Offday in Würzburg

Heute gab es bei der Spatzen – Tour etwas, was es sonst nie gibt: einen richtigen, echten Offday. Normalerweise spielen wir ja immer Blöcke von drei bis fünf Shows und fahren dann für ein paar Tage wieder nach Hause. Eine spatzeneigene Tradition, die ich persönlich extrem nervig finde. Ich würde lieber knackig eine Tour durchfahren, als ständig an- und abzureisen. Heute sollte auch eigentlich eine Show in Ludwigshafen sein, aber da die Künstler Abends ihren 13. Echo in Berlin verliehen bekamen, wurde die Show vor ein paar Wochen verlegt und eben dieser Offday geboren, den wir in Würzburg verbrachten, weil wir da morgen auch spielen.

Mittags war das Wetter ganz schön und so fiel der Gang zum nächstgelegenen Supermarkt für die Offdayverpflegung etwas ausgedehnter aus. Dabei entdeckte ich diesen todgefährlichen Löwen direkt an der Uferpromenade in seinem efeubewachsenen Käfig. Sieht eigentlich ganz romantisch aus.

Manchmal bedauere ich schon, daß ich heute lebe und nicht früher. Damals war es nämlich noch ganz einfach, gute Menschen zu erkennen: sie trugen immer einen Sternenkranz um ihr Haupt. Wie hier der heilige Nepomuk auf der alten Mainbrücke.

Der Abend endete sehr lecker zusammen mit den Kollegen bei einem Mexikaner. Prost.

2 Gedanken zu „Offday in Würzburg“

  1. Na da hast du doch endlich mal einen schönen Tag bei mir daheim verbracht ;-)
    wenn ich da an deine Abenteuer am Bahnhof denke ;-)

    Mit dem Enchilada habt ihr aber auch einen super Laden gefunden!

    gruß David

  2. Und der Sternenkranz blendet heute noch, während der gute Nepomuk schon ein wenig Moos angesetzt hat. ;-)

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