Lost places

Unter „lost places“ versteht man Orte, die verlassen, dem Verfall preisgegeben sind. Eben weil dort oft eine ganz besondere Atmosphäre herrscht, sind sie gerade bei Photographen sehr beliebt und so könnte man glauben, daß die Ausstellung mit diesem Namen in der Kunsthalle Hamburg eine reine Photoausstellung sei. Dem ist aber nicht so. Klar, es gibt beeindruckende Werke wie beispielsweise das Bild im Vordergrund aus einem aufgegebenen und halb demontierten Gefängnis, aber der Begriff der lost places wird hier viel weiter gefaßt. Neben den Bildern gibt es auch Gedanken zu Menschen, Perspektiven und Kultur(en), die verloren sind und läßt man sich auf diese Erweiterung ein, dann wird die Ausstellung noch interessanter. Mir hat die Ausstellung gefallen und wenn auch Ihr Euch auf lost places einlassen wollt, dann könnt Ihr die Ausstellung noch bis zum 23.09. sehen.

lost places, Hamburger Kunsthalle, bis zum 23.09.

Schlagzeug

Bevor ich am Sonntag für gute vier (!) Wochen im Urlaub sein werde, will ich wenigstens in all dem Streß vor dem Urlaub (was alles vorher noch gemacht werden muß…) ein wenig noch erzählen, was ich in der vergangenen Zeit erlebte. Beispielsweise eine ziemlich coole Band mit diesem erstaunlich gut klingenden Schlagzeug. Der Farbeimer als Kick hat sogar noch den Vorteil, daß man weite Teile des Sets darin transportieren kann. War klasse.

Biowaffeneinsatz

Dieses Jahr gibt es unglaublich viele Läuse jeglicher Coleur im Garten und seit heute mittag wird gewissermaßen zurückgeschossen. Auch wenn der Einsatz von Biowaffen durch die UN nicht gutgeheißen wird, so habe ich dann nun doch mal 500 Larven rekrutiert, die für mich in die Schlacht ziehen werden. Ha !  Möge die Macht mit Euch sein.

Und beachten Sie bitte die Unfallverhütungsvorschriften !

Vor ein paar Tagen arbeitete ich auf einer Großbaustelle (da komme ich in den nächsten Tagen noch zu). Nicht vorenthalten möchte ich Euch, daß ich natürlich nicht nur perfekt mit frisch gebügeltem Hemd und schicker Hose gekleidet war, sondern selbstverständlich auch die Unfallschutzvorschriften einhielt. Ja, ich trage auch S3 – Arbeitsschuhe; die sieht man auf diesem Bild bloß nicht ;-))

Flaggengaffa

Auch wenn man in Deutschland in diesen Tagen mit den Farben der Niederlande etwas vorsichtig sein muß, so möchte ich Euch doch nicht diese wunderschöne Doppelbeflaggung mit Gaffarollen vorenthalten. Mir hat’s sehr gefallen.

Altersruhe

Letztes Wochenende wurde ein Freund von mir 50 Jahre alt. Ein Freund, den ich im Alltag locker für 35 durchgehen lassen würde. Und ein Freund, den ich wirklich sehr mag, auch wenn wir uns viel zu selten sehen. Das Motto seines Lebens sprayte er selbst auf ein Bettlaken: I don’t give a shit anymore. Recht hat er. Sail on.

blubb blubb

So sieht eine Kamera aus, nachdem sie aus 8m Tiefe aus der Ostsee geholt wurde. Wenn man sie rausholen kann, dann muß sie vorher reingefallen sein. So war es auch. Plumps. Dumme Umstände. Nun habe ich erstmal keine digitale Spiegelreflex. Mal sehen, was die Versicherung dazu sagt.