Nun mahlt sie wieder …

… nein, nicht die Krabat’sche Mühle im Koselbruch, das dauert ja noch ein paar Tage, bis da ein neuer Lehrling gefunden wird, aber die Maschinerie hinter meinem Blog. Der Hack des Blocks hatte zur Folge, daß ich alles neu aufsetzen mußte, möglichst ohne auch nur einen Fetzen alten Codes, in dem sich der Hack hätte verstecken können. Das Blog ist nun fast sechs Jahre alt, dementsprechend fossil ist der Code und es ist gar nicht so einfach, mein Look & Feel bei einem neu aufgesetzten System wieder hinzubekommen. Zwei genutzte PlugIns waren so überholt, daß es sie gar nicht mehr gab.

Nun ist seit heute wirklich alles neu; so ein gemütlicher Neujahrsmorgen hat doch was. Alles, auch die Kommentare, funktioniert wieder, nur hinter den Kulissen gibt es noch einen Punkt, an dem es hakt. Ehrlicherweise liegt das aber wohl tatsächlich am genutzten und von mir umgebauten Theme, dessen Urform seit bereits sieben Jahren nicht mehr gewartet wird, was für Code eine Menge Zeit ist. Ich mag aber nicht so gern auf ein anderes Theme umstellen und es komplett auf aktuellem Stand nachprogrammieren kann ich einfach nicht.

Wenn ich mir überlege, wie lange ich jetzt gebraucht habe, um das Blog zu entviagifizieren, dann wäre ich durchaus bereit, dem Urheber des Hacks das Nasenbein zu brechen.

Egal.

Neues Jahr, neues Blog. Gewissermaßen. Obwohl’s fast so aussieht wie vorher. Und das ist auch gut so.

Achtung, Baustelle

Wie schon an anderer Stelle berichtet, habe ich zur Zeit ungebetenen Besuch in den Tiefen des Codes meines Blogs. Ich möchte die etwas ruhigeren Tage zwischen den Jahren dazu nutzen, dieses Ungeziefer auszuräuchern. Daher kann und wird es hier zu Störungen kommen, das Blog wird streckenweise nicht erreichbar sein, oder merkwürdig aussehen. Laßt Euch davon nicht irritieren, spätestens zum Jahreswechsel ist dann alles wieder schön und es riecht dann auch nicht mehr so streng.

Kleiner Zwischenstand um 21:40: es sieht so aus, als ob der Hack beseitig sei. Das ist die positive Nachricht. Die negative ist, daß beim Update auf die seit ein paar Tagen aktuelle WordPress – Version leider ein von mir sehr geliebtes Plugin und auch mein Theme größere Probleme bereiten. Das zwar nur hinter den Kulissen, aber trotzdem ist das ärgerlich, da Theme und Plugin extra für mich hand(um)gestrickt sind, sodaß keine automatischen Updates dafür kommen werden. Da werde ich also selbst ran müssen. Doof.

Endstand am 28.12. um 21:08:  das System spielt wieder und ist werbefrei; eine Neueinstufung bei Google ist beantragt. Allerdings … waren zwei Plugins so alt, daß es dazu keine aktuelle Version mehr gibt. Das sieht man jetzt ein wenig bei den Kommentaren. Da muß ich also im Theme ein wenig aufräumen. Das Theme werde ich sowieso überarbeiten müssen, weil auch die aktuelle WP – Version nicht mehr so richtig damit will. Ja und dann zickt ein altes Plugin, auf das ich aber auf keinen Fall verzichten will, hinter den Kulissen sehr deutlich. Da wartet echte Arbeit. Mal sehen, wie ich das behebe.

Danke für Eure Geduld.

Explodierende Mülltonnen

Manche Dinge lassen sich während der Show ganz schlecht photographieren; es ist einfach zu dunkel hinter der Bühne. Im Gegensatz zum Frühjahr, als wir eine große Trockeneis – Nebelmaschine mit dabei hatten, gibt es dieses Mal zwei etwas kleinere Modelle. Die wiederum sehen aus wie diese typischen grauen Plastikmülltonnen mit zwei Rädern dran. Wahrscheinlich sind sie auch ursprünglich mal Mülltonnen gewesen. Je nach Trockeneis, das man in diese Maschine packt, meint man, daß beim Einschalten das Ding gleich explodiert, was jeden Abend recht lustig ist.

