich doch gerade von Dingen schreibe, die ich früher unbedingt haben wollte: noch viel früher als die Effektgeräte wollte ich ein Bonanza – Rad haben. Mann waren die cool !  Ein Nachbarjunge hatte eins, ich nicht und ich war extremst eifersüchtig. Und wenn ich ehrlich bin ……… auch heute noch würde ich eins nehmen. Yeah !

6 Gedanken zu „Bonanza“

  1. offensichtlich bist du nie auf dem bananensattel nach vorne gerutscht und hast dir selbst den schalthebel in die klöten gerammt. geh mir weg mit bonanzarad…

  2. Schön!

    Seufz… ach, ja, meine Wenigkeit aus der Generation 45+ kannte es noch – und mehr:

    Die Fernsprecher mit Wählscheiben, die Spülmittel mit bunten Blümchen zum verschandeln von Muttis grünen Küchenkacheln, das Eis namens „Dolomiti“ und das Rauschen zum Sendeschluss. (SENDESCHLUSS: Herrschaften, DAS muss man sich in Zeiten von RTL-II, der Alm und CNN-Ntv-N24 und Co. mal bitteschön langsam auf der Zunge zergehen lassen!)

    Wir hatten drei Programme, den Zeigefinger auf der Pausetaste beim Philips-Kassettenrekorder (mit BASF-90-min-Chromdioxyd-Kassetten), den Kommissar und das Ohnsorg-Theater (wahlweise Komödienstadl oder Camillo Felgens Spiel-ohne-Grenzen) alle drei Monate um zwanzichfuffzehn.

    Und statt Internet eine Stadtbibliothek mit Fernleihe.

    Nein, besser wars früher nicht. Nur etwas langsamer. Und die Bonanza-Gangschaltung samt Fuchsschwanz war für uns Jungs Freiheit und Angeberei pur, zumindest wenns um die Nachbarjungen ging – Jau!

  3. Ui… da werden ja wirklich Erinnerungen wach. Mein Fahrrad hatte einen etwas dickeren Sattel und es stand „Motocross“ auf den beiden Seitenpolstern. Ich war damals stolz wie Oscar!

  4. Mein Bruder hatte auch eins :-) aber ich durfte nicht mit fahren :( orange und auch am Lenker nen Fuchsschwanz…. booooaaahhh… das waren noch Räder….

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