umgefallen

Auf dem Weg zur Post kam ich heute an diesem Baugerüst vorbei. Das war wohl nicht ganz sachgerecht aufgebaut…… Dabei gilt die Sturmwarnung erst für diese Nacht, so sehr kann es also noch gar nicht gewindet haben. Ich frage mich tatsächlich, wie sowas passieren kann. Ist unten ein Steher weggeknickt und hat den Rest mit runtergerissen ?  Aber darf/kann das bei nur einem Steher so passieren ?  Die selbe Frage, falls eine Wandverankerung nicht gehalten hat: darf das ausreichen, um ein komplettes Gerüst umkippen zu lassen ?

Etwas ärgerlich ist es auch für die Autobesitzer, deren Fahrzeuge da unter dem Gerüst liegen. Vor morgen kommen sie sicher an die Wagen, von denen man ja auch noch nicht weiß, wie sehr sie zerstört sind.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß man in so Fällen letztlich immer draufzahlt. Dazu kommt ……

daß man mit Pech nicht einen Pfennig von der Versicherung bekommt, weil man da, wenngleich aus einem ganz anderen Grund (Umzug), zu dem Zeitpunkt gar nicht hätte stehen dürfen. Also für alle Beteiligte eine ärgerliche Geschichte.

Kolonialismus

Wenn man sich bemüht, nicht allzuviel Konserven zu essen, sondern frisch kocht, dann fallen einem manchmal interessante Zusammenhänge auf. Ich wußte beispielsweise nicht, daß es in Italien die Städte Kenia und Spanien gibt. Was man alles so im Supermarkt lernt …… ;-)

Einstiegsdroge

In Kroatien liegen die Einstiegsdrogen für den kleinen Kokser Coksa praktischerweise schon direkt auf dem Cateringtisch. Ich liebe den offenen Umgang mit Dingen, die anderswo versteckt werden :-)

Achtung, Baustelle

Wie schon an anderer Stelle berichtet, habe ich zur Zeit ungebetenen Besuch in den Tiefen des Codes meines Blogs. Ich möchte die etwas ruhigeren Tage zwischen den Jahren dazu nutzen, dieses Ungeziefer auszuräuchern. Daher kann und wird es hier zu Störungen kommen, das Blog wird streckenweise nicht erreichbar sein, oder merkwürdig aussehen. Laßt Euch davon nicht irritieren, spätestens zum Jahreswechsel ist dann alles wieder schön und es riecht dann auch nicht mehr so streng.

Kleiner Zwischenstand um 21:40: es sieht so aus, als ob der Hack beseitig sei. Das ist die positive Nachricht. Die negative ist, daß beim Update auf die seit ein paar Tagen aktuelle WordPress – Version leider ein von mir sehr geliebtes Plugin und auch mein Theme größere Probleme bereiten. Das zwar nur hinter den Kulissen, aber trotzdem ist das ärgerlich, da Theme und Plugin extra für mich hand(um)gestrickt sind, sodaß keine automatischen Updates dafür kommen werden. Da werde ich also selbst ran müssen. Doof.

Endstand am 28.12. um 21:08:  das System spielt wieder und ist werbefrei; eine Neueinstufung bei Google ist beantragt. Allerdings … waren zwei Plugins so alt, daß es dazu keine aktuelle Version mehr gibt. Das sieht man jetzt ein wenig bei den Kommentaren. Da muß ich also im Theme ein wenig aufräumen. Das Theme werde ich sowieso überarbeiten müssen, weil auch die aktuelle WP – Version nicht mehr so richtig damit will. Ja und dann zickt ein altes Plugin, auf das ich aber auf keinen Fall verzichten will, hinter den Kulissen sehr deutlich. Da wartet echte Arbeit. Mal sehen, wie ich das behebe.

Danke für Eure Geduld.

Offdayausblick

Was für ein Kontrast !  Während vor ein paar Tagen noch der Blick aus dem Hotelfenster am Offday deutlich Tristesse verbreitete und keine positiven Gefühle aufkamen ……

… sah das heute doch deutlich anders aus. Wir sind mittlerweile an der kroatischen Adriaküste und es ist fast T-Shirt – Wetter (na ja … fast). Jedenfalls kann man wunderschön Sonne auftanken, bevor es dann in ein paar Tagen ins graue Deutschland zurückgeht. Ihr seht, es geht mir gut.

Sprüche

Heute gab es im Laufe des Tages zwei Sprüche, die ich ganz lustig fand. Beim Aufbau bat mein Kollege Johannes zwei Helfer, Kabel schön ordentlich im rechten Winkel verlegen. Die Helfer meinten daraufhin, sie könnten diese Anweisung leider nicht befolgen; die Kombination „schön ordentlich“ und „rechts“ würden nicht zusammenpassen.

Später unterhielt ich mich mit dem Pastor der Kirche, wir kamen auf die Glocken zu sprechen und er erzählte, daß die Glocken der Kirche, wie viele andere auch, hier in Bochum gegossen worden wären. Der Betrieb würde seit Jahrzehnten schon Glocken gießen, nur im Krieg habe man Kanonen gegossen. Scherzhaft meinte er: „Sehen Sie, im Grunde ist das nur konsequent. Glocken und Kanonen haben sehr viel gemeinsam: sie versuchen beide, über möglichst große Distanz möglicht viele Menschen zu treffen.“