Trockeneis kann man in verschiedenen Formen bekommen. Der Klassiker sind eigentlich Blöcke zu 10kg. Die haben recht wenig Oberfläche und reagieren dementsprechend träge, weshalb man sie früher mit ’nem Hammer zertrümmert und dann in die Maschine gesteckt hat. Dann kamen die Scheiben zu einem Kilo (etwa in der Größe so wie hier). Damit konnte man eigentlich schon recht gut arbeiten; ein guter Kompromiß zwischen Effektstärke und Effektdauer. Immer mehr liefern die Örtlichen einem auch Pellets an, so wie auf diesem Bild. Noch mehr Oberfläche, noch stärkerer Effekt, aber wenn man langen Bodennebel braucht, dann kommt man hier schon an seine Grenzen. Gestern in Luxemburg gab es nun …… ich weiß gar nicht, wie das heißt …… Mini – Pellets, etwa Sägespäne – Größe. Das Zeug besteht faktisch nur noch aus Oberfläche und dementsprechend umwerfend reagiert das Zeug, wenn man da heißes Wasser drüberkippt. Es kommt mit so hohem Druck aus der Maschine, daß es nicht nur aus allen Fugen kommt (wie auf den Bildern oben), sondern auch so sehr aus dem Schlauch herausgeschossen, daß es sich kaum noch schön verteilt. Auf der anderen Seite läßt der Effekt dann auch recht schnell nach. Ich drehe immer schon die Wassertemperatur herunter, wenn ich diese Raspeln bekomme, trotzdem ist das Eis nach vier Minuten geschmolzen. Aber es sieht hinter der Bühne immer schon sehr imposant aus, wenn da diese zwei fauchenden Drachen stehen :-)

This is not a toy

In gewissen Bereichen sind Dinge immer genau das Gegenteil dessen, was sie behaupten. Jeder kennt das: wenn man im Baumarkt Werkzeug in Profi – Qualität kauft, dann kann man sicher sein, daß es billiger Scheiß ist, der nach kurzer Zeit auseinanderfallen wird. Und ein wenig ist es so auch mit Geräten, die wir gestern erstmalig in der Show einsetzen. Da warnte die Bedienungsanleitung direkt auf der ersten Seite ausdücklich, daß wir kein Spielzeug vor uns hätten …… nun ja …… jedenfalls standen mittags eine ganze Horde erwachsener Männer um kleine Maschinchen und lachten herzhaft.

Es ging um diese Gerätchen. Bubblefogger. Die Idee ist, mit Nebel gefüllte Seifenblasen herzustellen, die effektvoll zerplatzen, wenn man mit dem Finger dagegensticht, oder sie auf dem Boden aufkommen. Das ist mit der Kombination herkömmlicher Geräte tatsächlich gar nicht so einfach zu realisieren, ohne daß es eine gigantische Sauerei gibt. Wir haben da einige Testreihen hinter uns. Im Halloween – Partybereich gibt es diese Teile als Chinaware (höhö) nun fertig zu kaufen. Mal abgesehen davon, daß sie tatsächlich billigst verarbeitet sind und man auch nicht davon ausgehen darf, daß alle Geräte spielen, ist das Ergebnis während der Show aber erstaunlich schön. Selbst Skeptiker mußten das gestern Abend zugeben. Und so nimmt die Show jetzt ein sehr romantisches Ende.

Mitten im Thema

Gerade habe ich mit meinem Rechner ein deutliches Sicherheitsproblem, das auch Auswirkungen auf unsere Firmennetzwerkstruktur hat. Das ist ärgerlich und man muß sich überlegen, wie man dieses Loch auch für die Zukunft stopft. Vom EDV – Unternehmen, das unsere Firmen – IT betreut kommen da Vorschläge wie: alle Mails von Freemailern blocken (dann können mich leider 2/3 der freiberuflichen Techniker nicht mehr anschreiben), oder Verbot der Internetverbindung im Ausland (…wtf).

