Der zweite Tag

Die letzten Tage waren ja insgesamt doch recht hektisch. Erst WMsuperlive und dann direkt Max Raabe. Also habe ich mir für den Tag nach der Premiere einen Masseur ins Hotel bestellt. Eine Stunde lang hat er mich komplett durchgeknetet und danach bin ich direkt noch mal zwei Stunden eingeschlafen. War das schön !

Nach der Premiere war uns allen klar, daß wir im Detail noch nacharbeiten müssen und so haben wir uns gestern schon früh am Nachmittag im Theater getroffen, um am Ablauf noch zu feilen. Hier seht Ihr zum Beispiel Micha und Paule mit zwei Teilen aus der Italien – Deko, die ihnen am Abend zuvor Ärger bereitet hatten.

Micha und Paule begutachten Teile des Italienbilds

Birte beim Nachprogrammieren

Auch Birte feilte noch an ihren Lichtstimmungen herum. Aber natürlich auch alle anderen Kollegen waren aktiv, so daß wir gestern Abend dann eine deutlich rundere zweite Show hatten. Zwei kleine Ecken gab’s aber trotzdem noch, auch für’s Publikum sichtbar. Zum Italienblock kommt Max auf einer typischen venizianischen Gondolera auf die Bühne gerollert. Hier in Hannover ist es echt Millimeterarbeit sie so zu positionierten, daß sie geradeaus fahren kann, ohne an Bühnen- oder Kulissenteilen hängenzubleiben. Michél, der für die Gondel zuständig ist, war beim Reinfahren etwas vorsichtig, denn nichts ist peinlicher, als das Boot mit Max darauf vor Publikum irgendwo gegenzusemmeln. Leider war er eine Spur zu vorsichtig und es ruckelte doch mehr, als daß sie elegant hineinglitt. Max mußte sich sehr konzentrieren, um nicht laut zu lachen.

Hier übrigens mal ein Blick in die Tonregie des Hauses. Keine Angst, sie wird von uns nicht genutzt. Aber es hinterläßt schon ein wenig das Gefühl von Deutschem Museum, oder ?

Die Tonregie im Aegi

Nach der Show sind wir dann noch mit ein paar Leuten gegenüber in die Ständige Vertretung, das wohlverdiente Feierabendbier trinken.