Entwicklungserklärung

Die heutige Produzentin der Sesamstraße, Carol-Lyn Parente, erklärte gegenüber der New York Times, daß bestimmte Figuren der alten Sesamstraßenfolgen ein falsches Rollenbild abgäben. Dazu zähle vor allem das Krümelmonster, das ungesunde Kekse […] verspeise. Auch der ständig depressive Oskar in der Mülltonne zähle zu den Figuren, die Kinder verstören könnten.

Jetzt endlich weiß ich, woher ich meinen Schaden habe: Ich sah einfach zu viel Sesamstraße. Wie gut, daß die Kinder heutzutage nur noch diese tollen Comics auf RTL 2 sehen. Die sind da viel vorbildlicher.

Ein Gedanke zu „Entwicklungserklärung“

  1. Walt Disney ist auch nicht besser: In Entenhausen ist auch jeder mit jedem verwandt, aber keiner ist Verheiratet oder irgendwie wirklich direkte Abstammung. :-(

    Und die Alternative sind die Märchen: Wo Eltern Ihre Kinder in den Wald schicken um sie los zu werden. Das die Kinder dann von einer Hexe aufgegabelt und gefangen werden, fällt dann psycholigisch nur noch schwach ins Gewicht.

    Da kann man nur hoffen, das die (eigenen) Kinder Nerds werden und in der dritten Klasse schon Bücher über Quantenphysik lesen.

Kommentare sind geschlossen.