Verlinkt zu werden muß kein Glück bedeuten

Mein kleiner Artikel über den zu resettenden ICE hat den ein oder anderen Kollegen so amüsiert, daß er mich in seinem Blog zitieren mußte, was zur Folge hatte, daß hier bisher gestern und heute zusammengenommen etwa 18.000 Leser zusätzlich reinkamen. Das ist natürlich erst mal toll, steigert es doch augenscheinlich die Bekanntheit meines Blogs. Wenn ich mir die dazugehörige Statistik aber genauer anschaue, dann merke ich, daß die Besucher außer Dreck (sprich: gelöschter Kommentare) kaum etwas hinterlassen haben, sahen sich diese Leute nämlich im Schnitt 1,2 Seiten an (Normalwert: 2,1 Seiten). Das heißt, die meisten von ihnen haben es noch nicht mal bis zur Startseite geschafft.

Interessant ist für mich die Tatsache, daß vorbeiziehende Horden in einem Tonfall kommentieren, den ich hier nicht sehen möchte. Es scheint eine bestimmte Sorte von Internetnutzern zu geben, die entweder der Bahn so zugetan ist, daß sie diese mit Zähnen und Klauen verteidigen müssen, oder die einfach sowieso nur prollen wollen.

2 Gedanken zu „Verlinkt zu werden muß kein Glück bedeuten“

  1. Dann will ich doch einfach mal „no dreck“ hinterlassen und mich als stille Mitleserin outen, die glaube ich erst einmal (oder zweimal) kommentiert hat, aber Deine Beiträge sehr zu würdigen weiß.

    Falls Dir das ein Trost ist.

    ;-)

    Well done bisher. Ich lese weiter.

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