Kompott

Am Wochenende noch mal schnell 8kg Rhabarber verarbeitet. 6kg wurden zu Kompott verkocht und eingemacht, damit man auch im Herbst und Winter Vanilleeis mit Rhabarber essen kann. Mit den verbliebenen 2kg wollte ich eigentlich Gelee kochen. Als Experiment. Was gründlich danebengegangen ist. In Rhabarber scheint irgendwas zu sein, das Pektin nicht wirken läßt. Jedenfalls wurde die Brühe auch nach längerem Kochen nicht fest. Was mich zu einer Sauerei mit Gelantine verleitete. Um es kurz zu machen: diese Lösung kann ich nicht empfehlen……

2 Gedanken zu „Kompott“

  1. Oha, die guten Rösle-Töpfe! ;o)

    Wir haben immer eine Mischung aus Rhabarber und Erdbeeren genommen. Als Marmelade, nicht als Gelee. Und eigentlich auch nicht wir, sondern meine Mama…

    Aber gut war´s!

  2. Rezept von meiner Mama:
    1200 ml Rhabarber (Rhabarbersaft ), ungesüßt
    2 Vanilleschoten
    1 Zitrone (Saft davon)
    500 g Gelierzucker 3:1
    Klein geschnittenen Rhabarber mit wenig Wasser kochen, dann absieben. Den kalten Saft mit dem Gelierzucker verrühren. Vanilleschoten aufschneiden, das Mark herauskratzen und mit den Schoten und dem Zitronensaft in den Saft geben. Aufkochen und unter Rühren 3 Minuten sprudelnd kochen lassen. Heiß in Gläser füllen und sofort verschließen. Ca. 2 Jahre ist das Gelee haltbar.

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