Hotel Mercure Hamm

Das Hotel Mercure in Hamm ist ein Viersternehaus, das erst mal einen ganz akzeptablen Eindruck macht — soweit ich das nach acht Stunden Aufenthalt incl. 6,5h Schlaf beurteilen kann. Es ist auffällig, daß die Zimmereinrichtung schon etwas älter ist, aber es ist alles sauber und gepflegt und daher kein Problem. Das Haus liegt ganz in der Nähe des Bahnhofs mit allen Vor- und Nachteilen, die das so mit sich bringt. Zumindest die Nachtschicht an der Rezeption war äußerst freundlich und hilfsbereit; es war dem Rezeptionisten fast ein persönliches Anliegen, daß ich meinen Backlinesprinter so parke, daß er jederzeit ein Auge drauf werfen kann. Erlebe ich in dieser Form leider nicht immer.

Hotel Das Goldene Lamm in Aalen

Mittlerweile bin ich schon wieder unterwegs, da will ich doch noch schnell wenigstens mal das letzte Hotel nachtragen. Nach dem Schloßkonzert nächtigten wir im Hotel Das Goldene Lamm in Aalen, einem Viersternehaus mit allerdings zwischen 00:00 und 05:00 Uhr geschlossener Rezeption. Ich hatte mich gewundert, daß nicht durchgängig geöffnete Rezeptionen bei Viersternehäusern überhaupt zulässig sind, aber nach einem Blick auf die Hotelklassifikationen ist das tatsächlich der Fall.

Ansonsten fällt das Hotel durch angenehme Zimmer und freundlichen Service mit dem gewissen Feeling eines wahrscheinlich familiengeführten Hauses auf. Das Frühstück ist gut und reichhaltig, allerdings auch Sonntags in der Brunchversion nur bis 10:30 Uhr verfügbar. Da es einen großen, transportertauglichen Parkplatz gibt, mag ich das Haus natürlich besonders…

Clarion Hotel Hirschen, Freiburg

Zimmer 402 im Clarion Hotel Hirschen; Bild größerklickbar

„Keine Hotels mit Tiernamen“ steht aus Erfahrung im Rider einer mir bekannten Künstlerin (nein, nicht bei Annett). In diesem Fall wäre es unberechtigt, denn das Clarion Hotel Hirschen in Freiburg ist ein wirklich schönes Viersternehaus, das sich sehr familiengeführt anfühlt. Alles ist perfekt vorbereitet, auch den Parkplatz für den Sprinter gibt es ohne Rückfragen („Sie sind doch der Herr mit dem Transporter. Mein Kollege zeigt Ihnen Ihren Parkplatz gern), das Personal ist nett.

Das Zimmer hebt sich vom üblichen Designstandard dezent und wohltuend ab und wenn man dann morgens aufwacht, könnte man sich zum Zimmerfrühstück auf den Balkon setzen, wenn man nicht sowieso Lust auf die schöne Terrasse und das reichhaltige Buffett hätte. Da hält das Urlaubsgefühl vom ZMF – Vortag doch glatt an. Perfekt.

Hotel Courtyard by Marriott, München

Zimmer 709 im Hotel Courtyard by Marriott München; Bild größerklickbar

In München nächtigten wir im Courtyard by Marriott an der Schwanthaler Straße, ganz in der Nähe des Bahnhofs. Wie so oft kann ich über dieses Haus gar nicht so viel sagen; ich bin spät rein und früh wieder raus. Das Rezeptionspersonal war freundlich und hilfsbereit, das Frühstück so, wie man es in einem Courtyard erwarten würde.

Hotel Hilton, Berlin

Zimmer 7008 im Hotel Hilton, Berlin; Bild größerklickbar

In Berlin wohnen wir direkt neben dem Gendarmenmarkt, auf dem ja das Konzert ist, nämlich im Hilton. Was soll ich über dieses Hotel schreiben — es erfüllt alle Erwartungen, die ein Fünfsternehaus erfüllen muß. Das Personal ist freundlich, gutgelaunt und sehr hilfsbereit. Ich selbst finde es tatsächlich etwas lästig, daß das Zimmer jeden morgen wirklich resettet wird; ich brauche halt keine zwei Kopfkissen und finde es unnötig, daß das zweite Kissen wieder vom Schrank auf’s Bett wandert. Ich räume es dann wieder in den Schrank.

