Das Feuerwerk

Lohn des stundenlangen Wartens sollte also nun das Feuerwerk sein. Das, ehrlicherweise, haute mich jetzt nicht so richtig um. Es war ohne echte Choreographie, ohne für mich schlüssige Folgen, ohne … Liebe geschossen. Normalerweise erwartet man ja von einem asiatischen Feuerwerk, ein echtes Kunstwerk zu sein; hier wurde nur mal reichlich Material in den Himmel geschossen. Da fand ich das von Kollegin Friederike Unverzagt geschossene Feuerwerk bei der Firmenveranstaltung letzten Monat um Klassen besser. Natürlich gab es ein paar schöne Bilder, die sich auch aus der das Licht wiederspiegelnden Alster ergaben. Und so sehen die Photos vielleicht sogar besser aus, als es das Feuerwerk insgesamt war.

Dieses letzte Bild ist sehr typisch für das Finale des Feuerwerks: für mich sah es so aus, als sei die Zündflamme irgendwie in die Lunten des verbliebenen Rests gefallen und alles sei dann halt völlig unkontrolliert hochgegangen. Der sonst übliche Applaus am Ende eines Feuerwerks blieb hier auch tatsächlich aus. Vielleicht sollte sich Friederike mal für nächstes Jahr bewerben. Auch wenn es für sie als Deutsche sicher nicht einfach wäre. Dem Ergebnis tät es gut.

Ein Gedanke zu „Das Feuerwerk“

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