Spaßbremse

Wir hatten hier gestern Peter Wackel als einen der auftretenden Künstler im Abendprogramm, einen der deutschen Unterhaltungskönige auf Mallorca und in Skigebieten. Ich bin ganz ehrlich: ich kann mit dieser Art von Musik ü-ber-haupt-nichts anfangen. Lieber zwei Stunden Stockhausen oder Cage, die auch nicht immer leicht zu ertragen sind, als eine halbe Stunde Ballermannmusik. Für mich … erschreckend … wie sehr die Leute darauf abgehen und Texte mitsingen können. Und verwunderlich ist, daß auch die Frauen Texte mitgröhlen, die offen frauendiskriminierend sind.

Ich gebe zu: ich mag in einer kleinen, abgeschlossen Welt der Gutbürgerlichkeit leben, aber bei sowas werde ich echt zur Spaßbremse. Und irgendwie bin ich stolz drauf.

Die schrecken hier vor nichts zurück

Heute gab’s im Catering Gyros mit Käsespätzle. Kein Wunder, daß Griechenland in eine tiefe Krise stürzt, die nur mit internationaler Hilfe zu meistern ist. Ich sehe das schon: die UNO berät über ein Spätzleembaro, um Griechenland zu stützen.

Interessant auch, wo überall die roten Kisten eingesetzt werden……

im Zelt

Gestern hatten wir unsere erste Veranstaltung und mittlerweile kann ich natürlich keine Photos aus dem inneren der Zelte mehr zeigen, weil sie überall mit dem Firmenlogo versehen sind. Während der Bauphase entstand dieses Bild in einem der vier Zelte, dem Zelt B. Hier wurde auf beiden Etagen eine Ausstellungsfläche für die unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche und die Geschichte des Konzerns eingerichtet.

In Zelt C, auch hier ist Ausstellungsfläche, aber auch die für Showacts genutzte, kleinere der beiden Bühnen, installierten wir in einem mittlerweile in der Firmenfarbe verkleideten Kubus einen 103″ – Monitor an der schrägen Wand, was nicht ganz ohne Schweiß abging. Diese Konstruktion können wir uns alle hier auch sehr gut mit einem Bett oder einer großen Badewanne ausgestattet vorstellen. Das wäre dann Fernsehgenuß pur.

Der Himmel über PowerCity

Passend zu den Bildern von heute morgen hier noch mal ein Blick aus dem Lagerzelt auf eine anziehende Regenfront in den letzten Tagen, die aus unserem Campingplatz eine Schlammwüste machte. Der Kontrast mit den noch sonnenbeschienenen Zelten und den dunklen Wolken sieht aber trotzdem gut aus, finde ich.