Tour hinter die Kulissen des Kölner Doms

Manchmal hat es doch Vorteile, wenn man mit Künstlern unterwegs ist. Beispielsweise, wenn man als Gruppe Zugang zu Bereichen bekommt, die vielen anderen verschlossen bleiben. So hatten wir vor einiger Zeit das Glück, das Schloß Ludwigsburg mit seinem originalerhaltenen Theater von 1758 jenseits der üblichen Führungen gezeigt zu bekommen. Gestern führte uns der Kunsthistoriker des Kölner Doms, Herr Dr. Klaus Hardering, durch „sein“ Haus. Den spektakulärsten Blick nehme ich direkt mal vorweg, dann habe ich’s hinter mir:

Der 360° - Blick vom Ostturm des Doms

Alle Panoramabilder des Berichts können wie immer größergeklickt werden; hier gibt es ausnahmsweise auch mal vertikale Panoramen. Ggf. müßt Ihr in Eurem Browser dann noch mal auf das Bild klicken, um die automatische Größenanpassung abzuschalten und die Photos in ihrer ganzen Größe sehen zu können. Alle Bilder sind mit der Ixus „mal eben aus der Hand geschossen“, also nicht so superhochwertig, wie es dieses Thema eigentlich verdient hätte. Aber ich glaube doch, daß sie ausreichend klar zeigen, was für ein toller Bau der Dom ist.

Da der Bericht voller Bilder ist und ich Lesern mit Modemzugang nicht bei jedem Zugriff auf die Seite ihren Rechner lahmlegen möchte, geht es erst nach dem Break richtig los. Aber ich verspreche Euch, es lohnt sich.

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Heimweh

Bei dieser schwülen Witterung in der Kölner Bucht bekomme ich dann doch sowas wie Heimweh und ich wäre jetzt gerne hier:

Blick über den Hamburger Hafen vom alten Englandterminal aus

Ich mag den Hamburger Hafen ja sehr. Es gibt in Deutschland keine Stadt, in der ich mich wohler fühlen würde.

Mal wieder die Erklärung für Neuleser: Panoramabilder kann man bei mir immer größerklicken. Probier’s aus.

Wochenanfang

Den gestrigen freien Tag habe ich sehr gemütlich verbracht. Natürlich war ich ein wenig „turnen“, dann jedoch hatte ich einen sehr interessanten Termin beim WDR. Mal seh’n, was daraus wird. Abends bin ich dann noch mit Dirk unterwegs gewesen. Wir haben in vor ’ner Kneipe zusammengesessen und lang geklönt. War schön.

Heute noch mit WMsuperlive – Nachwehen beschäftigt. Abends bei der Show hatten wir heute einen ganzen Pulk von Chinesen als Besucher. Max hat sie extra auf Chinesisch begrüßt, als er es mitbekam. Dadurch, daß er bis vor sechs Wochen ja in Japan und China auf Tour war, hatte er die Texte noch parat. Es ist schon faszinierend, wie einfach ihm Sprachen fallen.

Nach der Show dann noch gemütlich ins Päffgen. Dort den schlechtesten und unfreundlichsten Köbes des Aufenthalts erlebt. Fast wäre es dazu gekommen, daß morgen im Express die Titelzeile GÄSTE IN KÖLSCHKNEIPE VERDURSTET gestanden hätte. Unglaublich.

Gestern und heute gab es gar keine Türschildbeiträge. Ich bin ein wenig enttäuscht ! Leute, ran an die Ideen und fix zugeschickt ! Nicht nur auf die Ideen der anderen warten und sie dann schön bequem konsumieren; selbst designen !

Jetzt aber erst mal schlummern geh’n.

Hotelaussicht

Ausblick vom Hotel aus

Nach einem trüben Vormittag ist es gegen Abend doch noch sehr schön geworden. Ich sitze, wohl etwas illegal, auf dem Vordach, auf das ich von meinem Zimmerfenster aus klettern kann und genieße die Sonne. Die obige Ansicht kann man sich übrigens, wie immer bei Panoramabildern, größerklicken.

Heute ist ja spielfrei, fast alle sind nach Hause gefahren, aber ich hatte da keine Lust zu. Statt dessen habe ich mich in den Herrenhäuser Gärten schön unter Bäume gesetzt und habe dort ein wenig gearbeitet. Für ein neues Projekt mußten verschiedene Dinge recherchiert werden; ich brauche in 19″ – Racks montierbare Monitore, Spezialkabel, drahtgebundenes und drahtloses Intercom, Kameras und noch einiges mehr. Das kann man natürlich nirgends besser, als unter Bäumen. Zumal auch ein Eisverkäufer zu mir gefunden hatte. :-)

Ein gemischter Donnerstag

Der heutige Tag war eigentlich ein richtiger Abhängtag. Ich habe kaum etwas Gescheites erledigt. Gut, ich war einkaufen, damit ich nicht immer über diese teure Hotelminibar herfallen muß. Ich habe ein paar Kleinigkeiten für WMsuperlive erledigt, ok. Was mir heute wohl ein wenig den Elan genommen hat, waren vier eMails, die hier im Laufe des Vormittags eingetrudelt sind. In denen wurde ich auf’s wüsteste beschimpft, weil ich die Kommentarfunktion zu den CT – Artikeln gesperrt habe. Natürlich waren diese Mails anonymisiert. Zum einen bestärkt es mich darin, daß die Kommentarsperrung eine gute Entscheidung war, zum anderen bedauere ich, mich des Themas Torsten hier im Blog angenommen zu haben. Passiert mir nicht wieder.

