Stöcke

Nachdem es einige Monate recht ruhig war, prasseln zu Zeit wieder eine Menge Stöckchen auf mich ein. Ich bin da ja oft hin und her gerissen, aber meistens möchte ich die gar nicht beantworten. Ich weiß, es ist unhöflich und das ist der Grund, warum ich dann manchmal doch darüber nachdenke — zumal dann, wenn ich den Werfer als Autor eigentlich mag. Aber meistens finde ich den Inhalt des Stocks nicht so doll und warum sollte ich’s dann also tun ?

Darum eine Bitte: werft bitte nicht in meine Richtung. Ihr erspart mir ein schlechtes Gewissen und Euch die Enttäuschung der Nichtbeantwortung. Danke.

4 Gedanken zu „Stöcke“

  1. Ach Quark, das hat mit Unhöflichkeit so gar nix zu tun. Wenn man Zeit dafür hat, dann macht man es, und wenn nicht (oder keine Lust), dann lässt man es bitteschön auch. Ich finde nix so schlimm wie halbherzig beantwortete Stöckchen. Ich beantworte auch nur die, die mir grad in den Kram passen.

    Wenn ich nem Hund ein Stöckchen hinschmeiße, dann hat der auch manchmal keine Lust. Aber deswegen mag er mich doch nicht weniger…

    1. Stöckchen. Sind im Grunde gar keine soooooo schlechte Erfindung… Google wertet die Wichtigkeit einer Seite nach der Zahl der Verlinkungen zu ihr. Um Blogs also in den Suchergebnissen möglichst hoch zu pushen, will man möglichst viele Links und so vernetzt man sich untereinander — unter anderem mit Stöckchen.

      Ein Stöckchen ist eine Reihe von Fragen oder Aufgaben, die man verschickt. Der Empfänger muß diese Fragen in seinem Block unter Bezugnahme auf den Absender beantworten und das Stöckchen dann an verschiedene neue Empfänger weiterschicken. Also eine Art Kettenbrief, nur daß einem nicht Tod und verderben droht, wenn man eine Kette abbricht, sondern eben ein niedrigeres Ranking bei Google. Auch hier gab es ja schon einige wenige, beispielsweise hier: 1, 2, 3, 4, 5

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