Ich glaube, ich muß den Kollegen einfach mal eine Woche lang mitnehmen.

mehr zur Selbstbau – PA

Wie schon an anderer Stelle erwähnt, spielten wir in Kroatien mit einer vom Verleiher selbstgebauten PA. Neben den gewaltigen, aktiven Bässen gab es natürlich auch Topteile, auf die ich hier auch nochmal eingehen möchte. Auch wenn die Lautsprecher erstmal wie ein Linearray aussehen, so verhalten sie sich aktustisch nicht ganz einwandfrei so. Es gibt im beschallten Feld doch deutliche Klangunterschiede und auch Phasing. Wenn man dann mal eingemessen hat, ist der Gesamteindruck aber durchaus akzeptabel. Unser englischer Tourmanager, altgedienter Rock ’n‘ Roll – Tonmann, der gern vom Körper weg mischt, war jedenfalls sehr angetan vom Sound; die jüngere Generation in unserer Crew, Meyer – verwöhnt, war nicht ganz so euphorisch, konnte aber auch durchaus mit den akustischen Möglichkeiten des Systems leben.

Innovativ ist die Box tatsächlich im Detail. Ihr seht bei der oberen Box rechts eine kleine Antenne. Das System ist nämlich per W-LAN konfigurierbar. Die obere Box versorgt auch mehrere Zonen eines Hangs, die einzelnen Lautsprecher werden per normalem CAT5 – Kabel (und natürlich NF) miteinander verlinkt. Die Lautsprecher können dann per Funk den unterschiedlichen Zonen des Hangs zugeordnet werden, außerdem können verschiedene Parameter (Gain, EQ, Delay) bestimmt werden, sodaß das komplette Controlling fest eingebaut ist. Das ist erstmal nicht so schlecht, wenn man sich an das System gewöhnt hat.

Hinten auf der Rückseite gibt es eine Klappe, hinter der sich nicht nur regengeschützt alle Anschlüsse befinden, sondern es gibt dort auch genug Platz, alle benötigten Kabel während des Transports aufzubewahren, sodaß man immer alles direkt dabei hat.

Ihr seht: auch kleine Firmen haben interessante Ideen, die es durchaus wert sind, beachtet zu werden.

Veranstaltungstechnik in China

In China spielten wir nicht mit unserer Tourtechnik aus Deutschland, sondern mit örtlich gestelltem Material, das mal mehr und oft weniger nach unseren Vorgaben gebaut wurde. Hier seht Ihr ein Lastcore (also ein Kabel, mit dem viele Scheinwerfer verkabelt werden können) chinesischer Bauart. Erde ist Luxus, dafür kann man ja mehr Lampen anschließen. Auch sowas wie einen Potentialausgleich für die Traverse sucht man vergebens. In Asien ist der Mensch halt eine nachwachsende Resurce.

Sehr lustig auch die Pultverkabelungen. Multipins gibt es eher nicht, dafür viele bunte, im Zweifelsfall auch im Dunkeln leuchtende Kabel. So stolpert man wenigstens nicht über den Wust, was wenigstens hier einen Sicherheitsaspekt hat.

In China gilt es übrigens als besondere Auszeichnung, wenn man etwas nachbaut. Man drückt so die Bewunderung für das Originalprodukt aus. Dinge, von denen man meint, daß man sie vielleicht noch besser machen könnte, implementiert man oft direkt. In diesem Fall gab es keine Verbesserungen, allerdings eine wirklich exakte Kopie des Martin Mac 2000. Die Lampe heißt in China FineArt 2000 und kann mit den gängigen Mac – Fixtures der Lichtpulte ohne weiteres und ohne Umstellungen angesteuert werden. Mich wundert, daß das die Dänen mit sich machen lassen.

Eis, Eis, Baby !

