im Zelt

Gestern hatten wir unsere erste Veranstaltung und mittlerweile kann ich natürlich keine Photos aus dem inneren der Zelte mehr zeigen, weil sie überall mit dem Firmenlogo versehen sind. Während der Bauphase entstand dieses Bild in einem der vier Zelte, dem Zelt B. Hier wurde auf beiden Etagen eine Ausstellungsfläche für die unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche und die Geschichte des Konzerns eingerichtet.

In Zelt C, auch hier ist Ausstellungsfläche, aber auch die für Showacts genutzte, kleinere der beiden Bühnen, installierten wir in einem mittlerweile in der Firmenfarbe verkleideten Kubus einen 103″ – Monitor an der schrägen Wand, was nicht ganz ohne Schweiß abging. Diese Konstruktion können wir uns alle hier auch sehr gut mit einem Bett oder einer großen Badewanne ausgestattet vorstellen. Das wäre dann Fernsehgenuß pur.

Der Himmel über PowerCity

Passend zu den Bildern von heute morgen hier noch mal ein Blick aus dem Lagerzelt auf eine anziehende Regenfront in den letzten Tagen, die aus unserem Campingplatz eine Schlammwüste machte. Der Kontrast mit den noch sonnenbeschienenen Zelten und den dunklen Wolken sieht aber trotzdem gut aus, finde ich.

Strom

Unsere Veranstaltung ist fernab von ausreichendem Strom in großen deBoer – Zelten. Also wurde hier eine kleine Generatoren – Stadt gebaut, mit der man auch einen Ort in der Hohenloher Umgebung versorgen könnte.

Das was Ihr hier an Kabeln seht sind Einzeladern, zur Versorgung eines Verbrauchers muß man also nicht ein Kabel verlegen, sondern drei (bzw. fünf). Durch einen Satz von fünf Kabeln fließen bis zu 3x 350 Ampere. Ein Zweifamilienhaus hat in der Regel einen 63A – Stromanschluß für alle Verbraucher.

Alter Mann

Gerade fällt mir noch eine Episode zur letztwöchigen Firmenpräsentation ein. Wir hatten da verschiedene Lautsprechersysteme aufgebaut, damit man die auch mal im direkten Vergleich hören kann. Mittels Galileo waren die auch so eingerichtet, daß sie alle gleich laut schallerten und so konnte man bequem hin und her schalten. Die anwesenden Kunden waren in etwa 5-köpfige Gruppen aufgeteilt und eine dieser Gruppen bestand aus jungen, attraktiven Frauen. Natürlich fängt man als Mann dann an, ein wenig zu posen. Und natürlich fliegt man dann sowas von auf die Schnauze……

Ich habe auf meinem Rechner eine recht ansehnliche Zahl von Songs. Zur Zeit etwa 55GB. Ja, alle legal. Und großspurig sagte ich den Mädels, sie sollen sich mal ihren Lieblingssong wünschen und den würden wir dann mal zum Vergleich der Boxen hören. Die nannten mir dann reihenweise Interpreten, von denen ich noch nicht mal ansatzweise gehört hatte. Nach dem fünften oder sechsten Vorschlag fragten sie dann mitleidig, was ich denn als alter Mann so anzubieten hätte. Zu ärgerlich. :-)

Firmenpräsentation

Mein Arbeitgeber tritt in verschiedenen Bereichen unter unterschiedlichen Markennamen auf. Das ist erst mal verwirrend, bei näherer Betrachtung aber durchaus sinnvoll. Am Donnerstag präsentierten wir nun unsere Leistungsfähigkeit bei so etwas ähnlichem wie einer kleinen Hausmesse in unserem Warehouse einer großen Agentur für Industrieveranstaltungen.

Dort, wo normalerweise die verschiedenen Jobs zusammengeschoben werden hatten wir einen kleinen Tagungsbereich gebaut, den die Agentur zum einen zu einem kleinen internen Meeting nutze, in dem meine Cheffen aber auch unser Unternehmen noch einmal im Detail vorstellte.

Die einzelnen Gewerke hatten innerhalb des Lagers verschiedene Inseln aufgebaut, an denen dann in jeweils zwanzigminütigen Präsentationen verschiedene Aspekte des Gewerks erklärt wurden. Oben seht Ihr beispielsweise die Lichtinsel. Aber auch Ton, Video, Dekobau, Rigging und Visualisierungen wurden in Inseln gezeigt.

In meinen Augen das wichtigste Material des Lagers sind ja diese Artikel: komplett truckfähig verpackbare Spielgeräte. Dafür kann doch ruhig mal ein wenig Setbau oder Licht zuhause bleiben……

Ich hatte die draußen aufgebaute Toninsel zu betreuen, bei der wir unter anderem diese unglaublichen Lautsprecher zeigten. Die MeyerSound MM4 sehen aus wie billige PC – Lautsprecher, sind aber richtig gute Systeme, mit denen man in Kombination mit einem Subbaß ernsthafte Beschallung betreiben kann. Leider sind sie für zuhause einfach zu teuer.

Die Kunden waren übrigens von unserer Veranstaltung schwer begeistert und mir hat es auch großen Spaß gemacht.

Stehtische

Ein LKW voller Stehtische

Am Rande einer großen Veranstaltung gibt es immer wieder schöne Ansichten, die sich einfach aus der scheinbar endlosen Wiederholung des Materials ergibt. Hier ein ganzer Sattelzug voller mit Hussen bespannter Stehtische, in zwei Lagen gestapelt. Durch die orange Dachplane des Hängers scheint die obere Lage der Tische in schönem Licht.