Spatzenkalender

Heute, pünktlich zum ersten Dezember, bekam ich von unserem Tourmanager Peter diesen … wunderschönen … Adventskalender für mein Tourcase geschenkt. Gefüllt mit tatsächlich leckerer Schokolade (das ist bei solchen Kalendern ja nicht immer der Fall). Also morgens noch ein Grund mehr, mit Freude das Case zu öffnen.

10 Gedanken zu „Spatzenkalender“

  1. Traumhaft! Bist du zwischendurch eigentlich wieder in HH gewesen? Sehr schade, dich da nicht gesehen zu haben :-(. Wir waren echt angetan, was sich im Schanzenviertel in der letzten Dekade getan hat…

  2. Ja, kurz war ich auch zuhause. Hättest ja mal was sagen können, vielleicht wäre ich dort gewesen. Im Schanzenviertel geschieht nicht nur Gutes. Vieles finde ich auch schön, aber manches wird dann jetzt auch langsam zu viel.

  3. Und ob ich was gesagt habe – Da hab ich wohl die falsche SMS-Nummer. Und dann hatte ich im Blog gelesen, dass du in Crailsheim bzw mit den Spatzen on the road bist und die Schultern gezuckt. Wir waren Do-So da…. :-/. Das wär aber schade, wenn ich echt anhand des Blogs falsch gedacht und dich verpasst hätte. Next time, Großer!!!!! Also bei meinem bisherigen HH-Besuchsstand so um 2020 :-D

    Die Kritik an der Gentrifizierung des Viertels kenne ich natürlich, und da laufen schon ein paar echte Klischee-Prnezlauer-Menschen herum, aber ich persönlich war eher von HafenCity/Speicherstadt erschrocken. Und finde ganz generell eigentlich immer gut, wenn ein Viertel «hochwertiger» wird. Aus der Perspektive des Ruhrgebiets ja eher ein undenkbarer Vorgang :-D.

    Ansonsten hat mir HH spontan etwas besser gefallen als etwa Berlin, vielleicht gerade, weil die Stadt etwas von ihrem Größenwahn verloren hat und sich etwas normaler anfühlt. Die ganzen Musicals werden allerdings eine Pest. Ich meine… Sister Act? Wahrscheinlich kickt mich ansonsten aber die Idee, dass du von deiner Wohnung aus zu Fuß an einem Freitag die Wahl zwischen drei echt guten Konzertlocations hättest.

  4. Ich habe tatsächlich keine SMS bekommen und wäre Sonntag zuhause gewesen.

    Ja, HafenCity ist ein Retortenbaby. Da bin ich echt gespannt, ob und wann das ernsthaft bewohnbar ist.

    Ich mag tatsächlich Hamburg auch etwas mehr als Berlin und die ganzen Musicals nehme ich gar nicht mehr wahr. Das ist nur für Touris. Und ja, ich wohne sehr, sehr geil, weil es nämlich mehr als drei Locations sind und es einfach klasse ist, daß die Bude sehr zentral liegt, aber doch ein einer Nebenstraße mit großem Garten hinten raus. Das ist echter Luxus.

  5. Naja, das tröstet – Sonntag mittag sind wir wieder los.

    HafenCity – mich wundert, dass jemand frewillig 1,2 Millionen für um die 150 qm Wohnung berappt, die (wenn man das oberflächliche architektonische Styling abnimmt) im Grunde in einer Sozialbausiedlung steht, in der du keinerlei soziale Infrastruktur hast – viel Spaß, wenn du in der Ecke abends noch eine Flasche Wein am Kiosk holen willst.

  6. ich hätte nichts dagegen, wenn ich mir eine Wohnung für 1,2 Millionen leisten könnte; wenn ich abends eine Flasche Wein haben möchte – ist die Frage ob ich einen frisch transportierten Wein haben wollte – lasse ich mir ihn eben bringen. Und wenn ich das Schifflegucken überdrüssig bin, dann ziehe ich in einer meiner Stadtdomizile im Schanzenvierel, in Winterhude, an der Elbe oder wo auch immer ich noch Immobilien hätte.

  7. Außerdem haste dann bei deinem Stadtdomizil charmante alte Photoautomaten zur Hand, wenn der Spiegel mal beschlagen ist – handlich.

  8. Es gibt also Kalender mit leckerer Schoki – ich hatte dann wohl wieder Pech.
    Wenn es nach den geöffneten Türchen geht, habe ich immer noch den 1. Dezember :o)

  9. naja, die Sozialbebauung kommt ja demnaechst noch – vllt. sinken dann auch die ‚anderen‘ Preise dort ein wenig auf ein ’normales‘ Niveau, oder zumindest in die Richtung…

    So, und jetzt gehe ich weiter auf Wohnungssuche (kein bloeder Spruch, sondern traurige Realitaet…)

    c-v

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