Normalerweise bedeuten Trockeneisnebelmaschinen eine Menge Arbeit und sind deshalb nicht so richtig beliebt; es gibt heutzutage eine Menge andere Methoden, um Bodennebel zu erzeugen, wobei ehrlicherweise eben Trockeneis (neben dem noch besseren, aber deutlich teureren Flüssigstickstoff) mit das beste Ergebnis erziehlt — und genau deshalb setzen wir das hier bei uns auf der Tour auch ein. Immerhin fast 200kg verballern wir während der Show.

Heute vergaß der Caterer rechtzeitig das Feierabendbier zu kühlen. Ein böser Fehler, der ebenso bösen Unmut nach sich gezogen hätte …… wenn mir nicht eingefallen wäre, daß da ja das Trockeneis ist. Knapp fünf Minuten braucht man für eine Palette von raumwarm zu trinkkühl. Ein echtes Argument für Trockeneis :-)

Drahtlosspeicherkarte

Alle die viel und gern photographieren kennen das Spiel: die Speicherkarte ist voll, man läuft zum Rechner und rödelt die ganzen Bilder auf die Platte. Wie oft schon hat man sich gewünscht, daß sie doch schon einfach da seien, wenn man seine Bilder geschossen hat. Nun. Das geht. Mit jeder Kamera. Mittels einer Eye-Fi – Karte.

Im Zuge der Miniaturisierung der Technik ist heute in modernen SD – Speicherkarten eine „Menge“ Platz. Während man früher froh war, einen 512MB – Speicherchip in das Gehäuse pressen zu können, sind heute schon Modelle mit bis zu 64GB zu bekommen. Das wiederum halte ich ja für sehr gefährlich, denn wenn so eine Karte mal keine Lust mehr hat, dann ist der Verlust gigantisch. Aber man kann den Platz für etwas anderes nutzen; zum Beispiel, um dort eine komplette W-LAN – Karte mit einzubauen. Genau das ist das Funktionsprinzip von Eye-Fi: zusätzlich zur normalen 8GB – Speicherfunktionalität mit class 6 – Geschwindigkeit funkt die Karte auch noch per W-LAN mit bis zur n – Geschwindigkeit. Damit lassen sich also alle geschossenen Bilder direkt auf den Rechner übertragen und man kann sie sofort auf einem großen Bildschirm ansehen und bearbeiten. Wer Programme wie Lightroom oder Aperture nutzt, dem werden über die Autoimport – Funktion alle Photos direkt bis ins Programm geliefert. Sehr, sehr praktisch.

Nebenher kann die Karte noch mehr: besteht Internetzugang, so können alle Photos direkt auf Facebook, Picasa, oder ähnlichen Portalen veröffentlicht werden. Videos schießt die Karte auf Wunsch umgehend auf YouTube raus. Diese Funktionen sind Spielerei, aber es gibt ja Menschen, die sowas mögen. Weiterhin gibt es einen Dropbox – ähnlichen Server (leider nicht Dropbox selbst), mit dem man optional die Photos auf verschiedene Rechner synchronisieren kann. Außerdem versieht Eye-Fi die Bilder direkt mit GeoTags, wenn man das möchte. Die allerdings nicht auf GPS – Basis (so klein sind die Chips dann doch noch nicht), sondern anhand von W-LAN – Zugriffspunkt – Karten. Das klappt logischerweise nicht immer und gehört aber auch zu den Punkten, die ich nicht so wichtig finde. Toll finde ich, daß man unterwegs bei Straßenphotographie oder mit Freunden sich die Bilder direkt auch aufs Display von iPhone und iPad schicken lassen kann. Gerade mit dem iPad macht das schon richtig Spaß. Natürlich gibt es die dazugehörige App auch für Android – Systeme.

Für Leute, die sich überhaupt keine Gedanken mehr über ihre Speicherkarte machen möchten, beherrscht die Karte auch den „Endless Memory Mode“, bei der die ältesten, bereits lange übertragenen Dateien einfach überschrieben werden. Gab es keine Übertragung, überschreibt die Karte selbstverständlich nichts; sie ist dann eine ganz normale Speicherkarte, die man mit jedem herkömmlichen Kartenleser nutzen kann.

