Das Mondschiff

Nachdem ich Euch hier schon Das Rote U empfahl, will ich noch ein zweites Kinderbuch von Wilhelm Matthießen vorstellen: Das Mondschiff. Auch hier geht es wieder um eine Schülertruppe und auch hier spielt der Rhein eine Rolle, auch wenn es bei dieser Geschichte auf einer kriminalistischen Schiffsreise stromaufwärts geht.

Schon seit Wochen liegt ein geheimnisvolles Schiff in einem Seitenarm des Rheins. Von einem Bewohner ist nichts zu sehen, nur ein gigantischer Hund scheint es knurrend zu hüten und schon bald ranken sich die ersten Gerüchte um das Boot. Plötzlich schlittern vier Freunde mitten in die Geschehnisse an Bord und ehe sie sich versehen, sind sie sogar Crew. Der Kapitän ist ein kauziger Mann, der zur Begrüßung einem nicht die Hand geben kann, weil er sie ja in den Taschen hat. Nach und nach begreifen sie, daß sie nicht nur Schiffsbesatzung sind, sondern auf Schatzsuche und daß es nebenher noch Verbrechen aufzudecken gibt. Eine tolle Geschichte, die einen nebenher auch noch in das Kirmes- und Zirkusleben der 20er mitnimmt.

Auch dieses Buch kann man bestimmt ganz toll vorlesen.

Ein Gedanke zu „Das Mondschiff“

  1. danke für die erinnerung,
    das war vor 35 jahren mein lieblingsbuch,
    ich wollte dann auch immer auf ein schiff und einen riesen hund haben.

Kommentare sind geschlossen.