Im Botanischen Garten

Gestern stand ich nicht nur in der Küche, sondern war vormittags auch im Botanischen Garten Hamburgs. Dort gab es einen Imkertag, der mich interessierte, weil ich tatsächlich mit dem Gedanken spiele, mir zusammen mit zwei Freunden Bienen zuzulegen. Allein geht das ja wegen meines Berufs leider nicht. Die Veranstaltung selbst fand ich ehrlicherweise ziemlich enttäuschend; zu wenig lebende Objekte.

An einem Stand konnte man sich aber auch Hornissenbauten ansehen, das war ganz interessant — zumal im Botanischen Garten auch einige Hornissen durch die Gegend flogen. Völlig unspektakulär übrigens. Das sind ja auch nur große Wespen.

Viel besser als der Imkertag war der Garten selbst. Jedes mal wenn ich dort bin beschließe ich fest, daß ich solche Parks viel häufiger besuchen sollte; leider scheitere ich dann im Alltag kläglich und freue mich dann aber umso mehr, wenn ich es mal wieder schaffe. Es ist einfach wunderschön, all‘ die Blumen zu sehen.

Leider werde ich es dieses Jahr wieder nicht schaffen, Hagebuttenmarmelade zu kochen. Bis zur Tour sind einfach noch zu viele Dinge zu erledigen. Da muß ich auf eine Hagebuttensammelexpedition verzichten. Zugegeben: auch wenn es im Botanischen Garten große Rosenhecken gibt, so ist das Sammeln der Beeren dort bestimmt verboten :-)

Aber auch Kunst gibt es dort, ist ja klar.

Und natürlich viele, viele Blumen. Ein Garten eben. Da das Wetter auch klasse mitspielte war es also ein schöner, kleiner Ausflug ins Grüne.

2 Gedanken zu „Im Botanischen Garten“

  1. Also….das mir diese Art von Fotos gefällt, brauch ich sicherlich nicht mehr erwähnen. ;o) Ich sag es trotzdem: Gefallen mir sehr gut.

    Eigentlich habe ich vor „Stachelinsekten“ jeglicher Art immer etwas Hemmung (ich wurde schon einige Male von Wespen gestochen) aber Honig…mhmmm…egal ob als Brötchenaufstrich oder als Extra-Zutat bei der Zubereitung von Mahlzeiten – einfach lecker! Hat euch denn die Veranstaltung in euer Vorhaben gestärkt oder eher abgeschreckt?

    Zu der schönen Sonnenblume fällt mir auch noch eine kleine Anekdote ein:
    Mein Vater hatte im Frühjahr, im Garten einiges an Blumen ausgesät. Mitunter auch Sonnenblumen. Aber diesmal achtete er darauf, dass es „Kleinwüchsige“ sind, damit sie auch für die Vasen geeignet wären. Dummerweise hatten die Sonnenblumen nicht das Kleingedruckte auf der Saattüte gelesen, denn die „Kleinste“ schaffte es auf 2,20m während die Längste fast die 3 m Marke geknackt hatte.

    Es kann natürlich auch sein, dass die Sonnenblumen bei diesem Sommer, auf der Suche nach der Sonne, sich gaaanz doll ausstreckten… :o)

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