Memo an mich selbst

Nächstes Jahr um diese Zeit brauche ich unbedingt ein fettes Strobe, eine Nebelmaschine und einen kleinen Verstärker mit übelstem Hall bei mir zuhause, damit ich die „Süßes oder Saures“ schreienden Blagen stilecht empfangen kann. Hier war heute echt die Hölle los und warum soll ich dabei nicht auch mal meinen Spaß haben :-)

Kartenspiel

Gerade öffne ich die sechste Packung Tempos für heute und weil ich Papiertaschentücher sonst sehr selten brauche, habe ich hier eine Sammlung von Packungen, die ich im Laufe der Zeit in Apotheken geschenkt bekommen habe — unter anderem eben auch diese Ausgabe hier. Ich bin ja eher nicht so der Fußballfan (außer daß jemand ehrabschneidend über Pauli redet; keine Ahnung warum, aber da werde ich empfindlich), aber meiner wasserfallartig laufenden Nase die Rote Karte zu zeigen …… das läßt mich schmunzeln. Zumal sie mittlerweile rot zurückleuchtet :-)

Zwetschgenkuchen

Nach längerem Hin und Her habe ich mich an diesem Wochenende dazu entschlossen, doch mal einen Zwetschgenkuchen zu backen. Das geht supereinfach und ist so lecker, daß das einfach sein muß. Das Ergebnis rechtfertigt jeden Aufwand :-)

Falls Ihr auch noch einen backen wollt, folgt nach dem Break ein reich bebildertes Backrezept.

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Holgansie

Es ist eine Schande !  Heute herrschte strahlenstes Wetter und ich war nicht draußen (naja … fast nicht; zwischendurch war ich beim Zahnarzt). Statt dessen saß ich über großen Papierstapeln (darum auch nicht im Gartenbüro) und versuchte, ein ein Angebot, eine Visualisierung und eine Tourplanung fertigzubekommen. Außerdem beschäftigte mich Deko- und Messebau — ich habe hier in meiner Wohnung zur Zeit sogar eine Messebauwand stehen. Da die aber schon gebrandet ist kann ich die auch nicht zeigen; es geht ja um eine Ausschreibung, die wir erst noch gewinnen wollen.

Also bleibt mir nichts anderes, als Euch hier ein Blumenbild zu zeigen, daß ich zwischendurch mal schnell schoß: eine Hortensie mit dem Holga – Objektiv. Jungejunge, die Vignettierung ist ganz schön heftig und ich mußte meinen Reflex, das in Lightroom erstmal wieder rauszunehmen, ganz schön niederprügeln. Aber wenn man sich daran mal gewöhnt hat, dann sieht es fast sowas wie gut aus :-)

Jetzt erstmal ein Eis mit Himbeeren gegessen und dann noch mal weiterkalkuliert. Ich will mit einer Sache heute auf jeden Fall noch fertigwerden.

Nun auch mit Etiketten

Nachdem gestern endlich meine neunjährige Marmeladenglasdesignerin aus dem Urlaub zurückgekommen ist, habe ich heute die Werke der letzten Wochen etikettieren und in den Schrank räumen können.

Ansonsten mache ich zur Zeit viel mehr, als ich hier verbloggen kann. Es gibt Messestand- und Bühnendesigns mit tollen Visualisierungen und ein Powerpointskript für einen Photoworkshop, die entstehen. Außerdem schnöde Kalkulationen und Angebote. Aber eben nichts zum weitererzählen. Zudem ist es gerade so kalt, ungemütlich und schmuddelig draußen, daß ich nur wenig Lust verspüre, rauszugehen. Zum Glück laufen Fleetinselfestival und Weinfest noch ein wenig.

Samstagnachmittagsknubberkirschengemetzel

Heute nachmittag habe ich meine Zeit damit verbracht, 6kg Altländer Knubberkirschen zu Marmelade zu verkochen. Im April war ich ja schon zur Obstblüte im Alten Land, da ist es jetzt ganz schön, das Ergebnis der Blüten auch zu sehen — und zu schmecken.

Jetzt muß ich in den nächsten Tagen nur noch Himbeeren besorgen. Kennt jemand der Hamburger Leser eine günstige Bezugsquelle für 6kg Himbeeren ?

Aller Anfang ist er

Copyright: Volkswagen AG

Vor ein paar Tagen schrieb ich, daß ich spontan meine ganzen alten PhotoCDs konvertierte und so habe ich nun viele hundert Bilder, die ich ewig nicht mehr angesehen habe. Als Schüler (ich denke, es muß in der neunten Klasse gewesen sein), befaßten wir uns im Kunstunterricht mal mit Plakaten, es gab reichlich Vorlagen, auch historische aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg, aber unter anderem auch dieses hier aus den 60ern. Ich photographierte sie damals alle.

Das mit dem „Aller Anfang ist er“ stimmte auch drei Jahre später, als ich meinen ersten Wagen kaufte. Für 500,00DM erstand ich einen Käfer, der exakt 14 Tage jünger war, als ich. Er war grau und das fand ich als 18jähriger zu langweilig — also wurde er liebevoll umdesignt. Was den TÜV – Mitarbeiter ein Jahr später nicht davon abhielt, ihm hartherzig mit dem Schraubenzieher in die Eingeweide (Holme) zu stoßen und ihn zu erdolchen. Auch dieses Photo war auf einer der CDs.

Es ist eigentlich ganz schön, mal in dem alten Bestand zu schwelgen.