Bis hierhin also ein „beide Daumen hoch“ – Produkt, das seinen Preis von 90,00€ (für die größte und schnellste Version mit RAW – Unterstützung) ganz, ganz locker wert ist — erst recht, wenn man sich klarmacht, daß die Profi – W-LAN – Übertrager von Canon und Nikon zwischen 500,00 und 800,00€ kosten und dabei noch viel größer, schwerer und unhandlicher sind.

Kommen wir zu den Schattenseiten: Besitzer von Cameras mit CompactFlash – Karten können Eye-Fi auch mit Adapterkarten in der Regel nicht einsetzen (es soll Ausnahmen geben). Die Adapter decken die baubedingt kleine Antenne zu sehr ab und Karten im CF – Format gibt es leider nicht.

Viel schlimmer und absolut unverständlich finde ich allerdings den Konfigurierungsprozeß der Karte. Wie immer wird in den Käuferkommentaren beispielsweise bei Amazon heillos übertrieben (oder die Anwender waren halt mental völlig überfordert, weil man mal ausnahmsweise bei der Installation nicht einfach immer nur auf Return drücken kann), trotzdem muß man festhalten, daß jede Konfiguration abseits der Standardvorgabe (Funk über lokalem W-LAN – Router) Frickelei bedeutet; die Direktsynchronisation ohne zwischengeschaltetem Router beispielsweise mit dem iPad benötigt Ruhe, Geduld, Zeit und Demut. Aber dann klappt es plötzlich, man hat die etwas umständliche Denke hinter dem Prozedere verstanden und ab dann läuft auch alles absolut zuverlässig.

Eine Todsünde allerdings ist die Tatsache, daß man bei jeder Umkonfigurierung der Karte einen Internetzugang haben muß; nur das Einstecken in den (mitgelieferten oder sowieso vorhandenen) Kartenleser am Rechner reicht leider nicht aus. Das ist in meinen Augen nicht nur völlig überflüssig, sondern vor allem absolut tödlich, wenn man „mal eben“ unterwegs etwas ändern möchte und es nicht kann, weil es kein Internet gibt. Während eine einfachere Konfiguration schön wäre, ist für mich eine Konfiguration ohne Internetzugang ein Top 1 – Punkt auf der ToDo – Liste der Entwickler.

Im Internet wurde bei ein paar Beurteilungen der Karte bemängelt, daß die Übertragung der Bilder grundsätzlich über den Eye-Fi – Server erfolge, die Photos also am eigenen Rechner vorbei in die Staaten übertragen würden und von dort aus erst wieder auf den Rechner. Das stimmt so nicht. Diese Funktion ist möglich, wenn man das möchte (und kann bei der Synchronisation mit mehreren Rechnern, oder bei Agentur-/Pressephotographen auch eine tolle Funktion sein, weil dann alle Bilder zehn Sekunden nachdem man sie geschossen hat, schon vollautomatisch in der Redaktion sind), allerdings ist im Normalbetrieb die lokale Übertragung viel sinnvoller und auch einrichtbar. Die teilweise vorgetragenen Datenschutzbedenken sind also haltlos.

Die Eye-Fi – Karte gibt es in verschiedenen Ausbaustufen. Kleinere Karten haben teilweise „nur“ 4GB physikalischen Speicherplatz, können kein GeoTagging, und übertragen vor allem keine RAW – Dateien. Für eine Taschenknipse ist das aber völlig ausreichend und da kostet dann die Variante auch nur 49,00€. Auch muß man aufpassen, daß man nicht alte Modelle zum alten (sprich: teureren) Preis bekommt. Die von mir gekaufte und oben abgebildete Eye-Fi Pro X2 ist das derzeitige Topmodel, das dann eben auch RAW unterstützt.

Airforce One

Heute war es im fränkischen Hohenlohe superschwül; so schwül, daß einem selbst im Sitzen der Schweiß ausbrach. Als schlauer Techniker weiß man sich aber natürlich zu helfen: schnell die Airforce One (nein, nein, nicht das Flugzeug des Präsidenten eines abgewirtschafteten Staates in der Neuen Welt, sondern ein mit Lichtprotokollen steuerbarer Hochleistungslüfter) herausgekramt und schon wird’s wieder erträglich. Super Idee !