Der Vorbewohner muß übrigens eine Frau gewesen sein. Ihr wirklich sehr gut riechendes Parfüm hängt noch leicht im Bettzeug und es ist schon etwas anregend, darin zu schlafen…

Hotel Berlin, Eisenhüttenstadt

Zimmer 308 im Hotel Berlin, Eisenhüttenstadt; Bild größerklickbar

Das Hotel Berlin in Eisenhüttenstadt ist ein ganz typisches Beispiel von ehemaligen DDR – Häusern, die kurz nach der Wende auf Westniveau renoviert wurden. Leider ist dabei ein wenig Seele und Einmaligkeit verlorengegangen. Und so ist das Hotel Berlin heute ein beliebiges unteres Dreisternehaus. Es gibt keine durchgängig besetzte Rezeption und auch keine Minibar im Zimmer, nur einen Verkauf an der Rezeption, der aber eben auch zwischen 23:00 und 05:00 Uhr nicht zur Verfügung steht. Ich kam um 22:45 an und zu diesem Zeitpunkt hatte die Rezeptionistin schon deutlich keine Lust mehr, mir noch etwas zu verkaufen. Die Kasse war nämlich schon weggeräumt.

Das Zimmer ist soweit ok., das Bad wirkt durch den großen Spiegel sogar äußerst geräumig. Wer Wert auf ein vernünftiges Frühstück legt, ist in diesem Haus sicher falsch, denn die dargebotene Auswahl und Qualität ist äußerst bescheiden.

Blick über Eisenhüttenstadt; Bild größerklickbar

Beim Blick aus dem Fenster kommen schon sowas wie Ruhrgebietsheimatgefühle auf. Bei der Fahrt durch den Ort und die Umgebung merkt man aber auch, daß ähnlich wie im Ruhrgebiet der Abbau deutlich vorangeht. Interessant sind die vielen asymetrischen Pultdächer, die die Häuser haben. Interessant auch, daß es eine Metzgerei Ranzig gibt. Ob ich die so genannt hätte……

InterCity Hotel Frankfurt

Zimmer 224 im InterCity Hotel Frankfurt; Bild größerklickbar

In den letzten Tagen wohnte ich im InterCity Hotel direkt am Frankfurter Bahnhof. Das Haus ist so, wie InterCity Hotels halt sind. Zwar mit drei Sternen, aber dann doch … lieblos. Die Lobby ungemütlich und genau das ist auch das Bett: eine dünne Matratze auf Sperrholz. Hm. Ich verzeihe ziemlich viel, wenn das Bett nur gut ist — für’s Bett bin ich schließlich im Hotel. Ein schlechtes Bett kann man dann auch nicht durch andere Details wieder wettmachen. Hier ist es aber auch so, daß die Duschtüre defekt ist und die Lautsprecher des Fernsehers hinter der Holzverblendung stecken, was den Sound doch recht gewöhnungsbedürftig macht.

Schild im InterCity Hotel Frankfurt

Dafür wartet das Zimmer mit ein paar lustigen Schildern auf. Beispielsweise dieser Hinweis in etwa 3,5m Höhe am Sprinkler. Aber man wird da seine Erfahrungen gemacht haben.

Schild im InterCity Hotel Frankfurt

Auch zuvor noch nie gesehen habe ich den Hinweis im Bad, daß man nicht zu heiß duschen möge, weil es den Feueralarm auslösen könnte. Schon recht witzig. Dafür fehlte der obligatorische Hinweis, daß man die ganze Welt retten könne, wenn man nur das Handtuch mehrmals benutze (was dann vom Personal sowieso ignoriert wird und die Welt dann trotzdem untergeht).

Letztlich ist das Hotel verkehrsgünstig gelegen und in Fußentfernung zur Messe, also halbwegs erträglich…… wenn nur die Betten besser wären.

Hotel Kristall, Bad Marienberg

Hotel Kristall, Bad Marienberg

Unser Hotel für’s Familienwochenende war das Hotel Kristall in Bad Marienberg, ein Dreisternehaus. Als Vielreisender habe ich sicher andere Ansprüche, als die meisten meiner Familienmitglieder, für die das Haus nach Rückfrage rundum in Ordnung war. Positiv war sicher, daß man sich große Mühe machte, auf alle Wünsche einzugehen; auch für die Familie meiner Schwester richtete man einen Raum so ein, daß zwei Erwachsene und die fünfjährigen Drillinge darin übernachten konnten.