Abends dann Show und langsam wird es unheimlich. Wir hatten hier in Hannover noch nicht eine Show ohne Pannen und heute ist in der ersten Hälfte der Videobeamer ausgefallen. Hat sich einfach aufgehängt, die Sau. Birte hat dann sehr spontan die Leinwand erst mal mit Licht bespielt, wir haben ihn dann noch wieder zum Laufen gebracht und morgen Nachmittag werde ich ihn komplett zerlegen, aber trotzdem wäre jetzt mal eine normale, runde, fehlerfreie Show ganz schön. Ich werd‘ hier sonst noch echt abergläubisch.

Nach der Show noch schnell in ’ne Kneipe, den Rest des Fußballspiels sehen, gemütlich zwei güldene Beck’s zischen und danach ins Hotel. Da dann der nächste Schock: Askimet hat heute Abend 362 Kommentarspams abgefangen. Vor Wochen hatte ich mal an einem Tag knapp über 500, aber sonst bewegt sich das immer so im Bereich zwei bis zehn am Tag. Da finde ich 362 schon wieder ganz schön viel.

Jetzt schön abschlummern.

Vorbesprechung im Estrel

Das Estrel ist Europas größtes Hotel- und Kongresszentrum und genau so fühlt es sich auch an. Ich komme mir immer ein wenig vor, wie in einer Fabrik. Für ein Kongress ist dieser Gebäudekomplex natürlich klasse, weil es alle Räumlichkeiten auch für größere Veranstaltungen unter einem Dach gibt und auch die Haustechnik mit allem ausgestattet ist, das man für die durchschnittliche Veranstaltung so braucht. Das Meeting lief also knackig und professionell und nach einer Stunde kann ich mich jetzt wieder auf den Weg nach Hannover machen, wo ich ja heute Abend wieder die Palastrevue callen darf.

Hin und her…

… ging es bei mir gestern und heute. Gestern nach Hamburg, um mir das ja dann leider ausgefallene Jerry Lee Lewis – Konzert anzusehen. Statt dessen mal bei WMsuperlive vorbeigeschaut. Da steht noch alles :-)

Heute wieder zurück. Auf dem Rückweg, pünktlich zum Spielbeginn der Deutschen, bei Ikea gewesen. Toll ! Den ganzen Laden (fast) für mich allein. Und tollen Service: um 16:06 schallte durch den Laden „Liebe Kunden, beim Fußballspiel Deutschland gegen Ecuador steht es nach vier Minuten 1:0 durch Klose.“ Die wenigen Kunden waren zudem ausschließlich Frauen. Ideal, oder ?

Aus Hamburg habe ich meine DVB-T – Karte für den Laptop mitgebracht, damit wir ab sofort auch während der Show informiert sind. Ich hatte mir in den vergangenen Tagen mehrere böse Tadel des Orchesters eingehandelt, da ich meiner Informationspflicht nicht nachkommen würde. Das kann ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen.

Passend zum Thema habe ich mal wieder bei Miguel was gefunden….

WM - Ball

zurück nach Hamburg

Nach dem Aufwachen dann zügig zurück nach Hamburg; ich hatte mich für 15:00 Uhr zum Ausladen verabredet und mußte mich darum beeilen. Die Weimarer spielen übrigens das beliebte Spiel „Auswärtige ärgern“ und das geht so: man stellt ein Richtungsschild für die Autobahn auf, hofft, daß der Auswärtige ihm folgt und läßt ihn dann ohne weitere Beschilderung raten, wie er denn weiterfahren soll. Das ist mir an mehreren Stellen passiert, aber letztlich habe ich es doch trotz der Verwirrungsversuche geschafft, aus der Stadt rauszukommen.

Der erste Teil der Fahrt war leider sehr regnerisch, aber ich bin ohne Staus gut durchgekommen und bei strahlendem Sonnenschein konnte ich dann in Hamburg bei Peer die Backline ausladen. Sage mir noch einer, in Hamburg sei schlechtes Wetter :-)

Dann noch schnell den Wagen weggebracht und jetzt hab‘ ich Wochenende…. oder so ähnlich. Am Montag haben wir beim Bürgermeister eine Präsentation von WMsuperlive und die muß ich noch ein wenig schick vorbereiten.

Wochenende

Mein Wochenende war ganz abwechslungsreich. Samstag war in „unserer“ Eishalle eine Verbrauchermesse, das hab‘ ich mir mal angeschaut. War schon witzig. Da merkt man schon, daß man in Adendorf eher auf dem Land wohnt, daß man sich untereinander kennt und daß persönliche Kontakte sehr wichtig sind. Nebenher habe ich über’s Wochenende noch ein paar Kleinigkeiten vorbereitet, mich mit meiner Buchführung beschäftigt, den Holzboden in meiner Wohnung geschrubbt und Sonntag Abend war ich noch bei Tidji grillen. War sehr lecker. Vor allem der Tomaten – Mozarella – Salat. Hm. Nach Hause konnte ich dann gerade rollen :-)