Hochinteressant finde ich es, daß man im Zweifelsfall jeden Scheiß heutzutage verkauft bekommt, wenn bloß eine Dockingstation für ein Fallobst – Produkt darin integriert ist — wie beispielsweise diesen Gitarrenverstärker. Optischer Gesamteindruck, Haptik und Preis lassen spontan vermuten, daß es sich eher nicht um ein hochwertiges Produkt handelt, daß die Gitarre, die man daran anschließen kann, deutlich nicht nach Marshall oder Fender, sondern eher nach Casio (ich denke da insbesondere an das VL1) klingen wird. Mit sicherem Instinkt haben die Produktentwickler die in diesen Zeiten einfach unwichtige Eigenschaft „Qualität“ vernachlässigt, sondern das Killer – Argument eingebaut, das den Verstärker sicher zum Verkaufshit werden läßt: eine iPad – Mulde.
Super.
Welch‘ Innovation.
Auf der anderen Seite: wer drauf reinfällt ist selbst schuld.