Straße der Poesie

Wenn man „Hamburger Schanzenviertel“ hört, denkt man außerhalb Hamburgs unweigerlich an Krawall und Straßenschlachten. Dabei ist dieses Viertel so unglaublich bunt und schön im Leben. Das kommt leider viel zu wenig zur Geltung. Seit gestern haben beispielsweise 50 Anwohner der Bartelsstraße diese zur „Straße der Poesie“ ausgerufen und nun hängen da mit Sprüchen und Gedichten bestickte Kopfkissen über den Menschen und Autos. Eine wirklich sehr schöne Idee, die viel mehr vom Geist des Viertels zeigt, als die Krawallbilder, die in der Tagesschau zu sehen sind.

Ich liebe meine Stadt.

Ein Gedanke zu „Straße der Poesie“

  1. weiße kopfkissenbezüge, das ist das erste was ich wahrnehme, als ich diese neue Welt betrete. Ich atme den Gestank von Autoabgasen und abgestandenen essen ein und sehe den Müll der links und rechts auf den bürgersteigen liegt. Neben mir stehen die typischen hamburgischen Altbauten die aussehen wie braune Klötze. Die aushänge die an den wänden kleben, sind schon so ausgeblichen, das man sie nicht mehr lesen kann und schälen sich von den wänden.
    Das ist die Bartelstraße

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