Noch mehr Showbilder

Nun noch mal ein paar Showbilder von den Proben zu Ben Hur Live in Oberhausen. Hier fallen im Prolog der Eröffnungsszene die Römer in Jerusalem ein. Rechts im Bild seht Ihr den Erzähler. Das wird in Deutschland Ben Becker sein, hier seht Ihr den Erzähler der englischsprachigen Version, Stewart Copeland, der auch die Musik zu dem Stück geschrieben hat, die erstaunlich wenig Schlagzeug enthält.

Die Piraten der Seeschlaft bilden den einzigen leichten Bruch in der sonst recht originalgetreu gehaltenen Iszenierung. Sie kommen nämlich mit Quads und umzingeln die römische Galeere. Das ist jedoch dramaturgisch eine so gute Lösung, daß ich diesen Bruch ganz locker verzeihen kann.

In einem Stück aus der Römerzeit darf natürlich auch eine Menge Feuer nicht fehlen. Die Pyrokollegen haben sich einiges einfallen lassen, um die Effekte auch an unverhofften Stellen brennen zu lassen.

Auch ein echter Rennfahrer muß lernen. Und wer ein weltberühmter Quadrigafahrer werden will, muß eben früh anfangen. Auch wenn es hier erst mal nur eine … Duiga ist, oder wie immer man einen Zweispänner nennt.

Auf diesem Bild ist es mir gelungen, mal vier der fünf Quadrigen des Wagenrennens zusammen sichtbar zu bekommen. Aufgrund des hohen Tempos und der eingebauten Stunts (von denen ich hier aber natürlich keine Details verrate, schließlich sollt Ihr noch Überraschungen haben, wenn Ihr hingeht) ist das gar nicht so einfach.

Zum Schluß mal einen kleinen Ausschnitt des Blicks ins Dach. In der Olympiahalle München, oder Auf Schalke wird das sicher noch ein weitaus größeres Gebreidel, als es hier schon ist.

8 Gedanken zu „Noch mehr Showbilder“

  1. tztztz. trotz bridle seh ich schon 3 schrägzüge auf dem foto ;)

    echt hammerbilder von ben hur. werd ich versuchen auf jedenfall in hamburg mir an zu tun. freu mich schon

  2. Wir waren am 25.September in der Color Line Arena in Hamburg – Block U11 – Reihe 3 – Platz 5 und 6 für 128 Euro pro Ticket. Nach Beginn der Vorstellung trat aber schon bald Ernüchterung ein, denn durch die Bühnenaufbauten hindurch konnte man nicht wirklich gut erkennen, was sich da in weiter Ferne am anderen Ende der Halle abspielte. Hier aber wurden im 1. Akt die Szenen 2 – 4 gespielt. Die Tonqualität ließ ziemlich zu wünschen übrig und die Kommentare des Herrn Ben Becker waren nur schwer zu verstehen. Die Szene der Seeschlacht war zwar sehr schön anzusehen, es hätte aber darauf hingewiesen werden sollen, dass die Plätze in den unteren Reihen (wegen der Trockeneisnebel) nicht unbedingt für Besucher mit Luft / Atem-Problemen geeignet sind. Nach der Pause wurde uns dann aber sehr schnell klar, dass es immer noch schlimmer kommen kann. Kurz nach Beginn des 2. Aktes wurde ein nicht mehr benötigter Bühnenaufbau in der Form eines großen Felsens direkt an die Bande vor unserem Block geschoben – damit war es ganz unmöglich, überhaupt noch etwas vom Geschehen zu sehen. Da nützen auch alle Buhrufe und Pfiffe der betroffenen ca 100 Zuschauer nichts. Der Felsen wurde erst für das beginnende Wagenrennen wieder in die Mitte der Arena gerückt. Im Nachhinein verstanden wir dann auch, warum auf den Sitzen dieser Blocks Gutscheine für ein Programmheft und eine CD lagen. Es war Ihnen also schon vor Beginn der Veranstaltung bekannt, dass man auf diesen Plätzen den größten Teil nur sehr eingeschränkt oder gar nicht sehen kann. In anderen Kinos oder Theatern werden Plätze mit Sichtbehinderungen (hier sah man zu einem größeren Teil gar nichts !) günstiger verkauft – ART Conncerts verlangt aber hier die Spitzenpreise ! Nach meiner Beschwerde wurde uns ein weiteres Programmheft + CD angeboten – ich habe zwar zwei Augen und 2 Ohren, aber hilft das weiter ?

    1. @Thorsten:

      Es ist natürlich traurig was Du erlebt hast, jedoch frage ich mich ob dies in diesen Blog gehört, da Markus recht wenig dafür kann und „nur“ der FACH-Presse-Betreuer ist.
      Weder Markus noch die Firma Klangschmiede und geschweige irgend ein Freelancer der dort riggt, mischt oder sonst etwas kann für deine Erlebnisse einstehen.

      Das währe wie wenn sich Leute in meinem Blog oder bei mir direkt über denn Cirque du Soleil beschweren, nur weil ich dort rigge heißt es noch lange nicht das ich dort irgend etwas anderes als Riggs bewegen kann!

      In Deinem Fall würde ich mich bei dem Veranstalter beschweren und versuchen einen Teil der Eintrittsgelder wieder zu bekommen, auch wen dies nicht einfach sein wird.

      Nette Grüße,
      Chris

      1. @Chris:

        natürlich kann Markus nichts dafür.
        Ich fand das ca. 20 min. dauernde Pfeifkonzert, Buhrufe und „Stein raus, Stein raus“ rufen für die einzelnen Darsteller auch sehr unschön, denn auch die konnten selbstverständlich nichts dafür. Aber wenn diese Show hier ansonsten (wirklich zu recht) so toll beschrieben wird, fand ich es schon ok auch mal eine andere „Sicht“-Weise zu erwähnen.
        Und natürlich habe ich mich – wie ca. 100 weitere Besucher – an den Veranstalter (ART Conncerts) gewand. Eben mit dem Angebot eines weiteren Programmheftes und einer CD als Wiedergutmachung.
        Aber da ja noch Vorstellungen in einigen weiteren Orten folgen, kann es ja vielleicht für jemanden der beabsichtigt es sich anzusehen, hilfreich sein. Lieber die günstigeren Karten kaufen (dann sitzt man weiter oben und drüber sehen) ??

        Gruß Torsten

    1. Es gibt tatsächlich Probleme mit einem Teil der Kulissen; die vertragen den Touralltag nicht und müssen komplett neu konstruiert werden. Daher wurden die Termine der nächsten drei Städte verschoben. Die Hallen sind aber bereits wieder gebucht und im Frühjahr soll es weitergehen.

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