Peter Schneekloth

Peter Schneekloth

Im Laufe der Tour von Annett Louisan möchte ich Euch alle meine Kollegen vorstellen, die dafür sorgen, daß ein Konzert überhaupt stattfinden kann. Beginnen möchte ich mit dem wichtigsten Mann (denn ohne guten Ton kein Konzert), Peter Schneekloth. Peter ist 43 Jahre alt, wohnt in Hamburg und seit 1982 als Tonmann tätig. Er ist derjenige, der den Sound für das Publikum mischt. Sein Arbeitsplatz ist deshalb mitten im Publikum, damit er auch hören kann, wie’s denn klingt. Er ist bei Annett seit dem ersten Konzert dabei und ist hier auch Chef der Tonabteilung. Neben Annett betreut er beispielsweise auch fest José Carreras weltweit.

Wenn er nicht hinter dem Pult steht, ist Peter als Dozent tätig. So sorgt er sich um die Ausbildung beim NDR, bei der Berufsschule für Veranstaltungstechniker in Hamburg und auch Meisterschüler der Veranstaltungstechnik im Norden Deutschlands bekommen den tontechnischen Teil von Peter beigebracht. Er ist ein ruhiger Typ, aber sehr genau bei seiner Arbeit. Wir Kollegen finden, manchmal zu genau. Jedenfalls dann, wenn er mit seinem ganz speziellen Song von Al Jarreau hört. Wieder und wieder und wieder. Damit Ihr Euch eine Vorstellung machen könnt, kann man sich ihn am Ende des Artikels anhören.

Nachts nach Feierabend ist Peter eher der Weinliebhaber als der Biertrinker. Wenn Ihr Euch also nach dem Konzert für den geilen Sound bedanken wollt, schenkt ihm eine gute Flasche trockenen Weißen.

5 Gedanken zu „Peter Schneekloth“

  1. Können wir denn dieses Jahr mal eine Termin mit Peter vereinbaren. Ich würde mir gerne mal den Mixer zeigen lassen. Der ist ja auch schon bei der letzten Tour dabei gewesen. Wenn ich das richtig sehe handelt es sich um ein Yamaha PM5D.
    Weil man ja im Blog auch was lernen soll und Du damit schon so gut angefangen hast hier noch eine kurze Erklärung zu dem Teil:

    Das ganze PM5D befindet inklusive Controll-Einheit und Mix-Engine in einem einzigen Gehäuse und verfügt über 64 Inputs (48 Mono + 4 Stereo Analog-Inputs, 4 interne Stereo-Returns). Es arbeitet mit bis zu 96 kHz Samplingfrequenz bei interner 32-Bit-Verarbeitung. Alle mitgelieferten A/D und D/A-Sektionen benutzen echte 24-Bit/96-kHz-Wandler. Hinzu kommen 24 Outputs für dem Mix, zwei Stereo-Outs (ST A und STB oder L-C-R), 8 Matrix-Outs, 8 Mute-Groups und 8 DCAs (Digitally Controlled Amplifiers). Eine zusätzliche Meterbridge ist nicht erforderlich.
    …ich könnte noch stundenlang weiterschreiben ;-) weitere Infos gibts aber auch bei http://www.yamaha-europe.com/yamaha_europe/germany/20_proaudio/10_mixers/10_no_category/20_digital_mixers/10_digital_mixers/15_pm5d/index.html

  2. Hallo, ich bins nochmal!

    diese Rubrik finde ich absolut gerechtfertigt und bin froh, dass Markus sie eingerichtet hat!!
    Ohne die Leistung der Künstler schmälern zu wollen, keines Wegs, aber was wären die Künstler ohne die Leute, die ihnen alles bereiten?? Ich selbst bin hobbymäßig etwas an der Schule als „Techniker“ (oder besser als Betreuer des Technischen Equipments, weil gelernt hab ich das ned^^…. noch ned) und weiß daher, dass man selbst immer jede Menge Arbeit hat, aber selten einen Dank dafür bekommt. Zumindest im Amateur- und z.T. auch noch im semiprofessionellen Bereich. So wie ich das bei der letzten Tour (beim Konzert in München) erlebt habe, schätzt Annett Louisan und ihre Musiker die Arbeit der Helfer, Techniker und wer noch alles dabei ist sehr! Ich denke, es ist durchaus nötig, dass man den Leuten hinter den Kulissen etwas Aufmerksamkeit schenkt. Sie wollen ned viel, aber man sollte zumindest bei einem Konzert daran denken, dass das nicht nur die Künstler sind, sondern dass hinter einem Konzert 20 und mehr Leute stehen, die eigentlich Tag und Nacht schuften…. Da reicht meistens schon ein kleines Dankeschön!
    Also, ich freue mich, auch noch den Rest des Teams kennen zu lernen und hoffe auch noch die Chance zu bekommen bei einem Besuch eines Konzerts die Leistung bestaunen zu können.

    Da ich das Glück hatte, mit Peter kurz in Kontakt zu kommen, möchte ich es nicht versäumen, ihn hier mal recht nett zu grüßen und ihm viel Erfolg für die Tour zu wünschen. (Natürlich dir, Markus, und allen anderen auch!)

    Dein
    Christoph

    PS: Wer schreibt eigentlich über Markus??? Wie wärs mit einem Gemeinschaftsprojekt….. :D

  3. @Michael: ja, es ist ein PM5D. Schönes Pult, da hast Du recht — darum haben wir’s ja auch dabei ;-) Vorteil für uns: es nimmt wenig Platz weg und so kann man mehr Tickets verkaufen.

    @Christoph: über mich braucht keiner zu schreiben…. ist doch meine Seite.

  4. Hi,

    jo, das ist mir schon klar, dass das deine Seite ist. Ich meinte das eher so, dass jeder aus dem Team vorgestellt wird und zu diesem gehörts du ja auch! Sicher du kannst hier über dich selbst schreiben, wenn es ist. Aber mein Gedankengang ist der, das es doch sicher auch nett ist, wenn wirklich das GANZE Team vorgestellt ist und sich dabei keiner persönlich vorstellen muss. Es könnte doch interessant sein, wie dich deine Kollegen sehen, obwohl ich mir sicher bin, sie werden nur Gutes schreiben können. (Schließlich hast du ja die Fäden in der Hand ;) ; Spaß bei Seite, ich kenn dich ja auch ein bisschen und ich weiß ja, dass du ein ganz ein Lieber bist und es nur Gutes über dich gibt…)

    Liebe Grüße
    Christoph

    PS: Das Pult is cool, ich kenn es und finde das irgendwie lustig damit zu hantieren…. Nur leider hab ich keine derartigen Veranstaltungen geschweigedem das Wissen, so einen „Brummi zu fahren“, aber vielleicht wird das noch ,-)

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