Der Rest der Woche

Freitag war ich nach morgendlichen Waldbühnenvorbereitungen mittags mit der Mutter meiner Exfreundin kaffeetrinken. Das war sehr nett. Gaby und ich verstehen uns sehr gut und trotz regnerischen Wetters kann man am Alsterpavillon unter Schirmen gemütlich sitzen und das schöne Hamburg genießen. Sie wohnt normalerweise in München, ist für ein paar Tage zu Besuch hier und rief extra an, um mich zu treffen. Das ist doch nett, oder ? Abends dann eine Show ohne Pannen und tollem Publikum.

In dem Zusammenhang kann ich ja mal erzählen, daß wir seit einiger Zeit die „Schwierigkeitsstufe“ für die letzte, fünfte Zugabe erhöht haben. Nach der vierten Zugabe geht das Saallicht auf 20% an. Schlaffes Publikum hört dann auf zu klatschen, steht auf und sie bekommen die fünfte Zugabe nicht. gutes Publikum so wie am Freitag läßt sich von so ein bißchen Saallicht nicht irritieren und feiert weiter. Die haben dann Dona Maria auch verdient :-)

Samstag war ich mit meinem Besuch ein wenig shoppen. Es gibt auf’m Kiez, im Karoviertel und in der Schanze so viele tolle Läden, daß man da ganz gemütlich einen ganzen Tag für brauchen kann und doch nicht alles gesehen hat. Abends dann Show (ohne fünfte Zugabe; Ihr wißt jetzt, was das heißt) und danach sind wir noch ins Schmidt Theater, die Mitternachtsshow ansehen.

Fourschlag in der Schmidt Mitternachtsshow

Das Schmidt Theater und Schmidts Tivoli sind ja auch außerhalb Hamburg halbwegs bekannt. Geführt werden diese beiden erfolgreichen Häuser von Corny Littmann, der „nebenher“ noch Manager vom FC St. Pauli ist und den Verein vom finanziellen Ruin in ruhigere Gewässer geführt hat. Jetzt fehlt nur noch der Aufstieg……

Die Mitternachtsshow gibt es seit über 17 Jahren jeden Samstag und dort wird einem jede Woche ein anderes Programm mit Kleinkünstlern geboten. Bei uns bestand die Show aus Konrad Stöckel, der neben seinem üblichen Schwachsinn (und das meine ich in diesem Zusammenhang sehr positiv) auch durch die Show führte, dem Diabolokünstler Karl 3D, den ich eher auf Straßenkünstlerniveu sah, als auf einer Showbühne, dem genialen, nur in Reimen sprechenden Helge Thun (bekannt auch mit dem Duo „Helge und das Udo“), der Gummifrau Sventlana und der Comedypercussiontruppe Fourschlag, die ihr auch oben sehen könnt. Insgesamt ein sehr kurzweiliges Programm, das einen schönen Abschluß des Abends bietet.

Sonntags war ich mit meiner Kollegin Sabine Hößel schön an der Elbe frühstücken. Auch wenn das Wetter nicht ganz ideal war, so wird man doch durch die Aussicht mehr als entschädigt.

Blick vom Frühstückstisch auf den Museumshafen

Abends Show mit fünf Zugaben und für mich gewissermaßen dann Wochenende.

An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an Klaus, der das Panoramabild vom Hafen mit seiner Software deutlich besser gerendert hat, als das meine kann. Vielleicht sollte ich mir doch mal ein Update kaufen….

3 Gedanken zu „Der Rest der Woche“

Kommentare sind geschlossen.