Ich selbst fand die Zimmer doch schon deutlich abgewohnt. Den Bodenbelag sowohl im Zimmer (Teppich), als auch auf dem Balkon (kunstrasenähnlich) empfand ich als ziemlich verkeimt, das Zimmer an sich recht ungemütlich. Auf der anderen Seite liegt das Haus direkt am Wald, was ja auch seine Vorteile hat. Man muß sich also überlegen, worauf man Wert legt.

Hotel Hohenlohe, Schwäbisch Hall

Zimmer 111 im Hotel Hohenlohe, Schwäbisch Hall; Bild größerklickbar

Kaum hatte ich einen Tag zuhause genossen, ging es auch schon wieder weiter mit einem Annett – Termin, über den ich leider nichts schreiben kann, weil es eine firmeninterne Veranstaltung ist und der Kunde keine Berichterstattung wünscht. In dieser Zeit wohne ich im Hotel Hohenlohe in Schwäbisch Hall. Das Emsland, die Lüneburger Heide, das Ruhrgebiet — alles Landstriche, die man ja gemeinhin kennt. Nur das Hohenloher Land ist erstaunlich unbekannt, obwohl es so klein gar nicht ist. Allerdings ist Schwäbisch Hall auch die bekannteste Stadt in diesem Gebiet und sooooo groß ist die Stadt auch nicht.

Das Hotel ist ein Viersternehaus mit Außenpool (Ihr seht, meine Auftraggeber sorgen dafür, daß das Malta – Gefühl nicht so schnell vergeht), das man am Hang gebaut hat. Die Rezeption ist in der vierten Etage gewissermaßen hinten raus, ich wohne in der ersten Etage.

Blick über den Kocher vom Hotel Hohenlohe, Schwäbisch Hall; Bild größerklickbar

Das Haus ist ganz schön; es gibt ein paar Kleinigkeiten, die mal gemacht werden müßten, aber das hält sich alles in tolerierbaren Grenzen. Allein der Schreibtisch in meinem Zimmer ist doch sehr klein. Dafür hat man aber vom Hotel aus eine schöne Aussicht auf den Kocher und die Altstadt gegenüber. Das ist ja auch etwas wert. Außerdem zeigt man sich sehr flexibel, was meine Parkerei mit dem Transporter angeht. Der steht nämlich jetzt bewacht direkt vor der Rezeption. Super.

Hotel Hilton, Portomaso, Malta

Zimmer 607 im Hotel Hilton, Portomaso, Malta; Bild größerklickbar

Jetzt will ich Euch wenigstens schon mal zeigen, wo ich mich in diesen Tagen herumtreibe. Eine Firmenveranstaltung hat mich nach Malta verschlagen, wo ich im Hilton wohne, einem Fünfsternehaus.

Ausblick aus Zimmer 607 im Hotel Hilton, Malta; Bild größerklickbar

Insgesamt, ich wohne jetzt hier seit fast einer Woche, hinterläßt dieses Haus einen zwiespältigen Eindruck. Alles was man von einem Haus dieser Kategorie erwartet, gibt es erst mal: Restaurants, Pools, Massage & Fitness, tolle Ausstattung — alles da.

Ausblick hinter dem Hotel Hilton, Malta; Bild größerklickbar

Was mir fehlt, ist aufrichtiger Service. Die Kellner in den Restaurants zeichnen sich nur selten durch besondere Freundlichkeit oder gar Aufmerksamkeit aus. Es gibt am Poolrestaurant die komplette Plastikausstattung beim Essen. Die Treppenhäuser (wenn ich es vermeiden kann, fahre ich keinen Fahrstuhl; das ist Teil meines persönlichen Fitnessprogramms) werden tagelang nicht gereinigt und stehen teilweise voll mit Kram. Das ist schade, denn die Anlage ist grundsätzlich sehr schön.

Zwar wird rundherum heftig gebaut, das bekommt man aber im Hotel selbst nicht weiter mit. Auch ist St. Julians Partymeile direkt vor der Türe und dort gibt es dann plötzlich auch kleine Restaurants mit aufmerksamem Personal; geht doch.

Großer Vorteil ist das zugehörige Tagungszentrum; das führte mich auch her. Hierzu später mehr.